Apokryphen
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 28.04.2009
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Apokryphen (auch: apokryphe Schriften; griechisch: ἀπόκρυφος „verborgen“, Plural ἀπόκρυφα) sind Texte, die im Entstehungsprozess der Bibel nicht in deren Kanon aufgenommen wurden: aus inhaltlichen Gründen, weil sie damals nicht allgemein bekannt waren, aus religionspolitischen Gründen oder weil sie – selten – erst nach Abschluss des Kanons entstanden sind.
Die meisten der heutigen noch erhaltenen Apokryphen sind in den Archiven des Vatikans eingelagert. Sie sind dort niemanden zugänglich und wurden bis 1992 niemals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Da jedoch Johannes Paul II. eine Modernisierung der Kirche anstrebte, kam es zu einer nicht ungeplanten Veröffentlichung einiger Apokryphen durch liberale Kirchenarchivare. Dementsprechend sind diese nicht offiziell anerkannt und umstritten. Deren Inhalte sind zumeist radikal und lassen Zweifel offen an der katholischen Kirche, am Vatikan und vorallem am Papst.