Francium

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Francium ist ein chemisches Element, welches sehr lebhaft mit so ziemlich mit allem reagiert. Die Triebkraft dahinter ist das Bestreben, ein Elektron abzugeben, um damit die göttliche Vollendung zu erreichen. Nur wenige wissen, dass es nach seinem Entdecker Robert Florian Bergheinz benannt ist, und nicht nach den Schauspieler Franz-Franz Hans. Es ist ein Alkalimetall und, da es sich im Periodensystem unter Caesium befindet, ist es noch weitaus reaktiver als dieses. Damit ist es also ziemlich gefährlich.

Herstellung

Man benötigt lediglich etwas Actinium und einen Fusionskernreaktor, wodurch es sehr leicht herzustellen ist, da beides in den meisten Haushälten zu finden sein sollte. Plutonium oder Uran wäre ebenfalls nützlich, um genügend Energie zu erzeugen, die bei der Reaktion nötig ist. Andernfalls beschwert sich das Landratsamt, weil kein Strom mehr in der Stadt ist, oder die Eltern wegen einer zu hohen Rechnung.

Es ist sehr zu empfehlen, die Luft aus dem Reaktor zu pumpen, so dass darin ein Vakuum herrscht. Man sollte den Fusionsreaktor zunächst eine halbe Stunde vorheizen, bevor man das Actinium hineingibt. Nach bereits einer Stunde kann der Reaktor wieder ausgeschaltet werden, und die entstandene Substanz entnommen werden. Vorsicht: Das Produkt wird sehr heiß sein, auch äußerst radioaktiv. Daher wird geraten, entsprechende Schutzkleidung zu tragen.

Das Reaktionsprodukt wird in einen Behälter gegeben, in den man schließlich flüssiges Fluor hineingießt. Möglicherweise kommt es zu heftigen Explosionen, die die umliegende Nachbarschaft stark gefährden, dies ist jedoch irrelevant und kann daher ignoriert werden. Das entstandene Produkt wird mit Hilfe der Schmelzflusselektrolyse gespalten, wodurch man Fluor und Francium erhält.

Da man mit dieser Methode nur etwa ein halbes Prozent des Actiniums als Francium erhält, sollte man gleich größere Mengen von Actinium bereitstellen. Aus einer Tonne gewinnt lediglich fünf Kilo Francium.

Eigenschaften

Francium reagiert mit praktisch allem. Es ist damit ein guter Sprengstoff, denn mit Wasser, Fluor, flüssigem Sauerstoff/Wasserstoff, Schokolade, usw. reagiert es explosionsartig. Ein Gramm kann schonmal ein kleines Zimmer pulverisieren. Da es allerdings radioaktiv ist, wird abgeraten, dies auszuprobieren.

Atomar

Der Atomradius beträgt in etwa zwei Meter und ist damit verhältnismäßig groß. Die Anzahl der Elektronen ist unbekannt; es müssten theoretisch mehr als fünf sein, Zitat: "Ja, des miassn ja eigentle mehr als fimfe sei!", allerdings kleiner als 258,8. Die Protonenzahl, die mit der Elektronenzahl übereinstimmt, ist jedoch klar, nämlich 158.8 Zudem besitzt es noch 50-60 Neutronen. Diese Zahl würde normalerweise zwar nicht ausreichen, tut sie auch nicht, aber darum zerfällt Francium ja und ist radioaktiv.

Physikalisch

Interessanterweise fällt ein Kilo Francium genauso schnell wie die gleiche Menge an Blei. Die Physiker zerbrechen sich momentan gegenseitig die Köpfe darüber. Plausibelste Erklärung: Das Blei saugt die Radioaktivität des Franciums an, schützt es vor der Schwerkraft, strahlt es zurück und überträgt dem Francium die gespeicherte Schwerkraft. Eine weitere Theorie besagt, dass Francium und Blei wegen der gleichen Menge gleich viel Schwerkraft erhalten, wodurch beide gleiche Geschwindigkeitszunahme erfahren.

Seltsamerweise sind einige weitere Eigenschaften des Franciums die gleichen wie beim Gold.

Wirtschaftlich

Da man mit Francium im Prinzip überhaupt kein Geld machen kann, wird es überhaupt nicht genutzt. Viele Politiker fürchten sich schon davor, weil es die Wirtschaft in den Keller stürzt. Andere sind der Ansicht, da kann doch das arme Francium nichts dafür, aber jemand muss ja die Schuld haben.

Anwendung

Francium ist der Hauptlegierunsbestandteil des Schweizer Frankens (oder auch Francen. Obschon das Reinelement extrem reaktiv ist und nach wenigen Sekunden radioaktiv zerfällt und alles und jeden in der Umgebung pulverisisert, hat man herausgefunden, dass eine Legierung mit 67% Francium, 29% Gold und 4% Schokolade überaus stabil und perfekt als Münzmaterial geeignet ist. Die Schweizer Alpen bestehen zum grössten Teil aus Franciumsalzen, darunter hat ist tonnenweise Nazigold verbuddelt und Schockolade hatte es sowieso - es war also nur noch eine Frage der Zeit bis zum Siegeszug des Francens, der dem Element überhaupt den heutigen Namen gab.

Außer für chemische Experimente wird es ansonsten nur verwendet, den Mond zu sprengen. Beim neuartigen Ultra-Francium-Zahnpasta-Drive wird zwar ebenfalls Francium verwendet, da besagter Antrieb jedoch noch nicht serienreif ist, wird dies nicht hinzugezählt.


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