Diverses:Kultureller und sozialer Verfall der Gesellschaft aufgrund des Telefonzellenrückgangs

Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 07.05.2014 Hier nimmt Sky Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion. Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein vom Autor entfernt wurde.

Wir alle haben mit schweren Schicksalen zu kämpfen. Doch dank unserer Freunde und Familien, oder mithilfe von Psychologen und Castingshows, schaffen wir es, solche Tiefpunkte in unserem Leben immer wieder zu überwinden.

Die Gesellschaft zerfällt zunehmend und das kann ich nicht ertragen. Bin auf der Suche nach dem Grund, doch niemand will ihn mir sagen. Entourage. Am Tag als Johnny Drama starb. Die Werbung schreit mich an: „Mach was gegen hässlich!“. Ich schreie zurück, doch meine Stimme wirkt schwach. Ich weine viel in letzter Zeit. Mein Herz blutet, wurde falsch programmiert. Heartbleed das Fazit. Die Gesellschaft hat sich verloren, kein Aufbäumen in der Nachspielzeit. Mir geht alles zu schnell. Immer erreichbar, immer bereit, immer informiert, keine Freizeit. Aus dem Stadtbild verschwand mit den Jahren ein Zeichen gemäßigter Moderne. Summer moved on and the way it goes you can’t tag along. Moved ohh~ohhh~ooon. Der Herbst meines Lebens, ein Herbst ohne sie… Denn des Pudels Kern ist das Geld. Des Pudels Kernseife wäscht dieses Geld rein und nennt es sauberen Umsatz, doch das Fett in fettarmen Joghurt bleibt Fett und wird kein sauberes oder besseres Fett, nur weil man mit den Plasmapistolen der Wirtschaft auf Kinder in Bangladesh statt auf amerikanische Bürger zielt und dabei „Es lebe die Freiheit, denn dank ihr erfand man die Radialsymmetrie und offene Beziehungen“ schreit. Lest meine Geschichte, die Verse die ich dichte.

Kapitel IV

Es war einmal. Die ersten Worte meiner Geschichte fassen diese bereits zusammen.

Das Sterben nach Glück

Was ist nur in den letzten Stunden geschehen? Eben noch war ich ein glücklicher Mann, ein glücklicher Familienvater. Einen Anruf musste ich tätigen. Ein einziger Anruf. Das war vor sechs Stunden, ich rannte durch die Kleinstadt auf dem Weg zu der Telefonzelle, an die ich mich zu erinnern meinte. Doch sie war nicht mehr da. Verzweifelt blickte ich mich um, doch die Straße war menschenleer. Der Zeiger der Kirchturm schlug. Es war 11 Uhr. Und damit war es zu spät. Die Bewohner des Dorfes strömten aus der Kirche. Ich bat um ein Handy und rief meine Frau an. Niemand hob ab.