Mexiko

Mexiko ist das einzige Entwicklungsland in Nordamerika, Gründungsmitglied der ODEC und weltweit führender Exporteur von Mexikanern. Obwohl seine Nachbarn, die Amerikaner, Mexiko eigentlich abgrundtief hassen, verschlägt es jedes Jahr Tausende zwielichtige Kreaturen aus den Staaten dorthin, um ungestört shoppen zu gehen; neben lustigen Drogen und Waffen zum Discountpreis finden vor allem brüllend scharfe Lebensmittel, welche höllischen Durchfall verursachen, reißenden Absatz. Ist auf der Rückfahrt neben dem ganzen Krempel noch Platz im Kofferraum, wird dieser zumeist mit Mexikanern aufgefüllt, was die Fahrzeugeigentümer jedoch in der Regel erst an der Grenze bemerken.

Bevölkerung

Gegenwärtig bevölkern über 100 Millionen sogenannter "Mexikaner" diese Ödnis (nur die wenigsten freiwillig!). Wen dieses diabolische Schicksal ereilt hat, versucht das Beste daraus zu machen und zieht in ein typisches "Dritte-Welt-Moloch" wie etwa Mexiko-Stadt, um wenigsten mit Anderen gemeinsam zu verarmen und früh zu sterben.

Die Regierung hat einige wirksame Maßnahmen ergriffen, damit nicht noch mehr Mexiko die Welt mit ihrer Anwesenheit traktieren. Beispiele sind die schlechte medizinische Versorgung (mexikanische Interpretation von aktiver Sterbehilfe) und das konsequente Niedermetzeln von allem, was wie ein Drogendealer aussieht. (Speziell vom Letzten sind auch Babys, Schwangere und Kakteen nicht sicher.)

Einige Eckdaten zur Bevölkerung:

ca. 110 Millionen "Menschen"
Kaum geborene Mexikaner, da keiner einem Baby diese Qualen antun will. Fast alle Einwohner sind geächtete anderer Nationen (ehemalige Big Brother Teilnehmer, Top-Bänker, VIVA-Moderatoren und ehemalige RTL-Dschungelcamp Bewohner).
Bevölkerungsdichte unbekannt, da kein Mexikaner in der Lage ist diesen Wert zu berechnen.

Die Bevölkerung versucht die Bevölkerungsexplosion selbst unter Kontrolle zu bekommen, indem sie täglich möglichst viele andere um die Ecke bringen, entweder weil ihnen gerade jemand bei Dealen in die Quere gekommen ist und Konkurrenten im Drogenhandel ausschalten will oder jemand eifersüchtig ist, weil seine Frau mit einem anderen gepennt hat. Manche bringen sich auch aus Verzweiflung selbst um. Lieblingsmethode ist Aufhängen mit Strick am Baum.

Wirtschaft

Mexiko unterhält enge wirtschaftliche Beziehungen zu seinen Kolonialherren in Washington. Besonders die Landwirtschaft erreicht hohe Exporte. Das läuft wie folgt ab: Die Landbevölkerung baut sogenannte "Sonderkulturen" an. Diese werden geerntet und zur weiteren Verarbeitung an, zumeist private Labore geschickt. Hier wird das Beste aus den Pflanzen rausgeholt und das Produkt veredelt. Jetzt kommt der schwierige Teil. Da die USA mit ihrem Protektionismus versucht den heimischen Drogenmarkt zu schützen, wird alles daran gesetzt die Konkurrenz aus Mexiko zu schwächen. Nur durch den Aufbau eines gut durchdachten Kartelsystems ist es gelungen die Wirtschaft des Schwellenlands aufrecht zu erhalten. Die USA setzt sogar die Kolonialpolizei ein, um den Rauschmittelhandel in das Mutterland zu schwächen. Ein weiterer Beweis dafür, dass die "Weltmacht" versucht die Entwicklung anderer Nationen zu schwächen!

Daten zur Wirtschaft (1985)

überfahrene Tomaten: 3
gegrabene Löcher: 250
blaue Augen: 163
schöne Träume: 200
Albträume: 165
Tabaskoexport: 300 t pro Stunde (99,7% gehen in die USA)
Menge an Salsa-Soße, die zur Bestechung von Polizisten verwendet werden: 500 t pro Stunde (99,8% flüchten dann mit dem oben genannten Tabasco in die USA).
Menge des Geldes das in Mexiko Jährlich eingenommen wird: 2$ und ein Tennisschläger.
Kakteen in Untersuchungshaft: 153
Erzeugung von 23 Gallonen Tequilla pro Person pro Jahr davon 11 Liter Mezcal p/P p/A.

Geschichte

ca. 1000 v.Chr.: Auch in Mexiko gab es Indianer(!), auch wenn die nie auch nur annähernd nach Indien gekommen sind und sich ihren Namen per Urkundenfälschung zulegten. Sie lebten im Dschungel und waren praktisch überflüssig.
1517: Mit dem Wind der Überheblichkeit in den Segeln, gelangten die ersten Spanier an die Küsten des heutigen Mexikos. Sie fühlten sich sofort wie Zuhause. (Schlachteten und Massakrierten die Eingeboren, Betrieben Raubbau.)
1800-1850: Mexiko wurde Unabhängig. Formell ganz nett, aber nach dem Regen kommt die Traufe und wenn man Pech hat auch noch die USA.
Heute: Außer ein bisschen Natur hat Mexiko nichts Zustande gebracht und wird gerne genutzt um Sportereignisse oder Gipfeltreffen (Nein, sie finden in der Regel nicht auf dem Gipfel eines Berges statt.) auszurichten.
Zukunft Wer Optimistisch ist wird meinen, dass aus Mexiko nie ein nützliches Glied der Weltgemeinschaft wird. Wer Pessimistisch ist, hängt sich bei dem Gedanken an Mexikos Zukunft auf.