Apfelzählprinzip: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Apfelzählprinzip''' bezeichnet einen [[Ast|Zweig]] der [[Mathematik]], der sich mit der [[Unter]][[scheidung]] von aktualer und [[Potenz|potentieller]] [[Unendlichkeit]] auseinandersetzt. Als solcher ist dieses [[Prinzip]] [[Teil]] der ''[[Philosophie]] der Mathematik'' sowie [[element]]arer [[Streit]][[punkt]] unter Mathematikern.
Das [[Apfel]]zählprinzip ist ein komplexer, langwieriger Zweig der [[Mathematik]], der bei dem Versuch die Mehrzahl verschiedener Objekte zu bestimmen, entstand. Laut den bisherigen Überlieferungen entwickelte sich dieses Prinzip schon zu Zeiten der [[Neanderthaler]], als diese bei dem Versuch scheiterten einen [[Stein]] durch fünf zu teilen.
 
[[Bild:3-aepfel.jpg|thumb|right|150px|Drei Äpfel in ihrer natürlichen Umgebung]]
 
  
==Die allgemeine Formel==
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== Das [[Problem]] der Unendlichkeit ==
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Die Unendlichkeit ist einer direkten [[mensch]]lichen [[Erfahrung]] unzugänglich. Aus diesem [[Grund]] haben sich seit dem frühen [[Altertum]] abstrakte [[Vorstellung]]en von Unendlichkeit gebildet, welche sich zumeist auf die [[Raum|räumlichen]] oder [[zeit]]lichen [[Grenze]]n beziehen. In der Philosophie und [[Theologie]] wird Unendlichkeit meist begriffen als ein [[Attribut]] [[Gott]]es bzw. des Göttlichen. - In der Mathematik jedoch stand man vor dem Problem, wie man mit der Unendlichkeit umgehen oder gar [[rechnen]] soll.
  
x = Apfel/Objekt
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Das [[Dilemma]] der Mathematik dreht sich im [[Kern]] um die [[Frage]], ob man sich eine [[Menge]] unendlicher Zahlen (z.B. die [[Natur|natürlichen]] [[Zahl]]en) als fertig vorliegend vorstellen muss (aktual unendlich) oder als zu jedem [[Zeitpunkt]] endlich, aber immer größer werdend (potentiell unendlich). Die scheinbare [[Irrelevanz]] wird sofort irrelevant, wenn man sich bewusst macht, dass potentiell unendliche Zahlen zum Rechnen kaum zu gebrauchen sind - und daher heutzutage von jedem anständigen Mathematiker abgelehnt werden. Weiterhin ergibt sich nur aus der aktualen Unendlichkeit, dass es unterschiedliche Unendlichkeiten gibt, die jeweils eigene [[Eigenschaft]]en haben und verschieden groß sein können. Und erst dann macht Mathe doch so richtig [[Spaß]], oder ?
<br>n multipliziert mit x dividiert durch 3 = natürliche Zahl = Äpfel
 
<br>n multipliziert mit x dividiert durch 3 = keine natürliche Zahl = Apfel
 
  
=====Beispiel=====       
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== [[Entwicklung]] einer [[Lösung]] ==
*Ein Apfel - Zwei Apfel - Drei ''Äpfel'' - Vier Apfel - Fünf Apfel - Sechs ''Äpfel'' -...      
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Der bedeutendste Mathematiker des Mittelalters, Leonardo [[Fibonacci]] aus [[Pisa]], beschäftigte sich neben der [[Kaninchen]][[zucht]] Zeit seines [[Leben]]s auch mit dem [[An]][[bau]] von [[Apfel|Äpfeln]] und [[Erdbeere]]n, um [[wirtschaft]]lich über die [[Runde]]n zu kommen und einen halbwegs abwechslungsreichen [[Speise]][[plan]] zu haben. Während die Kaninchenzucht seinen [[Ruhm]] als [[Gelehrter]] begründete ([[siehe]] Fibonacci-[[Folge]]), waren die Erdbeeren für [[Kunst|Rechenkünste]] nicht zu gebrauchen, weil sie so schnell matschig wurden und ein Zählen derselben dann nicht mehr möglich war. Bei den Äpfeln hingegen war das anders: Mit ihnen konnte man auch in den [[lang]]en und [[kalt]]en [[Winter]][[Nacht|nächten]] noch rechnen, um dem [[Drohung|drohenden]] [[Hunger]][[tod]] zu entgehen.
  
==Erläuterung==
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Fibonacci entwickelte im Winter des [[Jahr]]es [[12]][[12]] eine [[Methode]], um die Eigenschaften einer Unendlichkeit unfehlbar zu erkennen: Er stellte sich die einzelnen Elemente der unendlichen Menge jeweils als Apfel vor. In seinem Hunger[[wahn]] (lat. ''delirium escurialis'') erkannte er in [[voll]]er Klarheit die Beschaffenheit unendlicher Mengen und schrieb die berühmte [[Fibonacci-Folge]] nieder.
  
Das Apfelzählprinzip scheint auf einer einfachen, mathematischen Formel, nämlich der Division durch drei, zu beruhen. Dies ist in [[Wirklichkeit]] aber nicht der Fall. Ausnahmen, wie zum Beispiel 99 ''Apfel'' sind auf das Leibniz-Phänomen zurückführen, laut diesem ist die Logik des Logischen unlogisch, was beim Apfelzählprinzip die Schnapszahlen betrifft. Dieses Prinzip bezieht sich aber nicht nur auf Apfel/Äpfel sondern auch auf andere Objekte, wie zum Beispiel Baum/Bäume. Verniedlichungen, wie Bäumchen oder auch Äpfelchen sind zu vernachlässigen und gehören daher nicht zur Regel.
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== Die Fibonacci-Formel ==
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[[42|<math>f\!\,'(x) = \begin{cases}
  
==Historischer Hintergrund und Entwicklung==
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  \overbrace {\lim_{|x| \to \infty}\ \sin \bigl( \circlearrowleft \mathbf{\phi} \begin{smallmatrix} a&b \\ \leftrightsquigarrow \curvearrowright c&d \end{smallmatrix} \bigr) \bigl( \begin{smallmatrix} a&b \\ c&d \end{smallmatrix} \bigr) \frac{\sup \max \mathbf{\heartsuit} \frac 1x \cdot \frac{-1}{x^2}} \min \sum_{k=1}^N k^2 \lessdot \gtrdot {\frac{-1}{x^2}},}^{\forall x \, A(\sqrt[n]{x})}  & \text{wenn }x\text{ aktual unendlich,}\\ \overrightarrow {A \xleftarrow[P+1]{n+\mu-1} B \xrightarrow[T]{n\pm i-1} C}\sin x + \ln y + \operatorname{\mathbf{Grauen}} \, z \arctan \bigcup_{\lambda\in\Lambda} A_\lambda \prod\nolimits_{i=1}^N x_i, & \text{wenn }x\text{ potentiell unendlich.}
  
=== 17. Jahrhundert ===
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\end{cases} </math>]]
Europa wird durch 22 [[Krieg]] (Schnapszahl!) geprägt. Der 30-Jährige Krieg dauerte deshalb so lange, da ein 29-Jähriger Krieg ''nicht'' Teil des Apfelzählprinzips ist und daher einen verheerenden Ausgang bis in die heutige Zeit gehabt hätte. Weitere unglückliche Folgen der Missachtung des Prinzips, bekam auch Leibniz am eigenen [[Keks]] zu spüren. Siehe Leibniz-Phänomen. Außerdem kam es zu Komplikationen mit Ludwig XIV, der sich von der religiösen Toleranz abwandte, die bekanntlich das Apfelzählprinzip unterstützte, wobei er die 14 nicht durch drei teilen konnte und es somit zu einer Abwendung kam.
 
  
=== 18. Jahrhundert ===
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== Das Leibniz-[[Phänomen]] ==
Im Beginn der Moderne blüht das Apfelzählprinzip in ungeahnten Maßstäben neu auf (18 durch drei teilbar!). Der Absolutismus entwickelte zu seinen Ehren den Dritten Stand, besondere Ereignisse fanden alle an durch drei teilbaren Jahreszahlen statt.
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Der [[Philosoph]], [[Mathematiker]] und [[Physiker]] Gottfried Wilhelm [[Leibniz]] modifizierte [[1]][[7]][[0]][[4]] die Fibonacci-Formel zu der sogenannten Leibniz-[[Form]] mit verbesserter [[Rezept]]ur. Die für den mathematischen [[Laie]]n [[Mysterium|mysteriösen]] [[Zahn|Zähne]] á [[14]] bzw. [[10]] [[Stück]] [[je]] [[Seite]] enthalten bei genauer Betrachtung den [[Code]] zur Überwindung des [[Raum-Zeit-Kontinuum]]s unseres [[Universum]]s. Bei [[fach]][[gerecht]]er Umsetzung erhält man [[wahl]]weise (lange Seite) eine [[Zeitmaschine]], um die [[Eloi]] vor den räuberischen [[Morlocks]] zu retten, oder aber (kurze Seite) ein [[Formel1]]-[[Automobil]], mit dem man unweigerlich alle ''[[Grand Prix]]''-[[Rennen]] gewinnt.
  
=====Beispiel=====
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[[Kategorie:Artikel, die kaum jemand suchen wird]]
 
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[[Kategorie:Dinge, die die Welt nicht braucht]]
*1770: James Cook umsegelt die Welt (1770/3 = 590)
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[[Kategorie:Dinge, die keine Sau versteht]]
*1776: Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten (1776/3 = 592)
 
 
 
=== 19. Jahrhundert ===
 
 
 
In diesem Jahrhundert schwächte das Apfelzählprinzip wieder ab, sollte aber im 20. Jahrhundert mit dem ersten Weltkrieg neu aufleben.
 
 
 
=== 20. Jahrhundert ===
 
 
 
Die Wirren des neuentdeckten Prinzips lösten 1914 den Ersten Weltkrieg aus, ebenso wie 1933 ( Schnapszahl/ Leibniz-Phänomen) die Machtergreifung Hitlers. Desweiteren ist das Apfelzählprinzip in dem Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 (1989/3 = 663) wiederzuerkennen.
 
 
 
=== 21. Jahrhundert ===
 
 
 
Lehrmethoden berufen sich wieder auf das Prinzip zurück.
 
 
 
====Zitate====
 
 
 
*''" Pluralbildung von "Apfel": Ein Apfel, zwei Apfel, drei Äpfel..."'' Hilde Gnade, Deutschlehrerin, 6.11.2007
 
*''" Man kann Apfel nicht durch [[Birne]] teilen, erst recht nicht drei Äpfel durch ''fünf'' Birne!"'' Susanne Meyer, Mathematiklehrerin, 3.3. 2004
 
*''" Die Logik des Unlogischen ist logisch, da die Unlogik des Logischen unlogisch ist...und jetzt ist Pause und ich ess meinen ein Apfel"'' Kathrin [[Baum]], Studienreferendarin im Fach Biologie, 12.9.2007
 
 
 
====Leibniz-Phänomen====
 
 
 
Der Philosoph, Mathematiker und Physiker Gottfried Wilhelm Leibniz entwarf 1704 (1704/3 = 568) die Form des Leibniz-[[Keks]]es. Allerdings entstand anstatt der heute mit 32-Ecken versehenen Form, eine 36-Eckige. Der Mathematiker wurde auf das Apfelzählprinzip aufmerksam und begann sich intensiv damit zu befassen. Dies führte dazu, dass er aufgrund der Komplexität dieses Verfahrens einen Nervenzusammenbruch erlitt und von da an psychisch geschädigt war. In dieser Verfassung entdeckte er das Leibniz-Phänomen: Die Lehre der Logischen Logik der Unlogik.
 
Nach seinem tragischen Tod 14.11.1716 (1716/3 = 572; 11 = Schnapszahl) widmete die Firma Bahlsen ihm die bisheute geläufige Butterkeksform, die auch unter seinem Namen verkauft wird. Allerdings nahmen sie eine kleine Änderung bei der Anzahl der Ecken vor und reduzierten diese von 36 auf 32, um die Kunden mit diesem Zahlenproblem zu belasten.
 

Aktuelle Version vom 16. Dezember 2015, 23:25 Uhr

Das Apfelzählprinzip bezeichnet einen Zweig der Mathematik, der sich mit der Unterscheidung von aktualer und potentieller Unendlichkeit auseinandersetzt. Als solcher ist dieses Prinzip Teil der Philosophie der Mathematik sowie elementarer Streitpunkt unter Mathematikern.

Das Problem der Unendlichkeit

Die Unendlichkeit ist einer direkten menschlichen Erfahrung unzugänglich. Aus diesem Grund haben sich seit dem frühen Altertum abstrakte Vorstellungen von Unendlichkeit gebildet, welche sich zumeist auf die räumlichen oder zeitlichen Grenzen beziehen. In der Philosophie und Theologie wird Unendlichkeit meist begriffen als ein Attribut Gottes bzw. des Göttlichen. - In der Mathematik jedoch stand man vor dem Problem, wie man mit der Unendlichkeit umgehen oder gar rechnen soll.

Das Dilemma der Mathematik dreht sich im Kern um die Frage, ob man sich eine Menge unendlicher Zahlen (z.B. die natürlichen Zahlen) als fertig vorliegend vorstellen muss (aktual unendlich) oder als zu jedem Zeitpunkt endlich, aber immer größer werdend (potentiell unendlich). Die scheinbare Irrelevanz wird sofort irrelevant, wenn man sich bewusst macht, dass potentiell unendliche Zahlen zum Rechnen kaum zu gebrauchen sind - und daher heutzutage von jedem anständigen Mathematiker abgelehnt werden. Weiterhin ergibt sich nur aus der aktualen Unendlichkeit, dass es unterschiedliche Unendlichkeiten gibt, die jeweils eigene Eigenschaften haben und verschieden groß sein können. Und erst dann macht Mathe doch so richtig Spaß, oder ?

Entwicklung einer Lösung

Der bedeutendste Mathematiker des Mittelalters, Leonardo Fibonacci aus Pisa, beschäftigte sich neben der Kaninchenzucht Zeit seines Lebens auch mit dem Anbau von Äpfeln und Erdbeeren, um wirtschaftlich über die Runden zu kommen und einen halbwegs abwechslungsreichen Speiseplan zu haben. Während die Kaninchenzucht seinen Ruhm als Gelehrter begründete (siehe Fibonacci-Folge), waren die Erdbeeren für Rechenkünste nicht zu gebrauchen, weil sie so schnell matschig wurden und ein Zählen derselben dann nicht mehr möglich war. Bei den Äpfeln hingegen war das anders: Mit ihnen konnte man auch in den langen und kalten Winternächten noch rechnen, um dem drohenden Hungertod zu entgehen.

Fibonacci entwickelte im Winter des Jahres 1212 eine Methode, um die Eigenschaften einer Unendlichkeit unfehlbar zu erkennen: Er stellte sich die einzelnen Elemente der unendlichen Menge jeweils als Apfel vor. In seinem Hungerwahn (lat. delirium escurialis) erkannte er in voller Klarheit die Beschaffenheit unendlicher Mengen und schrieb die berühmte Fibonacci-Folge nieder.

Die Fibonacci-Formel

[math]f\!\,'(x) = \begin{cases} \overbrace {\lim_{|x| \to \infty}\ \sin \bigl( \circlearrowleft \mathbf{\phi} \begin{smallmatrix} a&b \\ \leftrightsquigarrow \curvearrowright c&d \end{smallmatrix} \bigr) \bigl( \begin{smallmatrix} a&b \\ c&d \end{smallmatrix} \bigr) \frac{\sup \max \mathbf{\heartsuit} \frac 1x \cdot \frac{-1}{x^2}} \min \sum_{k=1}^N k^2 \lessdot \gtrdot {\frac{-1}{x^2}},}^{\forall x \, A(\sqrt[n]{x})} & \text{wenn }x\text{ aktual unendlich,}\\ \overrightarrow {A \xleftarrow[P+1]{n+\mu-1} B \xrightarrow[T]{n\pm i-1} C}\sin x + \ln y + \operatorname{\mathbf{Grauen}} \, z \arctan \bigcup_{\lambda\in\Lambda} A_\lambda \prod\nolimits_{i=1}^N x_i, & \text{wenn }x\text{ potentiell unendlich.} \end{cases} [/math]

Das Leibniz-Phänomen

Der Philosoph, Mathematiker und Physiker Gottfried Wilhelm Leibniz modifizierte 1704 die Fibonacci-Formel zu der sogenannten Leibniz-Form mit verbesserter Rezeptur. Die für den mathematischen Laien mysteriösen Zähne á 14 bzw. 10 Stück je Seite enthalten bei genauer Betrachtung den Code zur Überwindung des Raum-Zeit-Kontinuums unseres Universums. Bei fachgerechter Umsetzung erhält man wahlweise (lange Seite) eine Zeitmaschine, um die Eloi vor den räuberischen Morlocks zu retten, oder aber (kurze Seite) ein Formel1-Automobil, mit dem man unweigerlich alle Grand Prix-Rennen gewinnt.


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