Abnormal: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herleitung ==
 
Das Wort "Abnormal" ist, im Gegensatz zur modernen Legende, ''kein'' deutsches Wort, sondern eine Zusammensetzung von dt. "AB" (Abkürzung für Arbeitsblatt) , eng. "nor" und dt. "mal" ([[Imperativ]] zu "malen"). Zusammengesetzt und ausgeschrieben bedeutet das Wort also "Arbeitsblatt noch mal".
 
 
 
== Bedeutung ==
 
== Bedeutung ==
Kein Wunder also, dass bei dieser Bedeutung das Wort "Abnormal" sehr, sehr, ''sehr'' oft von [[Lehrer]]n gegenüber Schülern verwendet wird. Das Entsetzen der Eltern, wenn sie davon erfahren, gründet sich meist auf Missverständnisse ("Mama, der Herr Dubjewatzski hat gesagt, ich sei abnormal." ist natürlich falsch. Richtig wäre "Mama, der Herr Dubjewatzski hat gesagt, ich müsse abnormal." - das kommt auch häufig vor, allerdings in der Abwandlung "Mama, der Herr Dujewatzski hat gesagt, ich müsse abnormal oft (mal).")
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Kein Wunder also, dass bei dieser Bedeutung das Wort "Abnormal" sehr, sehr, ''sehr'' oft von [[Lehrer]]n gegenüber [[Schüler]]n verwendet wird. Das Entsetzen der [[Eltern]], wenn sie davon erfahren, gründet sich meist auf Missverständnisse ("Mama, der Herr Dubjewatzski hat gesagt, ich sei abnormal." ist natürlich falsch. Richtig wäre "Mama, der Herr Dubjewatzski hat gesagt, ich müsse abnormal." - das kommt auch häufig vor, allerdings in der Abwandlung "Mama, der Herr Dujewatzski hat gesagt, ich müsse abnormal oft (mal).")
  
 
== Abnormalität ==
 
== Abnormalität ==
Bei der Substantivierung erfährt das Wort einen erheblichen Bedeutungswandel; bezeichnet man einen Schüler als "eine Abnormalität" so drückt man damit ''nicht'' etwa aus, dass er abnormal sei. Entsetzt und nicht freudig reagierende Leute vergessen hier die negativierende Wirkung der Endung -alität in Kombination mit "ne Ab" im selben Satz (Genitivius Absorportivus Verschwindibus); der als "Abnormalität" bezeichnete Schüler muss seine Arbeitsblätter eben nicht oft nochmal machen und ist somit vielleicht sogar hochbegabt.
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Bei der [[Substantiv]]ierung erfährt das Wort einen erheblichen Bedeutungswandel; bezeichnet man einen [[Schüler]] als "eine Abnormalität" so drückt man damit ''nicht'' etwa aus, dass er abnormal sei. Entsetzt - und nicht freudig - reagierende Leute vergessen hier die negativierende Wirkung der Endung -alität in Kombination mit "ne Ab" im selben Satz (Genitivius Absorportivus Verschwindibus); der als "Abnormalität" bezeichnete [[Schüler]] muss seine Arbeitsblätter eben nicht oft nochmal machen und ist somit vielleicht sogar [[hochbegabt]].
 
 
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[[Kategorie: Allwissenheit]]

Aktuelle Version vom 30. Juni 2011, 14:58 Uhr

Bedeutung

Kein Wunder also, dass bei dieser Bedeutung das Wort "Abnormal" sehr, sehr, sehr oft von Lehrern gegenüber Schülern verwendet wird. Das Entsetzen der Eltern, wenn sie davon erfahren, gründet sich meist auf Missverständnisse ("Mama, der Herr Dubjewatzski hat gesagt, ich sei abnormal." ist natürlich falsch. Richtig wäre "Mama, der Herr Dubjewatzski hat gesagt, ich müsse abnormal." - das kommt auch häufig vor, allerdings in der Abwandlung "Mama, der Herr Dujewatzski hat gesagt, ich müsse abnormal oft (mal).")

Abnormalität

Bei der Substantivierung erfährt das Wort einen erheblichen Bedeutungswandel; bezeichnet man einen Schüler als "eine Abnormalität" so drückt man damit nicht etwa aus, dass er abnormal sei. Entsetzt - und nicht freudig - reagierende Leute vergessen hier die negativierende Wirkung der Endung -alität in Kombination mit "ne Ab" im selben Satz (Genitivius Absorportivus Verschwindibus); der als "Abnormalität" bezeichnete Schüler muss seine Arbeitsblätter eben nicht oft nochmal machen und ist somit vielleicht sogar hochbegabt.


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