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Alkoholmissbrauch: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Zweckentfremdung)
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Die meisten Fälle von Alkoholmissbrauch fallen in die Kategorie der Zweckentfremdung. Der Täter benutzt den Alkohol zu einem Zweck, zu dem er nicht geschaffen ist und fügt dadurch sich und seiner Umwelt nachhaltigen Schaden zu. Häufig vorkommende Beispiele dafür sind die Verwendung von Alkohol als Brennstoff oder als Lösungsmittel. Beides schadet sowohl der Umwelt als auch der menschlichen Gesundheit und illustriert anschaulich die Verwerflichkeit des Alkoholmissbrauchs.
 
Die meisten Fälle von Alkoholmissbrauch fallen in die Kategorie der Zweckentfremdung. Der Täter benutzt den Alkohol zu einem Zweck, zu dem er nicht geschaffen ist und fügt dadurch sich und seiner Umwelt nachhaltigen Schaden zu. Häufig vorkommende Beispiele dafür sind die Verwendung von Alkohol als Brennstoff oder als Lösungsmittel. Beides schadet sowohl der Umwelt als auch der menschlichen Gesundheit und illustriert anschaulich die Verwerflichkeit des Alkoholmissbrauchs.
  
Leider ist der Alkoholmissbrauch gesetzlich nicht verboten und kann daher nicht bestraft werden, solange er nicht mit einer juristisch relevanten Straftat gekoppelt ist. So wäre ein mit Brennspiritus arbeitender Brandstifter zwar bestrafbar, aber der weitaus häufigere Fall, dass Spiritus z.B. als Grillanzünder missbraucht wird, hat keinerlei rechtliche Folgen für den Täter. Diese Tatsache ruft immer wieder Proteste insbesondere aus dem politisch linken Flügel hervor, welche jedoch bis dato keinerlei Regung in der Regierung bewirken konnten.
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Leider ist diese Form des Alkoholmissbrauchs gesetzlich nicht verboten und kann daher nicht bestraft werden, solange er nicht mit einer juristisch relevanten Straftat gekoppelt ist. So wäre ein mit Brennspiritus arbeitender Brandstifter zwar bestrafbar, aber der weitaus häufigere Fall, dass Spiritus z.B. als Grillanzünder missbraucht wird, hat keinerlei rechtliche Folgen für den Täter. Diese Tatsache ruft immer wieder Proteste insbesondere aus dem politisch linken Flügel hervor, welche jedoch bis dato keinerlei Regung in der Regierung bewirken konnten.
  
 
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== Sexueller Alkoholmissbrauch ==
 
== Sexueller Alkoholmissbrauch ==
 
*<code">''Schade, dass man [[Bier]] nicht ficken kann.'' - anonymer Alkoholophiler<br>(bezieht sich auf das Verbot des sexuellen Kontakts mit Alkohol.)</code>
 
*<code">''Schade, dass man [[Bier]] nicht ficken kann.'' - anonymer Alkoholophiler<br>(bezieht sich auf das Verbot des sexuellen Kontakts mit Alkohol.)</code>

Version vom 26. November 2007, 01:31 Uhr

Vorlage:Inuse2

Alkoholmissbrauch ist die Quelle allen Übels. In der Wirtschaft wird der Begriff oft auf Handlungen ausgedehnt, die nicht strafbar sind, aber moralisch verurteilt werden. Psychologisch wird als Missbrauch verstanden, wenn eine Handlung das Opfer in seiner Integrität verletzt und ihm psychischen oder physischem Schaden zufügt.
Alkoholmissbrauch kennt viele Erscheinungsformen. Der Artikel wird die schlimmsten davon in hemmungslos freizügigen Bildern, Textdokumenten u.v.m. aufzeigen. Und natürlich in Farbe.

Entwürdigende Arten des Alkoholkonsums

Die vielleicht schlimmste Form des Alkoholmissbrauchs ist die Grauzone, in der die Täter noch sich selbst und anderen einreden können, dass es sich eigentlich gar nicht um Alkoholmissbrauch handelt. Dies ist oft der Fall, wenn Alkohol noch konsumiert wird, aber auf eine Art und Weise, die für ihn entwürdigend ist, womit ein Missbrauch also tatsächlich gegeben ist, obwohl der Alkohol nicht zweckentfremdet wurde.

illegales Alkoholinhalationsgerät. Quelle: BKA

Inhalation

Unter Senioren ist das sogenannte Alkoholinhalieren sehr beliebt. Dies ist einfach, praktikabel und im Ergebnis gnadenlos zuverlässig. Dabei wird mittels eines Ansaugstutzens der flüssige Alkohol in ein Behältnis gefüllt, welches mittels Hochdruckdüse die gewünschte Menge an dem Mittelchen in die Lungenflügel des Alkoholikers presst. Der Druck beträgt zwischen 5 und 7 Atmosphären und ist für eine ungeübte Person nicht empfehlenswert. Bei Männern mit Prostataleiden setzen nach mehrmaligen Gebrauch schon mal die Wehen ein. Gase entweichen aus allen Poren und das Rauchen im Umkreis von 100 m sollte eingestellt werden. Das berauschende Gefühl, dass die Süchtigen gemeinhin knapp als Totalausfall beschreiben, hält in der Regel eine knappe Woche an. Somit zählt die Inhalation zu den preisgünstigeren Rauscharten und ist neben Schnüffeln die gesündeste Methode, "sich mal ordentlich das Gehirn freizupusten" (Anonymer Alkoholinhalateur).

Alkoholmissbrauch oder nicht? Die Injektion von Alkohol ist Angelpunkt einer ausgedehnten Kontroverse.

Intravenöse Zuführung

Ein weiteres Beispiel dafür ist die in den letzten Jahren immer öfter Verwendung findende Alkoholspritze, über deren Verbot noch nicht endgültig entschieden wurde. Ursprünglich war sie als Gag unter Streetworkern in den späten 1980iger Jahren en vogue. Sie wurde Heroinabhängigen gereicht, um diese dazu zu bewegen, von ihrer Drogensucht abzulassen. Bald schon war die Spritze auf jeder Party ein must to have. Und alldieweil allerorten sich hippe Vorstadtmatratzen mit Spritzen förmlich igelten, machten sich die Sozialarbeiter mit ihrer Restwürde aus dem Staub. Heute ist das, liebevoll, Igelsaufen genannte Herumstochern in den Venen neben dem Katzenrauchen Volksdroge Numero uno.

Dosensaufen

Das Dosensaufen ist eine besonders heimtückische Art des Alkoholmissbrauchs. In eine Dose wird ein Loch gestochen, hernach reißt man den Verschluss auf und verschüttet den kostbaren Alkohol. So kommt man in den Genuss einer leckeren pfandfreien Dose, die mit Sand befüllt, am besten im einen Rutsch heruntergeschluckt wird. Der Gipfel des Missbrauchs besteht im Nachspülen von Korn oder 70%igem Schlibowitsch. Alternativ dazu entwickelte sich zum Nachspülen in den späten 90igern an Tankstellen in Ostdeutschland die sogenannte Druckbetankung, hat sich aber nicht durchsetzen können, da die Spritpreise stark angezogen haben.

Schamloser Alkoholmissbrauch: Anstatt das Zeug gemütlich zu genießen, verbrennt der Übeltäter den kostbaren Alkohol!

Zweckentfremdung

Die meisten Fälle von Alkoholmissbrauch fallen in die Kategorie der Zweckentfremdung. Der Täter benutzt den Alkohol zu einem Zweck, zu dem er nicht geschaffen ist und fügt dadurch sich und seiner Umwelt nachhaltigen Schaden zu. Häufig vorkommende Beispiele dafür sind die Verwendung von Alkohol als Brennstoff oder als Lösungsmittel. Beides schadet sowohl der Umwelt als auch der menschlichen Gesundheit und illustriert anschaulich die Verwerflichkeit des Alkoholmissbrauchs.

Leider ist diese Form des Alkoholmissbrauchs gesetzlich nicht verboten und kann daher nicht bestraft werden, solange er nicht mit einer juristisch relevanten Straftat gekoppelt ist. So wäre ein mit Brennspiritus arbeitender Brandstifter zwar bestrafbar, aber der weitaus häufigere Fall, dass Spiritus z.B. als Grillanzünder missbraucht wird, hat keinerlei rechtliche Folgen für den Täter. Diese Tatsache ruft immer wieder Proteste insbesondere aus dem politisch linken Flügel hervor, welche jedoch bis dato keinerlei Regung in der Regierung bewirken konnten.


Sexueller Alkoholmissbrauch

  • <code">Schade, dass man Bier nicht ficken kann. - anonymer Alkoholophiler
    (bezieht sich auf das Verbot des sexuellen Kontakts mit Alkohol.)</code>

Die gesellschaftlich zweifellos am stärksten geächtete Form des Alkoholmissbrauchs ist die sexuelle Belästigung des Genussmittels bis hin zur Vergewaltigung. Sie wird als Verbrechen eingestuft und durchweg mit mehrjährigen Gefängnisstrafen geahndet. In vielen Fällen kommt ein lebenslanges Verbot der Ausübung von Berufen, die mit dem Ausschank oder der Produktion von Alkohol zusammenhängen, hinzu.
Die meisten sexuellen Belästigungen von Spirituosen sind die Folge einer geistigen Störung des Täters, der nicht mehr Herr seiner selbst ist. Man spricht in diesem Zusammenhang von Alkoholophilie. Die psychologische Behandlung von Alkoholophilen genießt einen zweifelhaften Ruf, da das Rückfallrisiko recht hoch ist. Der Verdacht, dass die Therapeuten selbst ebenfalls gestört sind und eine krankhafte Zuneigung zu ihren alkoholophilen Patienten empfinden ("Alkoholophilophilie"), wurde wissenschaftlich widerlegt, hält sich als Vorurteil in weiten Teilen der Bevölkerung jedoch hartnäckig.


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