Gardena Gartenschlange: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Gardena Gartenschlangen sind in vornehmlich im europäischen Raum anzutreffen. Durch den globalen Klimawandel erschließen sich ihr aber immer mehr neue Lebensräume. | + | Gardena Gartenschlangen sind in vornehmlich im europäischen [[Raum|Raum]] anzutreffen. Durch den globalen Klimawandel erschließen sich ihr aber immer mehr neue Lebensräume. Dabei ist ihr Jagdgebiet zumeist nicht größer als das eines kleinen Vostadtgartens, das sie gedoch mit keinem ihrer Artgenossen teilen. Aus diesem [[Verhalten|Verhalten]] erschließt sich das Sozialverhalten der [[Tiere|Tiere]]: Sie sind absolute [[Einzelgänger|Einzelgänger]]. |
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− | Der gemeine Rasenmäher (lat. caespes emeto) gilt als einziger Fressfeind, den die Schlangen zu fürchten haben. | + | Der gemeine [[Rasenmäher|Rasenmäher]] (lat. caespes emeto) gilt als einziger Fressfeind, den die Schlangen zu fürchten haben. Während sie in [[Symbiose|Symbiose]] mit den Heckenscheren leben ist ihr [[Leben|Leben]] im wesentlich darauf ausgerichtet, zusammengerollt auf den nächsten Leckerbissen zu warten. |
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+ | [[Kategorie:Süß, lieb und knuffig]] |
Aktuelle Version vom 19. März 2016, 15:23 Uhr
Europäische Gardena Gartenschlangen (lat. gardenus hortus serpentes) sind eine Gattung innerhalb der Gummischlangen (lat. latexa serpentes).
Inhaltsverzeichnis
Biologie
Es handelt sich hierbei um die größten Vertreter der Gummischlangen. Männliche Exemplare können eine Länge von bis zu 100m und mehr erreichen, wobei die Weibchen ihnen in nichts nachstehen. Durch den sehr kleinen Genpool in EUROPA, kommt es häufig zu Missbildungen wie Doppelköpfigkeit oder Ringschluss.
Verbreitung und Lebensraum
Gardena Gartenschlangen sind in vornehmlich im europäischen Raum anzutreffen. Durch den globalen Klimawandel erschließen sich ihr aber immer mehr neue Lebensräume. Dabei ist ihr Jagdgebiet zumeist nicht größer als das eines kleinen Vostadtgartens, das sie gedoch mit keinem ihrer Artgenossen teilen. Aus diesem Verhalten erschließt sich das Sozialverhalten der Tiere: Sie sind absolute Einzelgänger.
Giftigkeit
Der Giftapparat der Schlangen ist soweit zurückgebildet, dass mit ihm keine Beute mehr gejagt werden kann. Dennoch verspritzen die langen Schlangen eine wässrige Substanz, die sie gezielt in die trockensten Parzellen ihrer Opfer zu schießen vermögen. Dieses Verhalten ist ihnen angewölft, fordert aber keinen Schaden.
Fressfeinde
Der gemeine Rasenmäher (lat. caespes emeto) gilt als einziger Fressfeind, den die Schlangen zu fürchten haben. Während sie in Symbiose mit den Heckenscheren leben ist ihr Leben im wesentlich darauf ausgerichtet, zusammengerollt auf den nächsten Leckerbissen zu warten.