Islamischer Staat

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Islamischer Staat

Amtssprache	Arabisch
Hauptstadt	Kobanê
Staatsoberhaupt	Abu Bakhr al-Baghdadi
Regierungsform	Islamisches Kalifat
Nationalfeiertag	11. September
Einwohnerzahl	Etwa eine Milliarde (davon die Hälfte Frauen)
Bevölkerungsdichte	410 pro Moschee
Währung	Menschen/Geiseln
Nationalhymne	Aufgrund eines Gesangsverbotes nicht vorhanden

Bis Mitte 2014 ging man bei dem IS von einer Terrororganisation (siehe hierzu: Islamischer Staat (Gang)) aus. Doch jüngsten Statements der Organisation islamischer Staat zufolge gibt es nun konkrete Pläne, wie sie die eroberten Gebiete verwalten und strukturieren wollen.

Regierung

An oberster Stelle steht Abu Bakhr al-Baghdadi, der selbst ernannte Kalif (ein Kalif ist in etwa so etwas wie ein Präsident, nur das er im Gegensatz zu diesem tatsächlich etwas zu sagen hat). Regional (siehe Abbildung oben) wird es Regierungsvertreter geben und Gouverneure für weitere, niedrigere Angelegenheiten. Eine Legislative ist aufgrund der Perfektion der Scharia nicht erforderlich. Ein ausgefuchstes Richtersystem ist noch in Planung.

Innenpolitik / Wirtschaft

Rechtssprechung

Am wichtigsten ist die Scharia, da sie in ihrer unendlichen Weisheit jeder modernen Rechtssprechung um längen voraus ist. Gesetzesverstöße sind beispielsweise:

• beschimpfen von Flöhen vor dem Morgengebet
• Augenbrauen zupfen und tätowieren
• als Frau mit 12 noch Jungfrau sein
• als Frau mit 12 keine Jungfrau mehr sein
• Jehova sagen

Neben der Scharia wird wie jetzt ein 16-Punkte-Katalog an Verboten gelten. Unter anderem sind auch noch Niktotin, Alkohol und sonstige Rauschmittel strikt verboten. Frauen müssen in lustigen Ganzkörper-Kondomen herumlaufen und 5 mal tägliches Gebet sind gesetzlich vorgeschrieben.

Uns bekannte Strafen wie Bewährung, Sozialstunden oder einen Elternbrief nach Hause wird es nicht geben. Man greift zurück auf altbewährte, drakonische Strafen wie Hände abhacken oder öffentliches Auspeitschen, was gesellschaftlich immer wieder ein Spektakel sein dürfte. Todesstrafen werden mit Steinigungen oder polnischen Brustimplantaten (äußerst tödlich!) vollzogen.

Arbeit

Die Unterdrückung von Frauen ist hier nicht so ausgeprägt wie bisher: denn dank der wieder eingeführten Sklaverei kann eine Frau jederzeit arbeiten, auch ohne Einverständnis ihres Ehemannes bzw. ihr Einverständnis. Ob als Arbeits- oder Sexsklavin ist ihr überlassen. Sogar mit körperlichen oder geistigen Behinderungen ist man akzeptiert und geschätzt. Trotz derartiger Einschränkungen steht der empfohlenen Laufbahn als Selbstmordattentäter nichts im Wege. Wenn man nicht entführt wurde, keine Frau und nicht behindert ist, dann kann man noch vielfältigere Karrieren einschlagen: August 2014 wurden die Berufe Sklaventreiber, Soldat und Schafshirte zu den beliebtesten gewählt.

Gesellschaftliches

Lothar Matthäus aufgepasst! Man darf nun mit bis zu 4 Frauen gleichzeitig verheiratet sein (natürlich bloß als Mann)! Unter der gegebenen Voraussetzung, dass man alle Gattinnen gleich behandelt, stehen nun perversen Sexspielchen (Außer Analverkehr, der ist höchst strafbar!) in jeder Nacht nichts mehr im Wege! Dem Feminismus wird auch ein jähes Ende gesetzt: dem Mann ist es - unter der Voraussetzung, er meint es gut mit ihr - erlaubt, seine Frauen zu züchtigen, sollten sie ihm widersprechen. Oder mit dem Nachbarn ins Bett steigen. Pädophilismus ist gesellschaftlich anerkannt. Natürlich nur, wenn es sich um 9-jährige Mädchen handelt, die zwangsverheiratet werden. Der Islamische Staat rechnet zudem mit einem großen Zuwandererstrom einer bestimmten, in anderen Kulturkreisen politisch verfolgen Minderheit aufgrund dieser Verordnung.

Außenpolitik

Aufgrund der unerklärlich hohen Suizidraten und anderen Faktoren ist ein Import von Menschen, höchstwahrscheinlich aus dem geburtenreichen Deutschland, unerlässlich. Zur außenpolitischen Haltung im allgemeinen und zum Thema eines UN- und NATO-Beitritts sagte Abu Bakhr al-Baghdadi folgendes: الجبن القديم على مسافة جيدة. أنا الأرنب الوردي. سرا أكل لحم الخنزير كستلاتة.

Trivia

• Als Feiertage gelten alle aus dem muslimischen Kalender, sowie den 29. Dhu 'l-Hidschdscha 1435 als Unabhängigkeitstag
• Ein Bart, der kürzer als 20cm ist, gilt als Gotteslästerung