ARD: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:ARD.png|miniatur|200px|Das Logo]]
+
{{Dieser Artikel|behandelt kein Fernsehprogramm, sondern einen Verbund mehrerer öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten. Zum ersten deutschen Fernsehprogramm siehe [[Das Erste]], zu anderen Bedeutungen von ARD siehe [[ARD (Begriffsklärung)]].}}
Die '''ARD''' (Allererstes Reutsches Dernsehen bzw. ( Alle Rundfunker dödeln ), vgl. [[ZDF]] Zweites Deutsches Fernsehen) sind ein [[Fernsehsender]] aus [[Afghanistan]], einem Land südlich von allem. Sie war außerdem bekannt als Heilanstalt für Geistesgestörte, musste allerdings geschlossen
+
 
werden, als bekannt wurde dass Patienten mit [[Volksmusik]] gefoltert wurden.
+
[[Datei:ARD logo.svg|miniatur|rechts|Aktuelles ARD-Logo]]
 +
Die '''ARD''' („'''A'''rbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen '''R'''undfunkanstalten der Bundesrepublik '''D'''eutschland“) ist ein Verbund [[Öffentlich-rechtlicher Rundfunk|öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten]] in [[Deutschland]].
 +
 
 +
Derzeit besteht die ARD aus insgesamt neun [[Landesrundfunkanstalt]]en, die die Gemeinschaftsfernsehprogramme [[Das Erste]], [[EinsPlus (Digitalprogramm)|EinsPlus]], [[Einsfestival]] und [[EinsExtra]], sowie jeweils eigene regionale Programme betreiben. Außerdem ist die Auslandsrundfunkanstalt [[Deutsche Welle]] ein Mitglied der ARD. Zusammen mit dem [[ZDF]] und dem [[Deutschlandradio]] bildet die ARD den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland.
 +
 
 +
Die Bezeichnung „ARD“ wird häufig als Synonym für ''Das Erste'' verwendet, unter anderem auch von zahlreichen Tageszeitungen und Programmzeitschriften.
 +
 
 +
Die neun Landesrundfunkanstalten der ARD haben insgesamt rund 20.000 festangestellte Mitarbeiter, sie veranstalten 11 Fernsehprogramme, 55 Hörfunkprogramme und verfügen über 16 Orchester und 8 Chöre. Das Gesamtbudget der neun Anstalten beträgt pro Jahr rund 6,3 Milliarden Euro.<ref>{{internetquelle |url=http://www.ard.de/intern/organisation/-/id=8036/rnvfb8/index.html |hrsg=ARD.de |titel=Organisation |zugriff=17. April 2009}}</ref> Die Mitglieder der ARD sind mit etwa 100 eigenen Hörfunk- und Fernsehkorrespondenten an 30 Orten der Welt ständig präsent.
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Die ARD wurde im Jahre 1930 aus Trotz gegen das [[ZDF]] gegründet und ist seitdem zu einem der größten Sender der [[Welt]] westlich von [[Timbuktu]] geworden. Zu den erfolglosen Meilensteinen gehören die Wochenschau, die [[Tagesschau]] und der [[7.Sinn]]. Der amtierende [[Präsident]] der ARD ist [[Zini]] Meyer, der 1998 seinen Amtssitz nach [[Irrland]] verlegen ließ (geboren als einer der 4 [[Komintern]]). Unbestätigten Halbwahrheiten zufolge ist er ein Gründungsmitglied der [[40 Räuber]] und daher mitschuldig am [[Weltuntergang]] und an der Erfindung der kleinen grünen [[Flitzeschlitten-Dinger]].<br>
+
[[Datei:Altes-ARD Logo.svg|miniatur|links|Früheres ARD-Logo]]
Die ARD zeichnet sich durch das überdurchschnittlich intelligenzfördernde und den Bildungsauftrag erfüllende Programm aus (z. B. die hochqualitativen Sendungen wie Rosamunde Aischa Pülcher, die Feste der afghanischen Volksmusik etc.). Zudem geniesst die ARD grosszügige Geldgeschenke von den Steuerzahlern, so was wird dann im Volksmund auch [[GEZ]] genannt.
+
Die ARD wurde am 9.&nbsp;Juni 1950<ref>[http://www.wdr.de/wissen/wdr_wissen/programmtipps/radio/10/06/09_0905_5.php5 Zur Gründung der Arbeitsgemeinschaft bei wdr] abgerufen 9. Juni 2010</ref> von den damaligen sechs Landesrundfunkanstalten [[Bayerischer Rundfunk|BR]], [[Hessischer Rundfunk|HR]], [[Radio Bremen|RB]], [[Süddeutscher Rundfunk|SDR]], [[Südwestfunk|SWF]] und [[Nordwestdeutscher Rundfunk|NWDR]] sowie – mit beratender Stimme – [[RIAS]] Berlin gegründet. Sie diente der Zusammenarbeit auf verschiedenen Gebieten und sollte die Vorbereitung eines Zusammenschlusses ausschließen. Die Form der Arbeitsgemeinschaft beließ ihren Mitgliedern ihre volle Unabhängigkeit.
Der Sender zählt unter anderem zum DörF Projekt ( siehe dazu: [[Öffentlich-rechtliches Fernsehen]]), das durch den Projektleiter Konrad Adenauer nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden ist.
+
 
 +
[[Datei:Karte der regionalen Rundfunkanstalten der ARD.svg|miniatur|Die neun [[Landesrundfunkanstalt]]en der ARD]]
 +
Im Laufe der 1950er-Jahre wurde mit der Vorbereitung und Ausstrahlung eines ersten gemeinschaftlichen Fernsehprogramms in der Bundesrepublik Deutschland begonnen. Nach Gründung des [[Sender Freies Berlin|SFB]] und Teilung des NWDR in [[Westdeutscher Rundfunk Köln|WDR]] und [[Norddeutscher Rundfunk|NDR]] sowie Gründung des [[Saarländischer Rundfunk|SR]] gehörten der ARD 1959 neun Mitglieder an. Sie betrieben das unter dem Namen „Deutsches Fernsehen“ bundesweit ausgestrahlte Fernsehgemeinschaftsprogramm. In der Folgezeit gab es weitere Änderungen in der Mitgliederstruktur der ARD, so kamen 1962 die neugegründeten Anstalten des Bundesrechts [[Deutsche Welle|DW]] und [[Deutschlandfunk]] hinzu, 1992 – nach der deutschen Wiedervereinigung – die neuen Landesrundfunkanstalten [[Mitteldeutscher Rundfunk|MDR]] und [[Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg|ORB]]. Im Jahr 1994 gingen Deutschlandfunk und RIAS im [[Deutschlandradio]] auf, das gemeinsam von der ARD und dem ZDF getragen wird, und schieden aus dem ARD-Verbund aus. Zuletzt fusionierten 1998 SDR und SWF zum [[Südwestrundfunk|SWR]] sowie 2003 ORB und SFB zu [[Rundfunk Berlin-Brandenburg|RBB]]. Weitere Fusionen stehen vorerst nicht an, doch aus einer Befragung von Medienpolitikern und Rundfunkvertretern (siehe Literatur) geht hervor, dass der Saarländische Rundfunk und Radio Bremen ihre Eigenständigkeit trotz beachtlicher Einsparungen nur schwer werden behalten können. 
 +
 
 +
Die neun gegenwärtig zur ARD zusammengeschlossenen Rundfunkanstalten betreiben seither als Fernseh-Gemeinschaftsprogramm ''[[Das Erste]]'' sowie anstaltseigene Fernseh- und Hörfunkprogramme. Zehntes Mitglied der ARD ist die [[Deutsche Welle]] (DW), die deutsche Auslandsrundfunkanstalt.
 +
 
 +
== Mitglieder des Unternehmens ==
 +
=== Aktuelle Anstalten ===
 +
Neben dem Auslandsrundfunk der [[Deutsche Welle|Deutschen Welle]] sind die neun [[Landesrundfunkanstalt]]en Mitglied der ARD.
 +
 
 +
{| class="wikitable sortable"
 +
|- class="hintergrundfarbe5"
 +
! Rundfunkanstalt<br />
 +
! Kürzel<br />
 +
! Logo<br />
 +
! Sitz<br />
 +
! Gebühren-<br />einnahmen 2004 (Mio. Euro)<br />
 +
! Planstellen<br />
 +
! Gründungs-<br />jahr<br />
 +
! Sendegebiet
 +
|-
 +
| align=middle | [[Bayerischer Rundfunk]]
 +
| align=middle | BR
 +
| align=middle align=center | [[Datei:BR Dachmarke.svg|60px|BR-Logo]]
 +
| align=middle | [[München]]
 +
| align=middle | 806
 +
| align=middle | 2893
 +
| align=middle | 1949
 +
| align=middle | [[Bayern]]
 +
|-
 +
| align=middle | [[Deutsche Welle]]
 +
| align=middle | DW
 +
| align=middle align=center | [[Datei:DW Dachmarke.svg|140px|DW-Logo]]
 +
| align=middle | [[Bonn]]
 +
| align=middle | Finanzierung aus Steuermitteln
 +
| align=middle | 1444
 +
| align=middle | 1953
 +
| align=middle | Ausland
 +
|-
 +
| align=middle |[[Hessischer Rundfunk]]
 +
| align=middle | hr
 +
| align=middle align=center | [[Datei:HR Dachmarke.svg|55px|HR-Logo]]
 +
| align=middle | [[Frankfurt am Main]]
 +
| align=middle | 383
 +
| align=middle | 1900
 +
| align=middle | 1948
 +
| align=middle | [[Hessen]]
 +
|-
 +
| align=middle | [[Mitteldeutscher Rundfunk]]
 +
| align=middle | MDR
 +
| align=middle align=center | [[Datei:MDR Dachmarke.svg|90px|MDR-Logo]]
 +
| align=middle | [[Leipzig]]
 +
| align=middle | 561
 +
| align=middle | 2023
 +
| align=middle | 1991
 +
| align=middle | [[Sachsen]], [[Sachsen-Anhalt]], [[Thüringen]]
 +
|-
 +
| align=middle | [[Norddeutscher Rundfunk]]
 +
| align=middle | NDR
 +
| align=middle align=center | [[Datei:NDR Dachmarke.svg|70px|NDR-Logo]]
 +
| align=middle | [[Hamburg]]
 +
| align=middle | 892
 +
| align=middle | 3447
 +
| align=middle | 1956
 +
| align=middle | [[Hamburg]], [[Niedersachsen]], [[Schleswig-Holstein]] (alle seit 1956), [[Mecklenburg-Vorpommern]] (seit 1992)
 +
|-
 +
| align=middle | [[Radio Bremen]]
 +
| align=middle | RB
 +
| align=middle align=center | [[Datei:RB Dachmarke.svg|145px|Radio-Bremen-Logo]]
 +
| align=middle | [[Bremen]]
 +
| align=middle | 41
 +
| align=middle | 300
 +
| align=middle | 1945
 +
| align=middle | [[Freie Hansestadt Bremen|Bremen]]
 +
|-
 +
| align=middle | [[Rundfunk Berlin-Brandenburg]]
 +
| align=middle | rbb
 +
| align=middle align=center | [[Datei:RBB Dachmarke.svg|90px|RBB-Logo]]
 +
| align=middle | [[Berlin]], [[Potsdam]]
 +
| align=middle | 340
 +
| align=middle | 1650
 +
| align=middle | 2003
 +
| align=middle | [[Berlin]], [[Brandenburg]]
 +
|-
 +
| align=middle | [[Saarländischer Rundfunk]]
 +
| align=middle | SR
 +
| align=middle align=center | [[Datei:SR Dachmarke.svg|60px|SR-Logo]]
 +
| align=middle | [[Saarbrücken]]
 +
| align=middle | 64
 +
| align=middle | 635
 +
| align=middle | 1957
 +
| align=middle | [[Saarland]]
 +
|-
 +
| align=middle | [[Südwestrundfunk]]
 +
| align=middle | SWR
 +
| align=middle align=center | [[Datei:SWR Dachmarke.svg|95px|SWR-Logo]]
 +
| align=middle | [[Stuttgart]]
 +
| align=middle | 922
 +
| align=middle | 3648
 +
| align=middle | 1998
 +
| align=middle | [[Baden-Württemberg]], [[Rheinland-Pfalz]]
 +
|-
 +
| align=middle | [[Westdeutscher Rundfunk Köln]]
 +
| align=middle | WDR
 +
| align=middle align=center | [[Datei:WDR Dachmarke.svg|90px|WDR-Logo]]
 +
| align=middle | [[Köln]]
 +
| align=middle | 1067
 +
| align=middle | 4210
 +
| align=middle | 1956
 +
| align=middle | [[Nordrhein-Westfalen]]
 +
|}
 +
 
 +
=== Ehemalige Anstalten ===
 +
{| class="wikitable sortable"
 +
|-bgcolor="#e0e0e0"
 +
! Rundfunkanstalt<br />
 +
! Kürzel<br />
 +
! Logo<br />
 +
! Sitz<br />
 +
! Gründungs-<br />jahr<br />
 +
! Auflösungs-<br />jahr<br />
 +
! Nachfolge-<br />anstalt<br />
 +
! Sendegebiet<br />
 +
|-
 +
| align=middle | [[Nordwestdeutscher Rundfunk]]
 +
| align=middle | NWDR
 +
| align=middle align=center | [[Datei:NWDR Logo.svg|50px|NWDR-Logo]]‎
 +
| align=middle | [[Hamburg]]
 +
| align=middle | 1945
 +
| align=middle | 1955
 +
| align=middle | NDR, WDR, SFB
 +
| align=middle | [[Hamburg]], [[Niedersachsen]], [[Schleswig-Holstein]], [[Nordrhein-Westfalen]], [[West-Berlin]] (bis 1954)
 +
|-
 +
| align=middle | [[Süddeutscher Rundfunk]]
 +
| align=middle | SDR
 +
| align=middle align=center | [[Datei:SDR-Logo.svg|100px|SDR-Logo]]
 +
| align=middle | [[Stuttgart]]
 +
| align=middle | 1949
 +
| align=middle | 1998
 +
| align=middle | SWR
 +
| align=middle | [[Württemberg-Baden]] (Sendegebiet blieb nach Gründung [[Baden-Württemberg]]s unverändert)
 +
|-
 +
| align=middle | [[Südwestfunk]]
 +
| align=middle | SWF
 +
| align=middle align=center | [[Datei:Südwestfunk alt Logo.svg|140px|SWF-Logo]]
 +
| align=middle | [[Baden-Baden]]
 +
| align=middle | 1946
 +
| align=middle | 1998
 +
| align=middle | SWR
 +
| align=middle | [[Baden (Südbaden)|Baden]], [[Württemberg-Hohenzollern]], [[Rheinland-Pfalz]] (Sendegebiet blieb nach Gründung [[Baden-Württemberg]]s unverändert)
 +
|-
 +
| align=middle |[[Sender Freies Berlin]]
 +
| align=middle | SFB
 +
| align=middle align=center | [[Datei:Senderfreiesberlin-logo.svg|40px|SFB-Logo]]
 +
| align=middle | [[Berlin]]
 +
| align=middle | 1954
 +
| align=middle | 2003
 +
| align=middle | RBB
 +
| align=middle | [[Berlin]] (bis 1990 nur [[West-Berlin]])
 +
|-
 +
| align=middle | [[Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg]]
 +
| align=middle | ORB
 +
| align=middle align=center | [[Datei:ORB-Logo.svg|120px|ORB-Logo]]
 +
| align=middle | [[Potsdam]]
 +
| align=middle | 1991
 +
| align=middle | 2003
 +
| align=middle | RBB
 +
| align=middle | [[Brandenburg]]
 +
|}
 +
 
 +
== Organisation ==
 +
Die ARD ist ein freiwilliger Verbund von zehn deutschen Rundfunkanstalten. Die Arbeitsgemeinschaft gab sich 1950 eine [[Satzung (öffentliches Recht)|Satzung]], die durch den [[Rundfunkstaatsvertrag]] ergänzt wird. In dieser Satzung wird die Arbeit und Organisation der ARD geregelt. Danach hat die ARD als Hauptorgan eine Mitgliederversammlung (keinen [[ZDF-Fernsehrat|Fernsehrat]] wie die Sendeanstalt [[ZDF]]). Die Versammlung findet in Form von Arbeitssitzungen der Intendanten der Mitglieder statt. Ferner gibt es noch Hauptversammlungen, an denen auch die Vorsitzenden der Aufsichtsgremien (Rundfunk- und Verwaltungsratsvorsitzende etc.) teilnehmen.
 +
 
 +
Die Mitgliederversammlung betraut jeweils für ein Jahr eine ihrer Rundfunkanstalten mit der Geschäftsführung der ARD. Der Intendant dieser geschäftsführenden Rundfunkanstalt ist in dieser Zeit Vorsitzender der ARD. Die Wiederwahl für ein weiteres Jahr ist möglich und inzwischen auch üblich.
 +
 
 +
=== Vorsitzende der ARD ===
 +
{| class="wikitable sortable"
 +
|-bgcolor="#e0e0e0"
 +
! Amtszeit<br />Beginn
 +
! Amtszeit<br />Ende
 +
! Name
 +
! Rundfunkanstalt
 +
|-
 +
|align=right|5.&nbsp;August 1950 || align=right| 2.&nbsp;Februar 1951
 +
|[[Rudolf von Scholtz]]
 +
|BR
 +
|-
 +
|align=right|3.&nbsp;Februar 1951 || align=right|2.&nbsp;August 1951
 +
|[[Eberhard Beckmann]]
 +
|HR
 +
|-
 +
|align=right|3.&nbsp;August 1951 || align=right|3.&nbsp;Februar 1952
 +
|[[Adolf Grimme]]
 +
|NWDR
 +
|-
 +
|align=right|4.&nbsp;Februar 1952 || align=right|30.&nbsp;September 1952
 +
|[[Walter Geerdes]]
 +
|RB
 +
|-
 +
|align=right|1.&nbsp;Oktober 1952 || align=right|31.&nbsp;März 1953
 +
|[[Fritz Eberhard]]
 +
|SDR
 +
|-
 +
|align=right|1.&nbsp;April 1953 || align=right|30.&nbsp;September 1953
 +
|[[Friedrich Bischoff]]
 +
|SWF
 +
|-
 +
|align=right|1.&nbsp;Oktober 1953 || align=right|30.&nbsp;September 1954
 +
|Rudolf von Scholtz
 +
|BR
 +
|-
 +
|align=right|1.&nbsp;Oktober 1954 || align=right|31.&nbsp;Dezember 1955
 +
|Eberhard Beckmann
 +
|HR
 +
|-
 +
|align=right|1. Januar 1956
 +
|align=right|31. Dezember 1956
 +
|Fritz Eberhard
 +
|SDR
 +
|-
 +
|align=right|1. Januar 1957
 +
|align=right|31. Dezember 1957
 +
|Walter Hilpert
 +
|NDR
 +
|-
 +
|align=right|1. Januar 1958
 +
|align=right|31. Dezember 1958
 +
|Franz Stadelmayer
 +
|BR
 +
|-
 +
|align=right|1959|| align=right|1960
 +
|Friedrich Bischoff
 +
|SWF
 +
|-
 +
|align=right|1961||align=right |1962
 +
|[[Hans Bausch]]
 +
|SDR
 +
|-
 +
|align=right|1963||align=right |1964
 +
|[[Klaus von Bismarck]]
 +
|WDR
 +
|-
 +
|align=right|1965||align=right |1966
 +
|[[Werner Hess]]
 +
|HR
 +
|-
 +
|align=right|1967||align=right |1969
 +
|[[Christian Wallenreiter]]
 +
|BR
 +
|-
 +
|align=right|1970||align=right |1971
 +
|[[Gerhard Schröder (Intendant)|Gerhard Schröder]]
 +
|NDR
 +
|-
 +
|align=right|1972||align=right |1973
 +
|[[Helmut Hammerschmidt]]
 +
|SWF
 +
|-
 +
|align=right|1974||align=right |1975
 +
|Hans Bausch
 +
|SDR
 +
|-
 +
|align=right|1976||align=right |1977
 +
|Werner Hess
 +
|HR
 +
|-
 +
|align=right|1978||align=right |1979
 +
|[[Friedrich-Wilhelm von Sell|Friedrich-W. von Sell]]
 +
|WDR
 +
|-
 +
|align=right|1980||align=right |1983
 +
|[[Reinhold Vöth]]
 +
|BR
 +
|-
 +
|align=right|1984||align=right |1985
 +
|Friedrich Wilh. Räuker
 +
|NDR
 +
|-
 +
|align=right|1986||align=right |1987
 +
|[[Willibald Hilf]]
 +
|SWF
 +
|-
 +
|align=right|1988||align=right|1988
 +
|Hans Bausch
 +
|SDR
 +
|-
 +
|align=right|1989||align=right |1990
 +
|[[Hartwig Kelm]]
 +
|HR
 +
|-
 +
|align=right|1991||align=right |1992
 +
|[[Friedrich Nowottny]]
 +
|WDR
 +
|-
 +
|align=right|1993||align=right |1994
 +
|[[Jobst Plog]]
 +
|NDR
 +
|-
 +
|align=right|1995||align=right |1996
 +
|[[Albert Scharf]]
 +
|BR
 +
|-
 +
|align=right|1997||align=right |1998
 +
|[[Udo Reiter]]
 +
|MDR
 +
|-
 +
|align=right|1999||align=right |2000
 +
|[[Peter Voß (Journalist)|Peter Voß]]
 +
|SWR
 +
|-
 +
|align=right|2001||align=right |2002
 +
|[[Fritz Pleitgen]]
 +
|WDR
 +
|-
 +
|align=right|2003||align=right |2004
 +
|Jobst Plog
 +
|NDR
 +
|-
 +
|align=right|2005||align=right |2006
 +
|[[Thomas Gruber]]
 +
|BR
 +
|-
 +
|align=right|2007||align=right |2008
 +
|[[Fritz Raff]]
 +
|SR
 +
|-
 +
|align=right|2009
 +
|align=right|2010
 +
|[[Peter Boudgoust]]
 +
|SWR
 +
|-
 +
|align=right|2011
 +
|align=right|2012
 +
|[[Monika Piel]]
 +
|WDR
 +
|}
 +
 
 +
=== Generalsekretär ===
 +
Der [[Generalsekretär]] ist dem jeweiligen, alle zwei Jahre wechselnden ARD-Vorsitzenden unterstellt und mitverantwortlich für
 +
 
 +
# die strategische Positionierung der ARD,
 +
# die Interessenvertretung nach außen und
 +
# die Öffentlichkeitsarbeit.
 +
 
 +
Der Dienstort des Generalsekretärs ist [[Berlin]], verwaltungstechnisch zuständig ist der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). Die Amtszeit beträgt fünf Jahre.
  
== Die Anfänge: EDF ==
+
Der Generalsekretär ist zugleich der stellvertretende Vorsitzende der ARD-Strategiegruppe. Er hat ein Zutritts- und Mitwirkungsrecht in allen Kommissionen und Arbeitsgruppen, auch bei den Tochterunternehmen, in der Fernsehprogrammkonferenz und den ARD-politisch relevanten Gremien. Derzeitige Generalsekretärin ist seit dem 1.&nbsp;Juli 2006 [[Verena Wiedemann]], die zuvor beim Westdeutschen Rundfunk angestellt war und dort das ARD-Verbindungsbüro in Brüssel leitete.
EDF, '''E'''rstes '''D'''eutsches '''F'''ernsehen. Zu beachten ist die Ähnlichkeit zum [[ZDF]]:<center><big>EDF : ZDF</big></center>
 
  
Das kommt wahrscheinlich daher, dass ZDF ''[[Zwei]]tes Digitales Fernsehen'' bedeutet, und das direkt nach dem ''Ersten Digitalen Fernsehen'' (EDF) kommt.
+
=== Programmdirektor ===
Allerdings muss man sich fragen, ob es digitale [[Medien]] überhaupt chronologisch sortieren und ordnen lassen oder ob sie nicht parallel bestehen können! Oder braucht man dazu [[Kabel]] um sie zu verbinden?
+
Die Funktion des [[Programmdirektor]]s der ARD ist im [[Rundfunkstaatsvertrag|ARD-Staatsvertrag]] festgeschrieben. Er wird für mindestens zwei Jahre mit Zweidrittelmehrheit der in der ARD zusammengeschlossenen [[Landesrundfunkanstalt]]en gewählt. Die Aufgabe des Programmdirektors besteht darin, gemeinsam mit den [[Intendant]]en der Landesrundfunkanstalten das Programmangebot der ARD zu erarbeiten und die Programmzulieferung der einzelnen Landesrundfunkanstalten zu koordinieren.
  
Auf jeden Fall, wenn man die Abkürzungen ausspricht:<center><big>Eh deh eff : Zett deh eff</big></center> ist der einzige [[Unterschied]] das "Zett" statt dem "Eh", was zusammengesetzt zu "Zetteh" wird! Und Zetteh ist schließlich das allseits bekannte Synonym für den Freischaltcode der Pay-Tv Sender, dem sogenannten [[Pinzette|PIN-Zetteh]]! Nicht wenige vermuten daher, dass EDF und ZDF eng mit der GEZ in [[Verbindung]] stehen!
+
* bis 1973: Nach Staatssekretär Mohr als Koordinator folgte Lothar Hartmann als erster Programmdirektor
 +
* 1973–1978: [[Hans Abich]]
 +
* 1978–1992: [[Dietrich Schwarzkopf]]
 +
* 1992–2008: [[Günter Struve]]
 +
* seit 2008: [[Volker Herres]]
 +
 
 +
Dem Programmdirektor ist ein Programmbeirat als beratende Instanz zur Seite gestellt. Petra Zellhuber-Vogel ist seit Januar 2010 Vorsitzende des Programmbeirats.<ref>[http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-01/15966993-das-erste-petra-zellhuber-vogel-neue-vorsitzende-des-ard-programmbeirats-dr-paul-siebertz-zum-stellvertretenden-vorsitzenden-gewaehlt-007.htm „Das Erste: Petra Zellhuber-Vogel neue Vorsitzende des ARD-Programmbeirats Dr. Paul Siebertz zum Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt“], ''finanznachrichten.de'', 25. Januar 2010.</ref> Die Programmdirektion der ARD befindet sich im Hochhaus des [[Bayerischer Rundfunk|Bayerischen Rundfunks]] in [[München]].
 +
 
 +
{{siehe auch|Liste der Standorte der ARD}}
 +
 
 +
== Gemeinsame Programme ==
 +
Inhaltliche Gemeinschaftseinrichtungen der ARD sind beispielsweise ARD-Aktuell beim NDR in Hamburg, das [[ARD-Hauptstadtstudio]] in Berlin und das ARD Play-Out-Center beim RBB in [[Potsdam]], das sämtliche Fernsehprogramme und Hörfunkkanäle der [[ARD Digital]] verbreitet. Zudem besitzt die ARD ein eigenes weltweites Korrespondentennetz ([[Auslandsstudio]]s).
 +
 
 +
=== Das Erste ===
 +
[[Datei:Das Erste-Logo.svg|miniatur|Das Erste]]
 +
Seit dem 31.&nbsp;Oktober 1954 sendet die ARD das später als ''Erstes Deutsches Fernsehen'' und heute offiziell als ''[[Das Erste]]'' bezeichnete Fernsehprogramm als Gemeinschaftsproduktion der einzelnen Landesrundfunkanstalten. Im ARD-Sendezentrum ([[ARD-Stern]]) in Frankfurt am Main wird das Programm zentral organisatorisch (Zentrale Sendeleitung, ZSL) und technisch (vollständig digital) produziert und wieder in die Bundesländer über digitale Leitungswege (und [[Satellit (Raumfahrt)|Satellit]]) verteilt.
 +
 
 +
=== Weitere Fernsehsender ===
 +
[[Datei:1-ARD-Dachmarke.svg|miniatur|90px|ARD-Dachmarke]]
 +
Die Landesrundfunkanstalten der ARD betreiben gemeinsam die Fernsehkanäle [[3sat]] (mit [[ZDF]], [[Schweizer Fernsehen]] und [[Österreichischer Rundfunk|ORF]]), [[KI.KA]], [[Phoenix (Fernsehsender)|Phoenix]] (beide in Zusammenarbeit mit dem ZDF), [[ARTE]] (Kooperation mit dem ZDF und ARTE France) und das [[ARD Digital|ARD-Digital]]-Bouquet mit den Programmen [[EinsPlus (Digitalprogramm)|EinsPlus]], [[EinsExtra]] und [[EinsFestival]].
 +
 
 +
Das deutsche Fernsehprogramm für das Ausland wird von [[DW-TV]] der Deutschen Welle gesendet.
 +
Bis Ende 2005 betrieb die ARD gemeinsam mit dem ZDF und der Deutschen Welle für [[Nordamerika]] zusätzlich den [[Bezahlfernsehen|Bezahlsender]] [[German TV]].
 +
 
 +
=== Hörfunk ===
 +
Im [[Hörfunk]]bereich bestehen drei gemeinsame ARD-Nachtprogramme, der [[ARD-Nachtexpress]], das [[ARD-Nachtkonzert]] und die [[ARD-Popnacht]]. Daneben kooperieren einige Landesrundfunkanstalten für die Nachtversorgung im Hörfunk auch davon abweichend. So wird zwischen 0 und 5 Uhr auf [[Bremen Eins|Radio Bremen 1]] das Live-Programm von [[SWR1]] ausgestrahlt, [[MDR Info]] wird jede Nacht von [[SWR cont.ra]] und [[B5 Aktuell]] übernommen und sieben Jugendradios senden von 23 Uhr bis 1 Uhr die Call-In-Sendung [[Lateline]].
 +
 
 +
Mitglied in der ARD ist das Auslandsradio [[Deutsche Welle]].
 +
 
 +
Die in der ARD zusammengeschlossenen Landesrundfunkanstalten tragen gemeinsam mit dem ZDF die öffentlich-rechtliche Körperschaft [[Deutschlandradio]] (DLR) mit den beiden nationalen Hörfunkprogrammen [[Deutschlandradio Kultur]] und [[Deutschlandfunk]].
 +
 
 +
=== Internet ===
 +
 
 +
Im [[Internet]] bietet die ARD in begrenztem Umfang einen Zugriff auf Inhalte bzw. Mitschnitte in ihrem Videoportal [[Das Erste: Mediathek]] an. Auch auf einigen Webseiten privatwirtschaftlicher Unternehmen werden Inhalte eingestellt. So betreibt die ARD zum Beispiel einen eigenen Kanal bei [[YouTube]].
 +
 
 +
== Gemeinsame Institutionen ==
 +
 
 +
Als Gemeinschaftseinrichtung der ARD wurde 1952 das „Deutsche Lautarchiv“, heute [[Deutsches Rundfunkarchiv]] (DRA), eingerichtet. Das Archiv hat die beiden Standorte [[Frankfurt am Main]] und [[Potsdam-Babelsberg]] (früher Berlin-Adlershof). Von 1994 bis 2002 vergab es im Auftrag der ARD das „DRA-Stipendium“, einen Förderpreis zur Erforschung der Rundfunk- und Mediengeschichte der DDR.<ref>{{RundfunkWiki|DRA-Stipendium}}, abgefragt am 16. April 2010.</ref>
 +
 
 +
== Gemeinsame technische Einrichtungen ==
 +
 
 +
Das Programm von ''Das Erste'' und gemeinsame Programmteile des Hörfunks (etwa beim [[ARD-Nachtexpress]]) werden technisch im Sendezentrum der ARD im [[ARD-Stern]] in [[Frankfurt am Main]] (auf dem Gelände des Hessischen Rundfunks) zusammengeführt. Über das eigene Glasfasernetz [[HYBNET]] werden diese Signale an die einzelnen Rundfunkanstalten verteilt.
 +
 
 +
Seit Februar 2005 wird ''Das Erste'' von der Zentralen Sendeabwicklung (ZSAW) im ARD-Sendezentrum ausgespielt. Zuvor schaltete jeweils die ARD-Anstalt, die eine Sendung ins Gemeinschaftsprogramm (egal ob „live“ oder aufgezeichnet), eine Leitung zum ARD-Stern, von wo aus das Signal an alle anderen ARD-Sender zur terrestrischen Verteilung weitergegeben wurde. Mit der Inbetriebnahme der ZSAW wurden erstmals alle Sendungen, die nicht „live“ sind (Filme, Soaps, Dokumentationen etc.) direkt von den Servern in Frankfurt ausgespielt. Die ZSAW ist eine Gemeinschaftseinrichtung der Landesrundfunkanstalten und soll im Sendebetrieb deutliche Einsparungen bringen. Die Sendeabwicklung ist gleichwohl in der Lage, gleichzeitig bis zu zehn Programme auszuspielen. Dies ist notwendig für eine regionalisierte Werbungsausstrahlung im Vorabend.
 +
 
 +
== Besonderheiten ==
 +
 
 +
Auch in der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] konnte das Programm der ARD empfangen werden, was von der ARD auch beabsichtigt war. Lediglich in bestimmten Regionen, wie im Elbtal, in der [[Sächsische Schweiz|Sächsischen Schweiz]] und in der Oberlausitz, war der Empfang nicht möglich, deswegen wurde die Abkürzung „ARD“ scherzhaft als „Außer Raum Dresden“ oder auch „Außer Reichweite Dresdens“ interpretiert und die Region auch „[[Tal der Ahnungslosen]]“ genannt.
 +
 
 +
In diesen Gebieten konnten die über Lang-, Mittel- und Kurzwelle verbreiteten Hörfunkprogramme der ARD empfangen werden. Das über den [[Langwellensender Donebach]] ausgestrahlte Programm des Deutschlandfunks war und ist im gesamten Gebiet der ehemaligen DDR sehr leicht zu empfangen.
  
 
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
* [[Eva Herman (Moderatorin)]]
 
* [[Jan Hofer]]
 
  
{{Fernsehsender}}
+
* [[ARD 2]], Vorläufer des ZDF
 +
* [[Das Erste HD]]
 +
* [[Liste der ARD-Sendungen]]
 +
 
 +
== Literatur ==
 +
* [[Aus Politik und Zeitgeschichte]] 20/2010: ''[http://www.bpb.de/files/KG7T0H.pdf 60 Jahre ARD]''.
 +
* [[Hans-Bredow-Institut]] Hamburg und herausgegeben von der ARD: ''ARD Jahrbuch''. Nomos Verlagsgesellschaft, seit 1969
 +
* Philip Baugut, Maria-Theresa Grundler: ''Strukturreformen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Bilanz und Ausblick der Diskussion über die Organisation der ARD''. [[VDM Verlag]], Saarbrücken 2008, ISBN 978-3-8364-8886-0.
 +
 
 +
== Weblinks ==
 +
{{Wiktionary|ARD}}
 +
{{Wikinews|Kategorie:ARD|ARD}}
 +
{{Commonscat|ARD}}
 +
* [http://www.ard.de/ ARD.de]
 +
* [http://www.kalenderblatt.de/index.php?what=thmanu&lang=de&manu_id=164&tag=9&monat=6&weekd=&year=2005&weekdnum=&dayisset=1&lang.de/ kalenderblatt.de: Gründung der ARD]
 +
* [http://tab-multimedia.de/ard_start.htm Historische Bilder zur ARD]
 +
* [http://www.mediadb.eu/datenbanken/internationale-medienkonzerne/ard.html Konzernporträt auf mediadb.eu]
 +
 
 +
== Einzelnachweise ==
 +
 
 +
<references/>
 +
 
 +
{{Navigationsleiste ÖRR-D}}
 +
 
 +
{{NaviBlock
 +
|Navigationsleiste deutsche Medienkonzerne
 +
|Navigationsleiste EBU-Mitglieder
 +
}}
 +
 
 +
 
 +
{{SORTIERUNG:Ard}}
 +
<!-- Dieser Artikel gehört nicht in die Kategorie:Fernsehsender (Deutschland). Es handelt sich hierbei _nicht_ um einen Fernsehsender, sondern um die „Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland“ -->
 +
 
 +
[[Kategorie:ARD| ]]
 +
[[Kategorie:Mitglied der Europäischen Rundfunkunion]]
 +
[[Kategorie:Anstalt des öffentlichen Rechts]]
 +
[[Kategorie:Medienunternehmen (Deutschland)]]
  
[[Kategorie:Medien]]
+
[[af:ARD]]
[[Kategorie:Fernsehen]]
+
[[bg:ARD]]
 +
[[da:ARD]]
 +
[[el:ARD]]
 +
[[en:ARD (broadcaster)]]
 +
[[es:ARD]]
 +
[[fi:ARD]]
 +
[[fr:ARD]]
 +
[[gl:ARD]]
 +
[[id:ARD (penyiar)]]
 +
[[it:ARD]]
 +
[[ja:ドイツ公共放送連盟]]
 +
[[ksh:Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland]]
 +
[[ku:ARD]]
 +
[[la:ARD]]
 +
[[nl:ARD]]
 +
[[no:ARD]]
 +
[[pl:ARD]]
 +
[[pt:ARD]]
 +
[[ro:ARD]]
 +
[[ru:ARD]]
 +
[[sh:ARD]]
 +
[[simple:ARD (broadcaster)]]
 +
[[sv:ARD (Tyskland)]]
 +
[[tr:ARD]]
 +
[[zh:德國公共廣播聯盟]]

Version vom 12. Dezember 2010, 21:30 Uhr

Vorlage:Dieser Artikel

Datei:ARD logo.svg
Aktuelles ARD-Logo

Die ARD („Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland“) ist ein Verbund öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten in Deutschland.

Derzeit besteht die ARD aus insgesamt neun Landesrundfunkanstalten, die die Gemeinschaftsfernsehprogramme Das Erste, EinsPlus, Einsfestival und EinsExtra, sowie jeweils eigene regionale Programme betreiben. Außerdem ist die Auslandsrundfunkanstalt Deutsche Welle ein Mitglied der ARD. Zusammen mit dem ZDF und dem Deutschlandradio bildet die ARD den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland.

Die Bezeichnung „ARD“ wird häufig als Synonym für Das Erste verwendet, unter anderem auch von zahlreichen Tageszeitungen und Programmzeitschriften.

Die neun Landesrundfunkanstalten der ARD haben insgesamt rund 20.000 festangestellte Mitarbeiter, sie veranstalten 11 Fernsehprogramme, 55 Hörfunkprogramme und verfügen über 16 Orchester und 8 Chöre. Das Gesamtbudget der neun Anstalten beträgt pro Jahr rund 6,3 Milliarden Euro.[1] Die Mitglieder der ARD sind mit etwa 100 eigenen Hörfunk- und Fernsehkorrespondenten an 30 Orten der Welt ständig präsent.

Geschichte

Datei:Altes-ARD Logo.svg
Früheres ARD-Logo

Die ARD wurde am 9. Juni 1950[2] von den damaligen sechs Landesrundfunkanstalten BR, HR, RB, SDR, SWF und NWDR sowie – mit beratender Stimme – RIAS Berlin gegründet. Sie diente der Zusammenarbeit auf verschiedenen Gebieten und sollte die Vorbereitung eines Zusammenschlusses ausschließen. Die Form der Arbeitsgemeinschaft beließ ihren Mitgliedern ihre volle Unabhängigkeit.

Im Laufe der 1950er-Jahre wurde mit der Vorbereitung und Ausstrahlung eines ersten gemeinschaftlichen Fernsehprogramms in der Bundesrepublik Deutschland begonnen. Nach Gründung des SFB und Teilung des NWDR in WDR und NDR sowie Gründung des SR gehörten der ARD 1959 neun Mitglieder an. Sie betrieben das unter dem Namen „Deutsches Fernsehen“ bundesweit ausgestrahlte Fernsehgemeinschaftsprogramm. In der Folgezeit gab es weitere Änderungen in der Mitgliederstruktur der ARD, so kamen 1962 die neugegründeten Anstalten des Bundesrechts DW und Deutschlandfunk hinzu, 1992 – nach der deutschen Wiedervereinigung – die neuen Landesrundfunkanstalten MDR und ORB. Im Jahr 1994 gingen Deutschlandfunk und RIAS im Deutschlandradio auf, das gemeinsam von der ARD und dem ZDF getragen wird, und schieden aus dem ARD-Verbund aus. Zuletzt fusionierten 1998 SDR und SWF zum SWR sowie 2003 ORB und SFB zu RBB. Weitere Fusionen stehen vorerst nicht an, doch aus einer Befragung von Medienpolitikern und Rundfunkvertretern (siehe Literatur) geht hervor, dass der Saarländische Rundfunk und Radio Bremen ihre Eigenständigkeit trotz beachtlicher Einsparungen nur schwer werden behalten können.

Die neun gegenwärtig zur ARD zusammengeschlossenen Rundfunkanstalten betreiben seither als Fernseh-Gemeinschaftsprogramm Das Erste sowie anstaltseigene Fernseh- und Hörfunkprogramme. Zehntes Mitglied der ARD ist die Deutsche Welle (DW), die deutsche Auslandsrundfunkanstalt.

Mitglieder des Unternehmens

Aktuelle Anstalten

Neben dem Auslandsrundfunk der Deutschen Welle sind die neun Landesrundfunkanstalten Mitglied der ARD.

Rundfunkanstalt
Kürzel
Logo
Sitz
Gebühren-
einnahmen 2004 (Mio. Euro)
Planstellen
Gründungs-
jahr
Sendegebiet
Bayerischer Rundfunk BR BR-Logo München 806 2893 1949 Bayern
Deutsche Welle DW DW-Logo Bonn Finanzierung aus Steuermitteln 1444 1953 Ausland
Hessischer Rundfunk hr HR-Logo Frankfurt am Main 383 1900 1948 Hessen
Mitteldeutscher Rundfunk MDR MDR-Logo Leipzig 561 2023 1991 Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
Norddeutscher Rundfunk NDR NDR-Logo Hamburg 892 3447 1956 Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein (alle seit 1956), Mecklenburg-Vorpommern (seit 1992)
Radio Bremen RB Radio-Bremen-Logo Bremen 41 300 1945 Bremen
Rundfunk Berlin-Brandenburg rbb RBB-Logo Berlin, Potsdam 340 1650 2003 Berlin, Brandenburg
Saarländischer Rundfunk SR SR-Logo Saarbrücken 64 635 1957 Saarland
Südwestrundfunk SWR SWR-Logo Stuttgart 922 3648 1998 Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz
Westdeutscher Rundfunk Köln WDR WDR-Logo Köln 1067 4210 1956 Nordrhein-Westfalen

Ehemalige Anstalten

Rundfunkanstalt
Kürzel
Logo
Sitz
Gründungs-
jahr
Auflösungs-
jahr
Nachfolge-
anstalt
Sendegebiet
Nordwestdeutscher Rundfunk NWDR NWDR-Logo Hamburg 1945 1955 NDR, WDR, SFB Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, West-Berlin (bis 1954)
Süddeutscher Rundfunk SDR SDR-Logo Stuttgart 1949 1998 SWR Württemberg-Baden (Sendegebiet blieb nach Gründung Baden-Württembergs unverändert)
Südwestfunk SWF SWF-Logo Baden-Baden 1946 1998 SWR Baden, Württemberg-Hohenzollern, Rheinland-Pfalz (Sendegebiet blieb nach Gründung Baden-Württembergs unverändert)
Sender Freies Berlin SFB SFB-Logo Berlin 1954 2003 RBB Berlin (bis 1990 nur West-Berlin)
Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg ORB ORB-Logo Potsdam 1991 2003 RBB Brandenburg

Organisation

Die ARD ist ein freiwilliger Verbund von zehn deutschen Rundfunkanstalten. Die Arbeitsgemeinschaft gab sich 1950 eine Satzung, die durch den Rundfunkstaatsvertrag ergänzt wird. In dieser Satzung wird die Arbeit und Organisation der ARD geregelt. Danach hat die ARD als Hauptorgan eine Mitgliederversammlung (keinen Fernsehrat wie die Sendeanstalt ZDF). Die Versammlung findet in Form von Arbeitssitzungen der Intendanten der Mitglieder statt. Ferner gibt es noch Hauptversammlungen, an denen auch die Vorsitzenden der Aufsichtsgremien (Rundfunk- und Verwaltungsratsvorsitzende etc.) teilnehmen.

Die Mitgliederversammlung betraut jeweils für ein Jahr eine ihrer Rundfunkanstalten mit der Geschäftsführung der ARD. Der Intendant dieser geschäftsführenden Rundfunkanstalt ist in dieser Zeit Vorsitzender der ARD. Die Wiederwahl für ein weiteres Jahr ist möglich und inzwischen auch üblich.

Vorsitzende der ARD

Amtszeit
Beginn
Amtszeit
Ende
Name Rundfunkanstalt
5. August 1950 2. Februar 1951 Rudolf von Scholtz BR
3. Februar 1951 2. August 1951 Eberhard Beckmann HR
3. August 1951 3. Februar 1952 Adolf Grimme NWDR
4. Februar 1952 30. September 1952 Walter Geerdes RB
1. Oktober 1952 31. März 1953 Fritz Eberhard SDR
1. April 1953 30. September 1953 Friedrich Bischoff SWF
1. Oktober 1953 30. September 1954 Rudolf von Scholtz BR
1. Oktober 1954 31. Dezember 1955 Eberhard Beckmann HR
1. Januar 1956 31. Dezember 1956 Fritz Eberhard SDR
1. Januar 1957 31. Dezember 1957 Walter Hilpert NDR
1. Januar 1958 31. Dezember 1958 Franz Stadelmayer BR
1959 1960 Friedrich Bischoff SWF
1961 1962 Hans Bausch SDR
1963 1964 Klaus von Bismarck WDR
1965 1966 Werner Hess HR
1967 1969 Christian Wallenreiter BR
1970 1971 Gerhard Schröder NDR
1972 1973 Helmut Hammerschmidt SWF
1974 1975 Hans Bausch SDR
1976 1977 Werner Hess HR
1978 1979 Friedrich-W. von Sell WDR
1980 1983 Reinhold Vöth BR
1984 1985 Friedrich Wilh. Räuker NDR
1986 1987 Willibald Hilf SWF
1988 1988 Hans Bausch SDR
1989 1990 Hartwig Kelm HR
1991 1992 Friedrich Nowottny WDR
1993 1994 Jobst Plog NDR
1995 1996 Albert Scharf BR
1997 1998 Udo Reiter MDR
1999 2000 Peter Voß SWR
2001 2002 Fritz Pleitgen WDR
2003 2004 Jobst Plog NDR
2005 2006 Thomas Gruber BR
2007 2008 Fritz Raff SR
2009 2010 Peter Boudgoust SWR
2011 2012 Monika Piel WDR

Generalsekretär

Der Generalsekretär ist dem jeweiligen, alle zwei Jahre wechselnden ARD-Vorsitzenden unterstellt und mitverantwortlich für

  1. die strategische Positionierung der ARD,
  2. die Interessenvertretung nach außen und
  3. die Öffentlichkeitsarbeit.

Der Dienstort des Generalsekretärs ist Berlin, verwaltungstechnisch zuständig ist der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). Die Amtszeit beträgt fünf Jahre.

Der Generalsekretär ist zugleich der stellvertretende Vorsitzende der ARD-Strategiegruppe. Er hat ein Zutritts- und Mitwirkungsrecht in allen Kommissionen und Arbeitsgruppen, auch bei den Tochterunternehmen, in der Fernsehprogrammkonferenz und den ARD-politisch relevanten Gremien. Derzeitige Generalsekretärin ist seit dem 1. Juli 2006 Verena Wiedemann, die zuvor beim Westdeutschen Rundfunk angestellt war und dort das ARD-Verbindungsbüro in Brüssel leitete.

Programmdirektor

Die Funktion des Programmdirektors der ARD ist im ARD-Staatsvertrag festgeschrieben. Er wird für mindestens zwei Jahre mit Zweidrittelmehrheit der in der ARD zusammengeschlossenen Landesrundfunkanstalten gewählt. Die Aufgabe des Programmdirektors besteht darin, gemeinsam mit den Intendanten der Landesrundfunkanstalten das Programmangebot der ARD zu erarbeiten und die Programmzulieferung der einzelnen Landesrundfunkanstalten zu koordinieren.

Dem Programmdirektor ist ein Programmbeirat als beratende Instanz zur Seite gestellt. Petra Zellhuber-Vogel ist seit Januar 2010 Vorsitzende des Programmbeirats.[3] Die Programmdirektion der ARD befindet sich im Hochhaus des Bayerischen Rundfunks in München.

Vorlage:Siehe auch

Gemeinsame Programme

Inhaltliche Gemeinschaftseinrichtungen der ARD sind beispielsweise ARD-Aktuell beim NDR in Hamburg, das ARD-Hauptstadtstudio in Berlin und das ARD Play-Out-Center beim RBB in Potsdam, das sämtliche Fernsehprogramme und Hörfunkkanäle der ARD Digital verbreitet. Zudem besitzt die ARD ein eigenes weltweites Korrespondentennetz (Auslandsstudios).

Das Erste

Seit dem 31. Oktober 1954 sendet die ARD das später als Erstes Deutsches Fernsehen und heute offiziell als Das Erste bezeichnete Fernsehprogramm als Gemeinschaftsproduktion der einzelnen Landesrundfunkanstalten. Im ARD-Sendezentrum (ARD-Stern) in Frankfurt am Main wird das Programm zentral organisatorisch (Zentrale Sendeleitung, ZSL) und technisch (vollständig digital) produziert und wieder in die Bundesländer über digitale Leitungswege (und Satellit) verteilt.

Weitere Fernsehsender

Die Landesrundfunkanstalten der ARD betreiben gemeinsam die Fernsehkanäle 3sat (mit ZDF, Schweizer Fernsehen und ORF), KI.KA, Phoenix (beide in Zusammenarbeit mit dem ZDF), ARTE (Kooperation mit dem ZDF und ARTE France) und das ARD-Digital-Bouquet mit den Programmen EinsPlus, EinsExtra und EinsFestival.

Das deutsche Fernsehprogramm für das Ausland wird von DW-TV der Deutschen Welle gesendet. Bis Ende 2005 betrieb die ARD gemeinsam mit dem ZDF und der Deutschen Welle für Nordamerika zusätzlich den Bezahlsender German TV.

Hörfunk

Im Hörfunkbereich bestehen drei gemeinsame ARD-Nachtprogramme, der ARD-Nachtexpress, das ARD-Nachtkonzert und die ARD-Popnacht. Daneben kooperieren einige Landesrundfunkanstalten für die Nachtversorgung im Hörfunk auch davon abweichend. So wird zwischen 0 und 5 Uhr auf Radio Bremen 1 das Live-Programm von SWR1 ausgestrahlt, MDR Info wird jede Nacht von SWR cont.ra und B5 Aktuell übernommen und sieben Jugendradios senden von 23 Uhr bis 1 Uhr die Call-In-Sendung Lateline.

Mitglied in der ARD ist das Auslandsradio Deutsche Welle.

Die in der ARD zusammengeschlossenen Landesrundfunkanstalten tragen gemeinsam mit dem ZDF die öffentlich-rechtliche Körperschaft Deutschlandradio (DLR) mit den beiden nationalen Hörfunkprogrammen Deutschlandradio Kultur und Deutschlandfunk.

Internet

Im Internet bietet die ARD in begrenztem Umfang einen Zugriff auf Inhalte bzw. Mitschnitte in ihrem Videoportal Das Erste: Mediathek an. Auch auf einigen Webseiten privatwirtschaftlicher Unternehmen werden Inhalte eingestellt. So betreibt die ARD zum Beispiel einen eigenen Kanal bei YouTube.

Gemeinsame Institutionen

Als Gemeinschaftseinrichtung der ARD wurde 1952 das „Deutsche Lautarchiv“, heute Deutsches Rundfunkarchiv (DRA), eingerichtet. Das Archiv hat die beiden Standorte Frankfurt am Main und Potsdam-Babelsberg (früher Berlin-Adlershof). Von 1994 bis 2002 vergab es im Auftrag der ARD das „DRA-Stipendium“, einen Förderpreis zur Erforschung der Rundfunk- und Mediengeschichte der DDR.[4]

Gemeinsame technische Einrichtungen

Das Programm von Das Erste und gemeinsame Programmteile des Hörfunks (etwa beim ARD-Nachtexpress) werden technisch im Sendezentrum der ARD im ARD-Stern in Frankfurt am Main (auf dem Gelände des Hessischen Rundfunks) zusammengeführt. Über das eigene Glasfasernetz HYBNET werden diese Signale an die einzelnen Rundfunkanstalten verteilt.

Seit Februar 2005 wird Das Erste von der Zentralen Sendeabwicklung (ZSAW) im ARD-Sendezentrum ausgespielt. Zuvor schaltete jeweils die ARD-Anstalt, die eine Sendung ins Gemeinschaftsprogramm (egal ob „live“ oder aufgezeichnet), eine Leitung zum ARD-Stern, von wo aus das Signal an alle anderen ARD-Sender zur terrestrischen Verteilung weitergegeben wurde. Mit der Inbetriebnahme der ZSAW wurden erstmals alle Sendungen, die nicht „live“ sind (Filme, Soaps, Dokumentationen etc.) direkt von den Servern in Frankfurt ausgespielt. Die ZSAW ist eine Gemeinschaftseinrichtung der Landesrundfunkanstalten und soll im Sendebetrieb deutliche Einsparungen bringen. Die Sendeabwicklung ist gleichwohl in der Lage, gleichzeitig bis zu zehn Programme auszuspielen. Dies ist notwendig für eine regionalisierte Werbungsausstrahlung im Vorabend.

Besonderheiten

Auch in der DDR konnte das Programm der ARD empfangen werden, was von der ARD auch beabsichtigt war. Lediglich in bestimmten Regionen, wie im Elbtal, in der Sächsischen Schweiz und in der Oberlausitz, war der Empfang nicht möglich, deswegen wurde die Abkürzung „ARD“ scherzhaft als „Außer Raum Dresden“ oder auch „Außer Reichweite Dresdens“ interpretiert und die Region auch „Tal der Ahnungslosen“ genannt.

In diesen Gebieten konnten die über Lang-, Mittel- und Kurzwelle verbreiteten Hörfunkprogramme der ARD empfangen werden. Das über den Langwellensender Donebach ausgestrahlte Programm des Deutschlandfunks war und ist im gesamten Gebiet der ehemaligen DDR sehr leicht zu empfangen.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Vorlage:Wiktionary Vorlage:Wikinews Vorlage:Commonscat

Einzelnachweise

  1. Vorlage:Internetquelle
  2. Zur Gründung der Arbeitsgemeinschaft bei wdr abgerufen 9. Juni 2010
  3. „Das Erste: Petra Zellhuber-Vogel neue Vorsitzende des ARD-Programmbeirats Dr. Paul Siebertz zum Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt“, finanznachrichten.de, 25. Januar 2010.
  4. Vorlage:RundfunkWiki, abgefragt am 16. April 2010.

Vorlage:Navigationsleiste ÖRR-D

Vorlage:NaviBlockaf:ARDgl:ARDksh:Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland ku:ARDsh:ARD


Linktipps: Faditiva und 3DPresso