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Amoklauf

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Der Amoklauf ist eine moderne Variante des Marathonlaufs. Er findet in unregelmäßigen Zeitabständen statt und wird in einer beliebigen Schule veranstaltet. Teilnahmeberechtigt sind alle Schüler, die gerne Killerspiele spielen; man geht nämlich davon aus, dass diese den größten Teil ihres Tages vor dem PC verbringen und damit wenig Kondition haben, was den Amoklauf in die Länge zieht und mehr Werbepausen möglich macht.

Austragungszeit und -Ort

Die Austragungszeit wird in der Regel einen Tag vorher im Internet angekündigt, Anmeldeschluss ist eine Viertelstunde nach Schulbeginn. Alternativ kann auch ein genormtes Formular namens AMOK_A0815/SG&ON verwendet werden, welches kostenlos beim örtlichen Schulamt oder hier bezogen werden kann. Daraufhin werden sämtliche verfügbaren Polizeistreifen alarmiert, um Doping zu verhindern.

Als Austragungsort wird eine Schule unter sämtlichen Bewerbern nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Bisherige Bestechungsversuche der Satirezeitschrift Titanic blieben erfolglos. Schulen, die eine Bewerbung einreichen, sollten möglichst geräumig sein und viele Hindernisse ausweisen (etwa streitsüchtige Lehrer, klemmende Türen oder Hängebrücken).

Die Rennstrecke

Die Strecke, die beim Amoklauf absolviert werden muss, wird vorher von den Veranstaltern mit kleinen roten Fähnchen abgesteckt. Sie beinhaltet viele Hindernisse wie etwa mehrere aufeinandergestapelte Tische oder das Lehrerzimmer, in dem gerade eine Gesamtlehrerkonferenz abgehalten wird. Auch gefährliche Sprünge aus dem ersten Stock sind zulässig.

Zwischendrin gibt es auch längere Beschleunigungsstrecken (etwa einen Korridor zwischen den Klassenzimmern), die die Ausdauer der Teilnehmer auf die Probe stellen. Profi-Amokläufer können hier einen Vorteil gewinnen, indem sie hinter sich alle Türen aufziehen und damit ihre Kontrahenten behindern.

Der Gewinner

Dem Gewinner winkt eine Freikarte ins Himmelreich (ohne Rückfahrschein). Das soll gewährleisten, dass niemand den Titel dauerhaft für sich beansprucht. Der zweite und dritte Platz wird jeweils mit einem WoW-Account auf Lebzeiten honoriert, woraufhin sich die Preisträger in dunkle Kellergewölbe verziehen und nie wieder gesehen werden.


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