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Alkoholmissbrauch

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Alkoholmissbrauch ist die Quelle allen Übels. In der Wirtschaft wird der Begriff oft auf Handlungen ausgedehnt, die nicht strafbar sind, aber moralisch verurteilt werden. Psychologisch wird als Missbrauch verstanden, wenn eine Handlung das Opfer in seiner Integrität verletzt und ihm psychischen oder physischem Schaden zufügt.
Alkoholmissbrauch kennt viele Erscheinungsformen. Der Artikel wird die schlimmsten davon in hemmungslos freizügigen Bildern, Textdokumenten u.v.m. aufzeigen. Und natürlich in Farbe.

Schamloser Alkoholmissbrauch: Anstatt das Zeug gemütlich zu genießen, verbrennt der Übeltäter den kostbaren Alkohol!

Entwürdigende Arten des Alkoholkonsums

Die vielleicht schlimmste Form des Alkoholmissbrauchs ist die Grauzone, in der die Täter noch sich selbst und anderen einreden können, dass es sich eigentlich gar nicht um Alkoholmissbrauch handelt. Dies ist oft der Fall, wenn Alkohol noch konsumiert wird, aber auf eine Art und Weise, die für ihn entwürdigend ist, womit ein Missbrauch also tatsächlich gegeben ist, obwohl der Alkohol nicht zweckentfremdet wurde.

Inhalation

illegales Alkoholinhalationsgerät. Quelle: BKA

Unter Senioren ist das sogenannte Alkoholinhalieren sehr beliebt. Dies ist einfach, praktikabel und im Ergebnis gnadenlos zuverlässig. Dabei wird mittels eines Ansaugstutzens der flüssige Alkohol in ein Behältnis gefüllt, welches mittels Hochdruckdüse die gewünschte Menge an dem Mittelchen in die Lungenflügel des Alkoholikers presst. Der Druck beträgt zwischen 5 und 7 Atmosphären und ist für eine ungeübte Person nicht empfehlenswert. Bei Männern mit Prostataleiden setzen nach mehrmaligen Gebrauch schon mal die Wehen ein. Gase entweichen aus allen Poren und das Rauchen im Umkreis von 100 m sollte eingestellt werden. Das berauschende Gefühl, dass die Süchtigen gemeinhin knapp als Totalausfall beschreiben, hält in der Regel eine knappe Woche an. Somit zählt die Inhalation zu den preisgünstigeren Rauscharten und ist neben Schnüffeln die gesündeste Methode, "sich mal ordentlich das Gehirn freizupusten" (Anonymer Alkoholinhalateur).

Intravenöse Zuführung

Alkoholmissbrauch oder nicht? Die Injektion von Alkohol ist Angelpunkt einer ausgedehnten Kontroverse.

Ein weiteres Beispiel dafür ist die in den letzten Jahren immer öfter Verwendung findende Alkoholspritze, über deren Verbot noch nicht endgültig entschieden wurde. Ursprünglich war sie als Gag unter Streetworkern in den späten 1980iger Jahren en vogue. Sie wurde Heroinabhängigen gereicht, um diese dazu zu bewegen, von ihrer Drogensucht abzulassen. Bald schon war die Spritze auf jeder Party ein must to have. Und alldieweil allerorten sich hippe Vorstadtmatratzen mit Spritzen förmlich igelten, machten sich die Sozialarbeiter mit ihrer Restwürde aus dem Staub. Heute ist das, liebevoll, Igelsaufen genannte Herumstochern in den Venen neben dem Katzenrauchen Volksdroge Numero uno.

Dosensaufen

Das Dosensaufen ist eine besonders heimtückische Art des Alkoholmissbrauchs. In eine Dose wird ein Loch gestochen, hernach reißt man den Verschluss auf und verschüttet den kostbaren Alkohol. So kommt man in den Genuss einer leckeren pfandfreien Dose, die mit Sand befüllt, am besten im einen Rutsch heruntergeschluckt wird. Der Gipfel des Missbrauchs besteht im Nachspülen von Korn oder 70%igem Schlibowitsch. Alternativ dazu entwickelte sich zum Nachspülen in den späten 90igern an Tankstellen in Ostdeutschland die sogenannte Druckbetankung, hat sich aber nicht durchsetzen können, da die Spritpreise stark angezogen haben.

Sexueller Alkoholmissbrauch

  • <code">Schade, dass man Bier nicht ficken kann. - anonymer Alkoholophiler
    (bezieht sich auf das Verbot des sexuellen Kontakts mit Alkohol.)</code>

Die gesellschaftlich zweifellos am stärksten geächtete Form des Alkoholmissbrauchs ist die sexuelle Belästigung des Genussmittels bis hin zur Vergewaltigung. Sie wird als Verbrechen eingestuft und durchweg mit mehrjährigen Gefängnisstrafen geahndet. In vielen Fällen kommt ein lebenslanges Verbot der Ausübung von Berufen, die mit dem Ausschank oder der Produktion von Alkohol zusammenhängen, hinzu.
Die meisten sexuellen Belästigungen von Spirituosen sind die Folge einer geistigen Störung des Täters, der nicht mehr Herr seiner selbst ist. Man spricht in diesem Zusammenhang von Alkoholophilie. Die psychologische Behandlung von Alkoholophilen genießt einen zweifelhaften Ruf, da das Rückfallrisiko recht hoch ist. Der Verdacht, dass die Therapeuten selbst ebenfalls gestört sind und eine krankhafte Zuneigung zu ihren alkoholophilen Patienten empfinden ("Alkoholophilophilie"), wurde wissenschaftlich widerlegt, hält sich als Vorurteil in weiten Teilen der Bevölkerung jedoch hartnäckig.


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