Arielle, die Meerjungfrau

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Datei:Arielle2.JPG
Arielle mit ihrem potthässlichen Hausfisch sieht doch einfach zum Anbeißen aus.

Arielle, die Meerjungfrau ist eine der zahllosen Versuche des machthungrigen Schwarzmagiers Walt Disney durch Fernsehmanipulation die Weltherrschaft an sich zu reissen. Disney hat die Geschichte von den armen Dänen Hans Christian Andersen (vater von Pamela Andersen) schamlos geklaut, der mit seinem Märchen "Die kleine Meerjungfrau" seine homosexuellen Erfahrungen verarbeitet hat.
Der Film kam 1989 erstmals in die Kino's, doch getrieben von grensloser kapitalistischen Geldgier folgten dem Kinofilm schon schnell eine 1000-folgige Seifenoper sowie zwei äußerst lahme Langspielfime, quasi als Fortsetzung.

Handlung

Die kleine Meerjungfrau Arielle hockt im Meer rum und sammelt wie eine Besessenne Menschenkram, den sie dann auf Ebay verscherbelt. Doch ihr Vater Triton ist davon überzeugt dass ihm alles zusteht was ins Meer plümpst. Er hält sich für den König aller Meere, weil er in seiner Jugend Bodybuilding gemacht hat und weil er die größte Kabel von allen hat, mit der er zuweilen in der Gegend rumballert. Deshalb lässt er Arielle von einer mutierten Krabbe bewachen, die sich selbst für einen großartigen Komponisten hält, nur weil sie zuweilen mit einen Stöckchen rumfuchtelt und dann alle zu schreien anfangen, was sie als 'singen' interpretiert. Arielle zermalmt die Krabbe kurzerhand mit einen Stein.

Um ihre Schätze zu mehren, schwimmt die Nixe oft an die Oberfläche um vorbeifahrende Schiffe mit ihrer wunderschönen Stimme auf die Klippen fahren zu lassen. Einmal ließ sie das Schiff des Piratenprinzen Erich der Schändliche auflaufen. Als sie den sexy Erich erspähte, verlor sie ihr Herz an ihm und rettete ihn. Am Strand trällerte sie den bewustlosen Erich was ins Ohr, der seither besessen von ihrer Stimme war und almählich wahnsinnig zu werden drohte.

Als die liebeskranke Arielle wieder in ihrer Räuberhöhle zurück war, wurde sie von König Triton auf frischer Tat ertappt. In seinem Zorn zerstörte er die ganze Grotte und alle die gesammelten Sachen, die Arielle auf Ebay versteigern wollte. Um ein (rotes) Haar hätte er auch Arielle likwidiert, doch sie konnte fliehen. Ganz unerwartet bekam sie Hilfe von der bösen Meerhexe Ursula, die Gemahlin von Triton und Arielles Stiefmutter, die keine Chance an sich vorbei gehen ließ, sich eine ihrer Kuckuckskinder vom Hals (bei Ursula nicht sichtbar, da von einen gewaltigen Dreidoppelkinn begraben) zu schaffen. Sie verzauberte Arielle in einen Menschen, forderte zugleich aber auch ihre Stimme, um sie zu triezen. Überglücklich rannte Arielle zu ihren Piraten, der irgendwo in irgendeiner Hafenspelunke rumhockte. Doch ohne ihre Stimme erkannte der Typ sie ja nicht. Doch Arielle war so anhänglich dass Erich keine andere Wahl blieb als sie mitzunehmen. Trotz fehlender Stimme hatten sie ihren Spaß: Sie spielten den lieben langen Tag Federball.

Ursula wollte Rache an Arielle üben, weil sie Langeweile hatte. Also verwandelte sie sich in 'ner geilen Schnecke und sang den Piraten mit Arielles Stimme etwas vor. Der dachte nun endlich seine Retterin gefunden zu haben und wollte sie gleich nehmen... zur Frau, versteht sich. Arielle, die das ganze natürlich mitbekommen hatte (sie hing ja auch wie 'ne Klette an Erich), wurde fuchsteufelswild, stürzte sich auf ihre Rivalin und zog sie mit in den Schlamm, wo sie sich die Kleider vom Leib rissen und eine Runde Schlammcatchen veranstalteten. Dabei zerbrach die Muschel in der Ursula Arielles Stimme gefangen gehalten hatte, und diese kehrte nun zu ihrer rechtmäßigen Besitzerin zurück. Nun konnte Arielle den Erich also endlich erzählen wer sie war, woher sie kam, was sie wolltet usw. Der Gedanke dass er es mit 'nen Fisch getan hatte, ließ Erich allerdings erschaudern und er verließ Arielle unverzüglich. Arielles Herz zerbrach und sie heulte stundenlang, und die schadenfrohe Ursula lachte diabolisch, auch stundenlang.

Darsteller

Arielle

Die wunderschöne Meerjungfrau -Metallerin- mit wallendem roten Haar wird von der syrischen Fischgöttin Atargatis gespielt, da sie die einzige Schauspielerin war die original einen Fischschwanz hatte. Atargatis ist aus einem Ei geboren das vom Mond in den Euphrat geplümpst und durch Fische ans Ufer gebracht und von Tauben ausgebrütet worden ist. Erst hatte sie irgendwie keinen Fischschwanz, doch als sie sich mal in einen hübschen Jüngling verliebte und mit ihm Liebe macht, da schämte sie sich ihrer so sehr dass sie sich einen Fischleib verpasste und ins Wasser abtauchte. Sie hat einen großen Tempel, irgendwo im Nahen Osten, in Syrien. Doch es gab Anhänger von ihr im ganzen Reich, zumeist irgendwelche Trans- und Homosexuelle. Auch Hans Christian Andersen war einer ihrer Priester, doch musste das streng geheim halten, da die Kirche ja die Verehrung anderer Götter bestrafte.

Wegen der Gefahr, durch den Film könnte die Kirche noch ihre letzten Anhänger verlieren, landetet Arielle, die Meerjungfrau auf den Index. Deshalb musste der Film überarbeitet werden und wurde Atargatis fristlos gefeuert. Siehe: "Arielle, die Meerjungfrau" nach Arielle.

Empört darüber schnitt Atargatis sich die langen Haare ab, kaufte sich von dem Geld das sie verdient hatte ein todschickes Reiterkostüm und quartierte sich im Martinshof (bei Falkenstein) ein. Sie nahm den Namen 'Tina' an und wurde von der Eigentümerin,die ehrenwerrte Witwe Suzanne Martin, adoptiert. Zudem schwindelte sie sich ein paar Jahre runter indem sie behauptete, 14 zu sein. Dort machte Tina Bekanntschaft mit der minderjährigen Hexe Bibi Blocksberg, mit der sie Blutsbruderschaft schloss. Zudem verführte sie den jungen, hübschen und steinreichen Grafensohn Alexander von Falkenstein. Allerdings war diese Beziehung ziemlich angespannt, da Tina furchtbar zickig und eifersüchtig war beim geringsten Anzeichen von Untreue bei Alex, z.B. wenn er mal in die andere Richtung schaute oder wenn er sie mal nicht alle fünf Minuten anrief. Außerdem arbeitet Atargatis parttime als Sekretärin bei den Ghostbusters, wo sie sich die sexuellen Intimitäten eines Schleimballs gefallen lassen muss.

Ursula

Die übergewichtige Meerhexe (Bitte nicht verwechseln mit Hella von Sinnen) war ursprünglich eine Prinzessin aus der Bretagne und wohl eine Nachfahrin von Obelix. Sie lebte irgendwann im 4. Jahrhundert und bekehrte sich zum Christentum: "Eine Heilige bin ich schier". Die Legende erzählt sie sei mit 11.000 Jungfern über den Rhein gefahren und seie von den Hunnen erschlagen worden. Ursula sieht eher so aus, als hätte sie 11.000 Jungfern gegessen. Als Stafe für dieses Vergehen, versenkte Gott Ursula im Rhein und verwandelte sie in ein abscheulich fettes Wesen halb Krake, halb Weib. Aus Frust fraß sie sich noch zusätzliche Tonnen an. Obendrein betrieb sie schwarze Magie. Und doch wurde sie von der Kirche auch in der 2. Fassung des Films akzeptiert, da sie das christliche Gegenstück zur heidnischen Arielle/Atargatis war.

Triton

Den sogenannten König der Meere spielt der Sohn des Meergottes Poseidon und seines Weibes Amphitrite, der einfach nur Triton heißt. An Originaltät ist bei Disney noch keiner gestorben. Den Dreizack, die Gabel womit er gelegentlich alles zerstört hat er von pappie Poseidon geborgt. Triton lebt im Mittelmeer, ist verheiratet mit der Tunesierin Libya mit der er drei Töchter hat, wovon eine allerdings erdrosselt wurde von der Göttin Athena.

Erich

Erich der Schändliche, der sexy Pirat der der kleinen Arielle (knapp 1.50) den Kopf verdreht, wird von Boris Blocksberg gespielt. Er ist der Bruder der Hexe Bibi Blocksberg bis er eines Tages unter mysteriösen Umständen an die Nordsee gereist ist, wo er wegen einer angeblichen Erkältung unter Quarantaine gestellt wurde. In Wahrheit arbeitete er als "Otto" bei Benjamin BLümchen, den quasselnden Elefantenkinderfreund des Neustädter Zoos. Bis er auch hier zu alt war und endgültig die See aufsuchte wo er als Matrose mit Dreitagebart und Ankertätowierung auf irgendeinen Kahn arbeitet.

Sebastian

Die kleine virtuose Krabbe ist kein anderer als Johann Sebastian Bach, der große Komponist aus dem 18. Jahrhundert. Angeblich ist der ja gestorben in 1750, doch er verkaufte seine Seele für die Unsterblichkeit, allerdings mit der Bedingung dass er fortan als Krustentier durch's Leben krabbeln sollte. Auch er wurde von der Kitrche abgelehnt und so musste ein anderer seine Rolle spielen in der Neuauflage. Die Wahl fiel auf Bruce, den persönlichen Sklaven von Heidi Klum die diesen Disney lieh, allerdings eine ganze Menge absahnte an den Film und den Fortsetzungen.

Fabius

Arielles kleiner Seelenfreund. Wurde einfach aus einer Dose Sardinen gecastet.

"Arielle, die Meerjungfrau" nach Arielle

Der Kirche hat dieser Film überhaupt nicht in den Kram gepasst. Eine heidnische Göttin, auch noch mit roten Haaren, wäre kein gutes Vorbild. Der Film landetete im hohen Bogen auf den Index. Disney sah eine gewinngebende Einnahmequelle versiegen. Also beschloss man, den Film einfach zu überarbeiten. Atargatis wurde fristlos gefeuert und eine neue Arielle musste her. Also wurden kurzerhand sämmtliche Rotschopfe, von Peggy Bundy und Pippi Langstrumpf bis Wilma Feuerstein und Barbara Salesch zusammengetrommelt zum Casting "Germany's next little mermaid". Die Wahl fiel schließlich auf Kim Possible, der Teenie-Geheimagentin mit der 5 cm Taille.

Man hatte sich gedacht, das einfältige Publikum würde nichts raffen, doch das konnten sie sich abschminken: die Deutschen waren außer Rand und band. Kinos wurden abgefackelt, Drohbriefe an Disney geschickt, Finderlöhne für die echte und einzige Arielle ausgesetzt, ... das Merkel machte Arielles Rückkehr sogar zu ihren Wahlversprechen, womit geklärt wäre wieso Merkel Bundeskanzler geworden ist. Doch das sollte alles nichts nutzen. Disney und die Kirche waren zu stark. Kim Possible spielte auch in den beiden Vortsetzungen die Rolle der Arielle. Die begeisterung bei dem deutschen Volke blieb aus.

Einziger Trost: Die Seifenoper wurde nicht überarbeitet, da Arielle/Atargatis diese selbst produzierte mit den Geld aus ihren Tempeleinnahmen.

Siehe den Artikel zur Seifenoper hier: Arielle, die Meerjungfrau - Die Seifenoper

Fortsetzungen

In einen rausch von kapitalistischer Habgier produzierte man ganz ungeniert zwei weitere Langspielfime, die vor beziehungsweise vor den hauptfilm stattgefunden haben sollen.

Arielle, die Meerjungfrau - Sehnsucht nach mehr

Dieser Film ist ein lahmer umgedrehter Abklatsch vom vorigen. Arielle hat eine Tochter, Arielle Junior, die eine Meermanie hat, ihren Opa den Dreizack stiehlt und sich selbst zur Königin aller Meere krönen will. Arielle kommt ihr natürlich zuvor und verzoolt ihr erstmal ordentlich den Hintern und verdonnert sie dan zu zehn jahre Stubenarrest. Bemerkenswert, falls man das so nennen kann, ist das Kim Possible sowohl die Rolle von Arielle als die von Arielle Junior. Ob sie dazu eine Perucke benutzt oder ihre Haare gefärbt hat, werden wir wohl nie erfahren. Ursula hatte vor den Film eine besonders erfolgreiche Erfahrunf mit den Weightwatchers und war mager wie Madonna.

Arielle, die Meerjungfrau - Anfang des Schreckens

Der kürzlich erschiene dritte Teil ist ein erbärmlicher Versuch Arielles Leben vor den ersten Spielfilm zu rekonstruieren. Auch bekommt man einen kleinen Blick auf Arielles Mutter, Arielle Senior, und man schöpft den Verdacht ob Arielle geklont ist. Der Tod der Mutter wurde verursacht durch einen Zusammenstoß mit einen Cruiseschiff. Ursula war gar nicht mehr zu sehen, aber nur weil sie nicht aufgehört hat mit den Weightwatcherprogramm und nun nicht mehr als ein Strich in der Landschaft war. Dafür hat man einen neue "Antagonistin" angeheuert, eine Marina Del Ray, die allerdings total untauglich ist als "Böse". Kim Possible hat auch hier wieder mehrere Rollen gespielt: Arielle selbst, deren Mutter und sechs Schwestern und wenn man genau hinschaut auch alle anderen jungen, schönen Meerjungfrauen die man im Hintergrund sieht.


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