Lautsprecherkabel: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Lautsprecherkabel''' (eigentlich: Lautsprecherleitung) eignet sich jede zweiadrige [[Elektrizität|elektrische]] [[Leitung]] die sich aufgrund ihres gegenüber der [[Lautsprecher|Lautsprecherimpedanz]] niedrigen [[Widerstand|Widerstandes]] nicht dagegen wehren kann, auf diese Weise benutzt zu werden. Die Lautsprecherlüfte leiten die Ausgangssignale eines Lautsprechers an den Ohrknochen weiter, wo sie in Gehirnwellen umgewandelt werden. Im [[Gehirn|Gehirnknochen]] wird das [[Signal]] abgestumpft und gelangt ins Lautsprecherkabelbewußtsein. Lautsprecherkabel unterscheiden sich von [[Eimer]]n, weil das Signal in einem [[Kabel]] nicht eimerweise sondern meterweise übertragen wird.
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'''Lautsprecherkabel''', zweiadrige [[Elektrizität|elektrische]] [[Leitung]] (Zwillingslitze) zur Übertragung eines Tonsignals mit entsprechender [[Leistung]]. Wenn der [[Widerstand]] einer Leitung klein gegenüber der Lautsprecherimpedanz ist, dann kann sie sich nicht mehr wehren, als L. benutzt zu werden. Der [[Fachmann]] spricht auch von Spannungsanpassung. Der Nicht-Fachmann spricht davon nicht. L. unterscheiden sich von [[Eimer]]n, weil das Signal in einer Leitung nicht eimerweise sondern meterweise übertragen wird. Geeignetes Kabel verwandelt sich in Lautsprecherleitung, wenn es drauf steht, wenn man es drauf spricht oder wenn es irgendwie zwischen [[Verstärker]] und [[Lautsprecher]] hängt.
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[[Datei:LSK1.dr2.png|thumb|250px|right|Lautsprecherkabel in Betrieb]]
  
== Material ==
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== Leitungsdurchschnitt ==
Typisches verkaufsförderndes [[Material]] ist vor allem Brechdurchfall. Manche [[Hersteller]] bieten [[Senf]] als Leiterwerkstoff an. Senf leitet allerdings schlechter als [[Kupfer]] und es wurde bisher noch kein [[Wissenschaft|wissenschaftlicher]] [[Beweis]] dafür erbracht, daß diese [[Tatsache]] [[Jemand|irgendjemanden]] [[Interesse|interessiert]].
 
  
==Richtige Phase==
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Wenn der Lautsprecherwiderstand bei jeder [[Frequenz]] wenigstens 10 x größer als der Kabelwiderstand ist, dann wird die Verstärkerleistung volles [[Rohr]] übertragen und die Lautsprecherresonanz weggedämpft. Den [[Rest]] schließt der Verstärker [[kurz]]. Schneidet man nun die Leitung durch, dann erhält man den sogenannten Leitungsdurchschnitt. Dieser wird am besten beim Elektroschrott entsorgt. Der [[Ingenieur]] erhält dagegen den Inhalt der Querschnittsfläche und gibt eine lange und komplizierte [[Erklärung]] ab. Am Ende ist ein Leiterquerschnitt (Kupfer) von 0,75mm^2 oft, mit 2,5mm^2 meistens und 4mm^2 für allemal ausreichend, und zwar selbst in den schlimmsten sozialen Verhältnissen die es gibt, nämlich bei superreichen [[Asis]]. Ganz sparsam geht es mit der Mindestquerschnittsflächen-Formel:
Mit einem Phasenprüfer läßt sich leicht die Phase prüfen. Zeigt der Phasenprüfer Phase an, dann steckt das Kabel fälschlicherweise in der [[Steckdose]] und nicht am [[Verstärker]]. Das scheint irgendwie nicht der richtige Ansatz zu sein. Wenn die Lautsprecher allerdings gegeneinander verpolt sind,
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<math>A  =  L / Z  *  1 / 3</math>
dann sollte man das Kabel andersherum anschließen. Nein, ich meine umgekehrt! Also nicht radial gedreht, auch nicht axial, sondern anders, nämlich irgendwie "gepolt verkabelt". Der [[Geist|geistige]] Abgrund der erklärt, was das nun wieder bedeutet und was man alles dagegen unternehmen kann, bleibt für immer der [[Wikipedia]] (unter dem gleichen Titel) vorbehalten.
 
  
== 100V-Technik ==
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Es bedeuten: A = Leiterquerschnitt [mm^2],
Bei der [[Pöbel]]-adressierten Beschallung (PA) sind oft lange Leitungen und mehrere Lautsprecher nötig. Zur Vermeidung von sehr dickfelligen Kabeln wird die Spannung durch einen Übertrager im Verstärker auf 100V~ (bei Vollaussteuerung) erhöht. Mit Übertragern in den Lautsprechern kann Leistung abgezweigt werden. Für zuhause ist höchstens 50V ungefährliche Kleinspannung zu empfehlen. Wenn man bei Berührung der freien [[Draht]]enden dennoch einen Schlag bekommt, dann könnte das demnach daran liegen, daß man [[obdachlos]] ist. Also: Finger zum Alkohol!
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L = Leitungslänge [m],
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Z = Lautsprecher-Nennimpedanz -25% [Ohm]
  
==Kabelintelligenzquotient==
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== Richtige Polung in der alles entscheidenden Phase ==
Lautsprecherkabel sind relativ [[dumm]]. Merke: Je [[Intelligenz|intelligenter]] das Kabel, desto dümmer der [[Käufer]], desto reicher der [[Verkäufer]] desto mehr Gesülz auf Wikipedia. Zwillingslitze ist auch dumm. Extrem intelligent dagegen sind "Doppeladern", am besten noch verdrillt, wie sie in der Telefontechnik verwendet werden (und wie sie Wikipedia empfiehlt). Ein Widerstand ist auch dumm. Ein kleiner Widerstand ist nicht intelligent, sondern ein klein´ bißchen dumm. Intelligent ist dagegen die Betrachtung der Impedanz (der Wechselstromwiderstand) der Leitung, insbesondere für Niederfrequenz und ganz besonders für den [[Laie]]n.
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Mit einem Phasenprüfer läßt sich leicht die Phase prüfen. Zeigt der Phasenprüfer Phase an, dann steckt das Kabel fälschlicherweise in der [[Steckdose]] und nicht am Verstärker. Das scheint irgendwie nicht der richtige Ansatz zu sein. Wenn die Lautsprecher allerdings gegeneinander verpolt sind, dann sollte man das Kabel andersherum anschließen. Nein, ich meine umgekehrt! Also nicht radial gedreht, auch nicht axial, sondern anders, nämlich irgendwie "gepolt verkabelt". Der [[Geist|geistige]] Abgrund der erklärt, was das nun wieder bedeutet und was man alles dagegen unternehmen kann, bleibt für immer der [[Wikipedia]] (unter dem gleichen Titel) vorbehalten.
  
== Kabeldicke und Hörertyp ==
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== 100V-Technik ==
 
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Bei der [[Pöbel]]-adressierten Beschallung (PA) sind oft lange Leitungen und mehrere Lautsprecher nötig. Zur Vermeidung von sehr dickfelligen Kabeln wird die Spannung im Verstärker auf bis zu 100V~ hochtransformiert und in den Lautsprechern mit Übertragern wieder abgezweigt. Für zuhause reichen 50V ungefährliche Kleinspannung (bei 625Watt pro Kanal). Wenn bei Berührung der freien [[Draht]]enden plötzlich mehrere Ampere durch den eigenen Körper fließen, dann hat man nicht das Lautsprecherkabel, sondern den städtischen Hochspannungsanschluß erwischt.
1.) Einfache [[Formel]] zur Berechnung der Mindest-Leitungsquerschnittsfläche (für >=90% Energieübertragung):
 
 
 
A = L/Z * 1/3 ;
 
A = Leiterquerschnitt
 
L = Leitungslänge
 
Z = Lautsprecherimpedanz (Nennwert)
 
  
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== Kabelintelligenzquotient ==
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Lautsprecherkabel sind relativ [[dumm]].  Merke: Je [[Intelligenz|intelligenter]] das Kabel, desto dümmer der [[Käufer]], desto reicher der [[Verkäufer]] desto mehr Gesülz auf Wikipedia. Zwillingslitze ist auch dumm. Extrem intelligent dagegen sind "Doppeladern", am besten noch verdrillt, wie sie in der Telefontechnik verwendet werden (und wie sie Wikipedia empfiehlt). Ein Widerstand ist auch dumm. Ein kleiner Widerstand ist nicht intelligent, sondern ein klein' bisschen dumm. Intelligent ist dagegen die Betrachtung der Impedanz (der Wechselstromwiderstand) der Leitung, insbesondere für Niederfrequenz und ganz besonders für den [[Laie]]n.
  
2.) Daraus läßt sich der Hörertyp bestimmen:
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== Verkaufsförderndes Material ==
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Typisches verkaufsförderndes [[Material]] ist vor allem Brechdurchfall. [[Aluminium]] bricht z.B. leicht und fällt damit schon mal durch. Manche [[Hersteller]] bieten [[Senf]] als Leiterwerkstoff an. Senf leitet allerdings schlechter als [[Kupfer]]. Es ist also nicht [[Wurst]], ob man Senf oder Kupfer nimmt.
  
0,5 mm^2 - armutsgefährdet
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== Einfluß auf die Suggestiv-Schleichwerbung ==
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Es gibt weder fundierte Beobachtungen noch nachprüfbare theoretische Sichtungen dafür, dass bei verschiedenen als geeignet angegebenene Betrachtungen irgendetwas belegt wurde, was im Unterschied zum eigentlichen Thema nicht fraglich war. Gegenüber einwandfreien Gegensätzen großartig präsentierter Reklame- Erwartungen im Auflistungsformat ist die Suggestivkraft von Schachtelsätzen die sich durch Streichung eines einzelnen Buchstabens oder eines Wortes in ihr Gegenteil verkehren lassen, rein pseudosubjektiv unbegründet. Zur Verdeutlichung der überzeugenden Eigenschaften wird hier einfach mal mitten in den Satz hinein eingefügt, was es alles zum Thema Niederfrequenztechnik
  
0,75 mm^2 - sparsam
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* sehr große [[Augenwischerei]]
  
1,5 mm^2 - [[Praktiker]]
+
* besonders weiße Wäsche
  
2,5 mm^2 - Hifi-Liebhaber
+
* exotische Früchte mit ohne Geschmack
  
4 mm^2 - [[Angeber]]
+
* kaufen Sie jetzt!
  
6 mm^2 - [[Spinner]]
+
* Behandlung der Großhirnrinde mit Desinformationsmittel
  
8 mm^2 - [[Vollpfosten]]
+
'''nicht gibt.'''
  
3 cm^2 - [[Physikstudent]] im 3. [[Semester]]
+
Fazit: Leitungen sind frei, Kabel liegen unter der Erde. Der highest-audiophile High-End-Hörer benutzt deswegen Erdkabel für seine Topfpflanzen.
  
==Richtige Düngung der Zimmerpflanzen==
 
Es gibt keinerlei [[wissenschaft]]liche [[Arbeiten]] die erklären, was dieser Abschnitt hier zu suchen hat. Da in der [[Presse]] aber immer wieder auf richtige Pflanzendüngung hingewiesen wird, ist es von grandioser [[Bedeutung]], dieses [[Thema]] hier möglichst [[breit]] auszulassen, genauso wie alle anderen Themen, die mit der Lautsprecherstrippe [[nichts]] zu tun haben.
 
  
 
[[Kategorie:Technik]]
 
[[Kategorie:Technik]]
 
[[Kategorie:Alltagsgegenstand]]
 
[[Kategorie:Alltagsgegenstand]]
 
[[Kategorie:Physik]]
 
[[Kategorie:Physik]]

Aktuelle Version vom 5. Mai 2014, 11:36 Uhr

Lautsprecherkabel, zweiadrige elektrische Leitung (Zwillingslitze) zur Übertragung eines Tonsignals mit entsprechender Leistung. Wenn der Widerstand einer Leitung klein gegenüber der Lautsprecherimpedanz ist, dann kann sie sich nicht mehr wehren, als L. benutzt zu werden. Der Fachmann spricht auch von Spannungsanpassung. Der Nicht-Fachmann spricht davon nicht. L. unterscheiden sich von Eimern, weil das Signal in einer Leitung nicht eimerweise sondern meterweise übertragen wird. Geeignetes Kabel verwandelt sich in Lautsprecherleitung, wenn es drauf steht, wenn man es drauf spricht oder wenn es irgendwie zwischen Verstärker und Lautsprecher hängt.

Lautsprecherkabel in Betrieb

Leitungsdurchschnitt

Wenn der Lautsprecherwiderstand bei jeder Frequenz wenigstens 10 x größer als der Kabelwiderstand ist, dann wird die Verstärkerleistung volles Rohr übertragen und die Lautsprecherresonanz weggedämpft. Den Rest schließt der Verstärker kurz. Schneidet man nun die Leitung durch, dann erhält man den sogenannten Leitungsdurchschnitt. Dieser wird am besten beim Elektroschrott entsorgt. Der Ingenieur erhält dagegen den Inhalt der Querschnittsfläche und gibt eine lange und komplizierte Erklärung ab. Am Ende ist ein Leiterquerschnitt (Kupfer) von 0,75mm^2 oft, mit 2,5mm^2 meistens und 4mm^2 für allemal ausreichend, und zwar selbst in den schlimmsten sozialen Verhältnissen die es gibt, nämlich bei superreichen Asis. Ganz sparsam geht es mit der Mindestquerschnittsflächen-Formel: [math]A = L / Z * 1 / 3[/math]

Es bedeuten: A = Leiterquerschnitt [mm^2], L = Leitungslänge [m], Z = Lautsprecher-Nennimpedanz -25% [Ohm]

Richtige Polung in der alles entscheidenden Phase

Mit einem Phasenprüfer läßt sich leicht die Phase prüfen. Zeigt der Phasenprüfer Phase an, dann steckt das Kabel fälschlicherweise in der Steckdose und nicht am Verstärker. Das scheint irgendwie nicht der richtige Ansatz zu sein. Wenn die Lautsprecher allerdings gegeneinander verpolt sind, dann sollte man das Kabel andersherum anschließen. Nein, ich meine umgekehrt! Also nicht radial gedreht, auch nicht axial, sondern anders, nämlich irgendwie "gepolt verkabelt". Der geistige Abgrund der erklärt, was das nun wieder bedeutet und was man alles dagegen unternehmen kann, bleibt für immer der Wikipedia (unter dem gleichen Titel) vorbehalten.

100V-Technik

Bei der Pöbel-adressierten Beschallung (PA) sind oft lange Leitungen und mehrere Lautsprecher nötig. Zur Vermeidung von sehr dickfelligen Kabeln wird die Spannung im Verstärker auf bis zu 100V~ hochtransformiert und in den Lautsprechern mit Übertragern wieder abgezweigt. Für zuhause reichen 50V ungefährliche Kleinspannung (bei 625Watt pro Kanal). Wenn bei Berührung der freien Drahtenden plötzlich mehrere Ampere durch den eigenen Körper fließen, dann hat man nicht das Lautsprecherkabel, sondern den städtischen Hochspannungsanschluß erwischt.

Kabelintelligenzquotient

Lautsprecherkabel sind relativ dumm. Merke: Je intelligenter das Kabel, desto dümmer der Käufer, desto reicher der Verkäufer desto mehr Gesülz auf Wikipedia. Zwillingslitze ist auch dumm. Extrem intelligent dagegen sind "Doppeladern", am besten noch verdrillt, wie sie in der Telefontechnik verwendet werden (und wie sie Wikipedia empfiehlt). Ein Widerstand ist auch dumm. Ein kleiner Widerstand ist nicht intelligent, sondern ein klein' bisschen dumm. Intelligent ist dagegen die Betrachtung der Impedanz (der Wechselstromwiderstand) der Leitung, insbesondere für Niederfrequenz und ganz besonders für den Laien.

Verkaufsförderndes Material

Typisches verkaufsförderndes Material ist vor allem Brechdurchfall. Aluminium bricht z.B. leicht und fällt damit schon mal durch. Manche Hersteller bieten Senf als Leiterwerkstoff an. Senf leitet allerdings schlechter als Kupfer. Es ist also nicht Wurst, ob man Senf oder Kupfer nimmt.

Einfluß auf die Suggestiv-Schleichwerbung

Es gibt weder fundierte Beobachtungen noch nachprüfbare theoretische Sichtungen dafür, dass bei verschiedenen als geeignet angegebenene Betrachtungen irgendetwas belegt wurde, was im Unterschied zum eigentlichen Thema nicht fraglich war. Gegenüber einwandfreien Gegensätzen großartig präsentierter Reklame- Erwartungen im Auflistungsformat ist die Suggestivkraft von Schachtelsätzen die sich durch Streichung eines einzelnen Buchstabens oder eines Wortes in ihr Gegenteil verkehren lassen, rein pseudosubjektiv unbegründet. Zur Verdeutlichung der überzeugenden Eigenschaften wird hier einfach mal mitten in den Satz hinein eingefügt, was es alles zum Thema Niederfrequenztechnik

  • besonders weiße Wäsche
  • exotische Früchte mit ohne Geschmack
  • kaufen Sie jetzt!
  • Behandlung der Großhirnrinde mit Desinformationsmittel

nicht gibt.

Fazit: Leitungen sind frei, Kabel liegen unter der Erde. Der highest-audiophile High-End-Hörer benutzt deswegen Erdkabel für seine Topfpflanzen.


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