Medic Air: Unterschied zwischen den Versionen

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Die neueste Entwicklung ist ein luxoriös ausgestatter Learjet 85 der speziell für [[Prominente]] konzipiert wurde. So können sie sich während dem Reisen zum neuen Termin einer professionellen [[Schönheits-Operation|Schönheitsoperation]] unterziehen. Vom einfachen [[Botox]] spritzen bis zu einer Generalüberholung des [[Gesicht]]s ist alles machbar.<br>
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Die neueste Entwicklung ist ein luxoriös ausgestatter Learjet 85 der speziell für [[Prominente]] konzipiert wurde. So können sie sich während dem Reisen zum neuen Termin einer professionellen [[Schönheits-Operation|Schönheitsoperation]] unterziehen. Vom einfachen [[Botox]] spritzen bis zu einer Generalüberholung ist alles machbar.<br>
  
 
Dies ist einer der Gründe warum trotz zahlreicher [[Nachahmer]]n das Unternehmen bis heute weltweiter Marktführer ist.
 
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Version vom 22. Februar 2009, 13:29 Uhr

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Originalskizze des Firmenlogos von Willy Burgdorfer, 1940.

Nicht zu verwechseln mit Medicare.

Medic Air ist eine Internationale Fluggesellschaft mit Hauptsitz in Lyme (Connecticut).

Gründungsgeschichte

Sie wurde ursprünglich 1918 als Ortspraxis Medic on Wheels vom Schweizer Willy Burgdorfer in seiner Garage in Lyme gegründet. Er hatte den Traum Medizinische Versorgung in alle Ecken der Welt zu bringen. Aufgrund akuten Geldmangels konnte er sich zu Beginn nur ein Fahrrad und einen kaum benutzten Erste Hilfe Koffer leisten.
Nach einigen Wochen harter Arbeit als fahrender Arzt hatte er ausreichend Geld um sich einen Anhänger für sein Fahrrad zuzulegen, damit war es ihm nun auch möglich Verletzte, Kranke und Tote abzutransportieren, zugleich erfand er damit den ersten RTW.
Das Geschäft lief gut und schon nach wenigen Monaten hatte er 34 Mitarbeiter und besaß eine Flotte von 10 Fahrrädern, einem Dreirad und den dazugehörigen Anhängern.
Das erste motorisierte Fahrzeug war ein gebrauchter Gurkenlaster welcher 1921 angeschafft wurde um eine grössere Kundenreichweite zu erhalten.

Erste DC-3.

Als in Europa der Zweite Weltkrieg ausbrach holte er Niki Lauda mit ins Boot. Sie schafften das erste Flugzeug, eine DC-3, und zwei Piloten an. Burgdorfer flog mit einem Koffer voller Geld und 5 Mitarbeitern nach London und gründete dort die erste Filiale. Mit zunehmenden Kriegsverlauf boomte das Geschäft mit den Kranken und Verletzten in Europa regelrecht weshalb die Londoner Filiale auch stetig ausgebaut wurde.
1939 umfasste der Fuhrpark 6 LKW, 20 PKW, 5 Fahrräder und 3 Flugzeugen. Bei den deutschen Bomberangriffen auf London 1940 wurde die Filiale von mehreren Bomben getroffen und samt 15 PKW und den 6 LKW vollständig zerstört, einzig ein Fahrrad überstand die Angriffe unbeschadet. Aufgrund dieses immensen Verlustes entschlossen sich Lauda und Burgdorfer die Praxis in eine Fluggesellschaft umzuwandeln und nannten sie fortan Medic Air.

Firmengeschichte

Das Geschäftsprinzip war ebenso genial wie neu. Medizinische Versorgung und Reise vereint in einem Ticket. Zunächst wurden die drei vorhandenen DC-3 leicht umgerüstet und mit zwei fest eingebauten Krankenbetten, einem Beatmungsgerät, einem Wartezimmer und div. anderen medizinischen Utensilien ausgerüstet. Am Anfang wurde nur zwischen New York und London gependelt. Der Jungfern Flug fand am 13.01.1941 statt. Das Konzept ging aufgrund des anhaltenden Krieges auf was in Monat für Monat wachsenden Einnahmen resultierte. Bis zum Ende des Krieges wurden drei weitere DC-3 und fünf DC-4 angeschafft sowie weitere Flughäfen in den USA und Großbritannien angeflogen.
Nach dem Krieg brach das Geschäft zusammen. Die Firma musste Personal abbauen und alle DC-3 sowie zwei DC-4 veräusern. Als 1960 eine voll besetzte Maschine der Medic Air in das einzige Krankenhaus auf Hawaii stürzte war der Bedarf an den fliegenden Praxen wieder da. Das Geld war wieder am rollen und mit der Firma ging es bergauf.

Der fliegende OP kurz vor Pochers Operation.


Burgdorfer wollte das Konzept weiter ausbauen. Das Ergebniss seiner Überlegungen war der Prototyp des ersten fliegenden OPs.
Erster Patient im fliegenden OP-Saal war Oliver Pocher der sich einen Gehirntumor entfernen lies. Aufgrund eines plötzlich auftretenden Luftlochs rutschte der Chirurg mit dem Skalpell leider ab und hatte plötzlich drei viertel von Pochers Gehirn in der Hand. Da es keine Zeugen gab packte er es einfach wieder rein und nähte ihn zu. Als Pocher nach der Landung aufwachte war in seinem Verhalten kein Unterschied zu vorher zu beobachten. Beim Versuch das Flugzeug zu verlassen stieg er auf der falschen Seite aus, stürzte mangels fehlender Gangway drei Meter in die Tiefe und legte sich mit einem wunderschönen Bauchplatscher auf die Betonrollbahn. Das Reinigungspersonal hatte sichtlich Mühe ihn von der Rollbahn zu kratzen.
Das Unternehmen lies sich jedoch nicht von dem Zwischenfall beirren und baute ihr fliegendes OP Angebot weiter aus.

Die neueste Entwicklung ist ein luxoriös ausgestatter Learjet 85 der speziell für Prominente konzipiert wurde. So können sie sich während dem Reisen zum neuen Termin einer professionellen Schönheitsoperation unterziehen. Vom einfachen Botox spritzen bis zu einer Generalüberholung ist alles machbar.

Dies ist einer der Gründe warum trotz zahlreicher Nachahmern das Unternehmen bis heute weltweiter Marktführer ist.


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