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Punk'd

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Punk'd, auch bekannt als Versteckte Kamera, ist eine Trendsportart US-amerikanischer Herkunft. Sie gilt als typische Volkssportart und ist weltweit verbreitet.

Spielprinzip und grundsätzliche Regeln

Punk'd ist eine typische Mannschaftssportart. Vor einer Partie stellt sich der Mannschaftsführer, der sogenannte Punker, ein Team zusammen, um gegen den Gegner, das Opfer, anzutreten. Ziel des Spiels ist es, dem Opfer eine misslische Situation vorzutäuschen, sodass sich das Opfer möglichst komisch verhält und sich vor laufenden Kameras zum Deppen macht. Aufgabe des Punkers ist es also ein erfolgreiches Team zusammenzustellen und das Spiel seiner Mannschaft zu koordinieren. In den professionellen Partien, die im Fernsehen ausgestrahlt werden, sitzt er meist im Abseits des Spielfeldes abgeschottet, wo er das Spiel über Monitore verfolgt und dem Lockvogel Anweisungen per Funk gibt. Der Lockvogel ist die eigentliche Schlüsselfigur im Spiel. Mit den Statisten gestaltet er das Spiel und lässt die verfälschte Situation zustande kommen. So kann er zum Beispiel so tun, als würde er das Auto des Opfers abschleppen lassen, was von den Statisten dann widerrum umgesetzt wird. Es ist also seine Aufgabe, das Opfer zu blamieren. Unterstützt wird der Lockvogel dabei oft vom Involvierten. Der Involvierte ist ein guter Bekannter oder sogar Freund des Opfers, er soll dem Opfer beistehen und durch die Partie helfen, obwohl er in Wahrheit mit dem Punker kolaboriert und die Partie sogar eingeleitet hat. Im Profisport existiert zudem noch das Kamerateam, eine Art Unterteam, das die Partie im Verborgenen aufnehmen soll, um das Opfer im Siegesfalle vor den Augen der Nation zusätzlich zu demütigen.

Das Opfer ist in einer Partie stets auf sich alleine gestellt. Ob es die Partie verliert oder gewinnt, liegt dabei an seinem Verhalten: Wenn er es schafft die Situation zu enttarnen und den Punker zu stellen, ist er der Sieger. Doch wenn er, wie in den meisten Fällen, in Rage oder Verzweiflung gerät, weil er die Situation ernst nimmt, ist er der Verlierer und wird punk'd, er muss nun selbst eine Punk'd-Partie organisieren und etweder als Punker oder Involvierter teilnehmen.

Die Sportart verfügt über keine festen Regeln. Der Ausführung der Partie sind kaum Grenzen gesetzt, sie obliegt lediglich der jeweiligen Gesetzeslage des Landes und dem Moralgefühl der Punker. Die in den 50er Jahren gegründete IPA (International Punk'd Association), der internationale Sportbund der Punker, veröffentlichte zur Jahrtausendwende eine Grafik, in der sämtliche möglichen Spielzüge bei Punk'd erläutert sind.

Die spielerläuternde Grafik der IPA

Es ist möglich, bei der Spielausführung auf manche Spieler zu verzichten. So kann der Lockvogel theoretisch die selbe Person sein wie der Punker oder der Involvierte sein. Im Volkssport wird auch häufig auf das Kamera- und Statistenteam verzichtet, etwa beim Telefonstreich, einer Unterart des Sports.

Spielfeld

Laut IPA kann das Spielfeld vollkommen beliebig sein. Im Profisport ist es allerdings üblich, den Punker abseits des Spielfeldes zu positionieren, wo er per Funk die Partie dirigieren kann. Das Kamerateam befindet sich meist versteckt in der direkten Umgebung des Spielfeldes.


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