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Spiegelwelten:Die Wilden Fußballkinder

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Bushland, wir wären gerne gekommen!!!

Die Wilden Fußballkerle stellen den Versuch dar, aus den vielen unorganisiert auf Bolzplätzen, in Kinder- und Klassenzimmern spielenden Fußballtalenten die besten zu finden und aus ihnen eine profiähnliche Mannschaft zu formen. Am besten soll diese auch noch international konkurrenzfähig sein und an Turnieren wie der UM teilnehmen können. Des weiteren galt es als Ziel, Kindern mit Bewegungsdrang die Möglichkeit einer sinnvollen Beschäftigung zu geben, dass sie nicht vor lauter Not ihre X-Boxen zerstören müssen.

Rekrutierung der Mannschaft

Das Auswahlverfahren für das Team ist genauso ungerecht wie ehrlich. Dies mag auf den ersten Blick wie ein Paradoxon klingen, und tatsächlich, so etwas ist nur im Kinderland möglich. Der hoffnungsvolle Kandidat wird nicht vertröstet, er erfährt schnell und direkt, ob er eine Chance hat. Meist ist dies durch die Reaktion auf die grundsimple, aber sozial entscheidende Frage „Darf ich mitspielen?“ eindeutig erkennbar.

Das Nationalstadion "Teufelstopf" beim Rekrutieren von Nationalspielern

Nein, dies ist ein willkommener Kontrast zur harten, grausamen Welt der Erwachsenen, wo ein Bewerber erst ewig lang auf die Folter gespannt wird, um dann mit scheißfreundlichen Begründungen und der Anmerkung, gar nicht zu schlecht zu sein, nach Hause geschickt wird. Außerdem muss man sich den Allerwertesten aufreißen, um Bewerbungsunterlagen zu verfassen.

Die Infrastruktur im Kinderland ist – freundlich gesagt – ihren Anforderungen noch nicht gewachsen. Deshalb sind so unwichtige, nicht mal prestigeträchtige Sachen wie das Scouting nach Talenten im eigenen Land erst recht unausgeprägt. Dies führt natürlich dazu, dass nur Spieler in unmittelbarer Nähe des Königs (momentan Bob der V.) eine Chance haben, in die Mannschaft aufgenommen zu werden.

Taktik

Die Spielweise Kinderlands würde ein Fußballlaie wohl fast als Pressing bezeichen, das eigentliche Geheimnis der Mannschaft ist aber das nicht Nichtvorhandensein einer solchen. Dies macht das Team von Trainer Bob dem Baumeister (siehe weiter unten) so unberechenbar. Grundsätzlich versuchen alle Spieler auf den Ball zu stürmen, wodurch auf den wenigen Quadratmetern eine Bevölkerungsdichte entsteht, die die einer brasilianischen Favela locker in den Schatten stellt.

Die Mannschaft selbst

In Kinderland wird auf Kleinfeld gespielt, nur diejenigen, die das zwölfte Lebensjahr schon überstanden haben, könnten auch auf die größere Variante des Feldes zugreifen, für ein 11 gegen 11 fehlen allerdings die Spieler. Der gesamte Kader besteht bis jetzt aus 9 Spielern, das bedeutet eine Kleinfeldmannschaft und zwei Auswechsenspieler.

Tor

Benjamin Blümchen

Benjamin Blümchen beim Fotoshooting im Ausland

Benjamin Blümchen ist der Torhüter der wilden Kerle, dies ist gut, da er das Tor zu 90 Prozent abdeckt. Auch gilt Blümchen als der typische Anti-Kinderhändler, wegen seiner Figur und seiner stoischen Ruhe ist er kaum als wild zu bezeichnen. Durch seine großartigen Leistungen ist er als einziger Kerl ist auch im Ausland bekannt, und nur ihm exklusiv hat er die Möglcihkeit, Erwachsene kennenzulernen. Wie sein großen Nachbild Oliver Kahn lässt er sich gerne mit seinen Fans ablichten (siehe Bild). Als einzige Schwäche gilt seine oft elfmeterreife Grobheit bei der Strafraumbeherrschung.

Abwehr

Pippi Langstrumpf

Datei:Pippi Langsrumpf.jpg
Pippi ist so gut, dass ihr sogar eine Briefmarke in Kinderland gewidmet wird

Beim Probetraining sollte sie erst gar nicht aufgenommen werden, aber als Bob der Baumeister sie wegschicken wollte, bewies sie, dass sie als einzige körperlich mit Erwachsenen mithalten kann. Seitdem gilt sie als das stärkste Mädchen der Welt, der geringe Horizont der Kinderländer lässt allerdings Zweifel an dieser Aussage aufkommen. Langstrumpf kassiert auf auch mal gelbe Karten, dies freut die Mannschaft ungemein, denn bis sich der Schri ihren langen Namen, Pipilotta Viktualia Schockolata Ichweißnichtmehrweita, notiert hat, können alle Kinderländer neue Kraft tanken.

Christian, der Schläfer

Der Name ist Programm. Christian ist schon 13, und wie jeder Junge wissen sollte, entwickeln sich da langsam die Geschlechtstriebe des männlichen Intellekts. Wenn er also nachts in sein Bett geht, wartet er sehnsüchtig auf das Mitternachtsprogramm des DSF, um sein Rohrsystem zu erkunden; den Schlaf holt er dann am Tag nach. Deswegen wird er auch teamintern „der Klempner“ genannt. Nur wegen der viel schlechteren Auswechselspielers und seiner ruhigen Art steht er in der ersten Mannschaft. Oft liegt er geschickt im Weg des Gegners, allerdings macht er durch seine Langsamkeit die Abseitsfalle unmöglich.

Mittelfeld

Leon, der Slalomdribbler

Leon ist der einzige im Team, der sich mit einem Künstlernamen schmückt. Das Problem ist, das es sich in Wahrheit um Jimi Blue Ochsenknecht handelt, einen Sechzehnjährigen. Trotz seines vergleichsweise hohen Alters ist er der kindischste im Team. Der Schiedsrichter kann ihn auch nicht leiden, wenn Jimi ihn unentwegt mit Beleidigungen wie „Fettsack“, Anspielungen wie „Dei Mutter“ und sonstigen Grausamkeiten aus dem Hip-Hop-Slang penetriert.

Bob - als Kapitän, Trainer und Diktator der Mannschaft natürlich auch immer erster beim Feiern

Zudem verspürt er oft einen plötzlichen Drang, mit den Händen urplötzlich die Luft umzurühren, meist betont unrhythmisch mit den Schlachtgesängen gegnerischer Fans. Während Marvin Braun, der radikale Ersatzrechtsaußen dies als Symbol zur Einwechslung, sieht, meint der Schiri oft, dies solle Protest gegen seine Entscheidungen bedeuten. Besonders schlimm ist sein Hip-Hop-Herumgehüpfe bei der Tormusik, gegen ihn sind die Tänze Roger Millas richtig spießig.

Bob, der Baumeister Bob ist die zentrale Figur der Wilden Fußballkerle. Wie sein Name zufälligerweise schon sagt, baut er meisterhaft das Spiel auf, auch wenn es manchmal Jahre bis zur Fertigstellung des Werkes dauert . Die Mannschaft organisiert sich selbst, und mit seiner motivierenden Art (Können Wir das Schaffen? – Yes We Can) ist Bob gleichzeitig Trainer der Neun.

Thomas, die Dampflok:

Thomas bevölkert die linke Seite der Wilden Kerle und macht dort richtig Dampf, wenn man es kindisch ausdrückt. Dies liegt vor allem an seinem riesigen Einsatz; er rennt quer über den halben Platz, dampft ständig vor Wut und die Charakterisierung als Linksaußen ist nur durch seinen permanent roten Kopf auszumachen. Durch dieses Rennen macht er fußballersiche Defizite wett; viele bezeichnen ihn auch als den wilden Gattusokerl.

Sturm

Christina, die Stürmerin

Auch ihr Einsatz ist durchaus zu loben, sie kriegt bekanntlich „nie genug“ vom Toreschießen, wird aber ständig durch ihr Fieber daran gehindert. Sie gilt als Chronistin des Teams, da sie jede Facette des Fußballspielens detailliert aufnimmt. Durch ihre zahlreichen Plattenverkäufe als Nationalsängerin hatte sie mit der Zeit genug Windeln „verdient“, um sich in die Mannschaft zu kaufen. Im Gegensatz zu Pippi besitzt nie nämlich keine besonderen fußballerischen Vorzüge.

Ballholer

Chris-Roland, der Arrogante

Kinderland hat keine solche, diese würden sofort als Spieler in die Mannschaft integriert werden. Diesen verantwortungsvollen Job müssen deshalb die Auswechselspieler machen. Als erster gilt Chris-Roland, der durch seine gigantischen Dribblingquoten von ungefähr null auffällt. Dafür betätigt er sich als Fanbeauftragter der Mannschaft, meistens schleppt er seine drei Freundinnen zum Spiel mit. Meistens wirkt er als Motivator von draußen mit, das Pippi und Chris auch auf ihn stehen.

Vermarktung

Diese ist bei den wenigen Spielern durchaus notwendig, wer genaueres erfahren will, für den steht diese Seite zu Verfügung, wo auch ein alle Spieler abgelichtet sind (teilweise etwas verwackelt, Kinderfoto halt).


Linktipps: Faditiva und 3DPresso