Gar nicht so lustiges Taschenbuch
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 15.12.2007
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Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Das lustige Taschenbuch(LTB) gilt offiziell als Unterhaltungsbuch für Kinder, welches die kleinen Sprösslinge durch interessante Comicstories fesseln und so von alternativen Langeweilebeschäftigungen wie Kiffen oder Banküberfällen abhalten soll.
Betrachtet man diese Geschichten jedoch einmal genauer, so entdeckt man eine Vielzahl hetzerischer, frühkapitalistischer, realitätsverzerrender, abnormal sexistischer und nationalsozialistischer Propaganda, wodurch diese Art von Literatur als extrem jugendgefährdend einzustufen ist.
Schauplatz
Der Haupthandlungsort ist die fiktive Stadt Entenhausen, welche entgegen dem Namen jedoch nicht nur von Enten, sondern von allem möglichen Getier, welches Mutter Natur in schöpferischen Eifer oder auch Wahnsinn hervorgebracht hat, bevölkert wird.
Vergleichen kann man den Schauplatz und seine Bewohner mit einer Art Fabel, welche das Leben der realen Menschen reflektiert, ohne jemanden wirklich persönlich anzusprechen bzw. zu beleidigen. Während die klassische Fabel jedoch immer eine vernünftige, lehrende Moral am Ende beinhaltete, dient sie im LTB als Katalysator für die Verbreitung von übelstem Gedankengut.
Betrachtet man das Stadtbild von Entenhausen, so fällt vor allem die krasse Separation der einzelnen sozialen Schichten auf. Pompöse Villenviertel mit protzigen Gebäuden, Bezirke mit spießbürgerlichen Schrebergärten und heruntergekommene, stinkende Hafenghettos für den gesellschaftlichen Abschaum sind eindeutig und durch unsichtbare Mauern voneinander getrennt.
Jugendgefährdung durch das LTB
Realitätsverzerrung durch extrem klischeehafte Darstellung der Figuren
Es beginnt schon damit, dass man nie einen Bewohner Entenhausens bei solch politisch „inkorrekten“ Tätigkeiten wie „aufs Klo gehen“ zu sehen bekommt. Dass diese Realitätsverzerrung aber noch viel weitergeht, soll hier an zwei Beispielen verdeutlicht werden:
Beispiel 1:
Die Person Donald Duck – ein unverkennbar klischeehaft dargestelltes Bild eines erfolglosen, frustrierten Sozialhilfeempfängers, welcher nichts in seinem Leben auf die Reihe kriegt und dabei noch blöd genug ist, sich drei Kinder unterjubeln zu lassen, deren Vater er noch nicht einmal ist.Er hat schon unzählige verschiedene Berufe ergriffen, konnte sich jedoch aufgrund seiner Dummheit, Faulheit und Inkompetenz nie dauerhaft irgendwo profilieren. Da er jedoch zu selbstgefällig ist, um eigene Fehler zu erkennen, schiebt er sein Versagen stets auf die Anderen und ist häufig frustriert. Dieser Frust äußert sich zum einen in seinem äußeren Erscheinungsbild, dem Tragen immer desselben speckigen Matrosenanzuges und zum anderen in unkontrollierten Wutanfällen gegenüber Tick, Trick und Track, welche er des Öfteren mit diversen Schlaggegenständen durch das Haus jagt. Bisher konnte Donald immer nur überleben, indem er sich von seinem reichen Onkel Dagobert permanent Geld pumpte.
Zusammenfassend steht Donald also sinnbildlich für jemanden, der nichts in seinem Leben allein gebacken kriegt, für einen Sozialschmarotzer, welcher hart arbeitenden Menschen auf der Tasche liegt und seinen Frust nur an wehrlosen Opfern auslässt. Es ist nicht schwer zu erraten, welches pauschalisierte Bild von arbeitslosen Menschen dem jungen, leicht beeinflussbaren Leser des LTB auf diese Weise suggeriert wird.
für Gar nicht so lustiges Taschenbuch Diesem Artikel wurde die unfassbare Ehre zuteil, zunächst von einer Mehrheit der ehrenwerten Leser zum absoluten Hammer gewählt und anschließend von der Mehrheit der Diktatoren zum Goldpokalartikel erklärt zu werden. Somit gehört dieser Artikel zur absoluten Elite und ist daher Staatseigentum! |