Mus
Mus (neue Rechtschreibung Mhusz) ist ein stark zerkleinertes Etwas von dem man nicht mehr annehmen kann, was es mal war. Es lässt sich aus unterschiedlichen Produkten herstellen, wie einem Apfel, Kot, Drogen, Sand-Wassergemischen, Kleintieren oder frisch geernteten Zehnägeln. Im Volksmund gibt es für die Bezeichnung Mus außerdem den Begriff "Matschepampe", auch oft abgewandelt ins Küchenjargon als Brei oder "Vater kocht Nudeln".
Herstellung
Für die meisten Mussorten wird ein Gefäß, ein brutaler Mensch, ein Hammer oder ein handelsüblicher Gartenhäcksler benötigt. Kärcher eignen sich weniger zum Zerkleinern. Das Gefäß sollte beim Herstellungsvorgang mit einer beliebigen Zutat gefüllt sein. Für die Konsistenz des Ausgangsprodukts ist die eingebene Wut in den Herstellungskonvenienten entscheidend, sowie die Belastung (G), die das Gefäß erträgt.
Für die Zubereitungsart existieren regionale Varianten. So bevorzugen Menschen in England mit ihren abartigen Gelüsten noch blutiges Mus (Mus Wellington), das wie Suppe mit einem Teebeutel vom Teller absorbiert werden muss und mit Trockeneis und tiefgefrorenem Joghurt serviert wird. Die Mediumvariante des Muses kommt in mitteleuropäischen Gegenden zum Einsatz und ist mindestens so fest, dass noch alte Menschen das Gefühl haben, sie könnten kauen. Die härteste Form des Muses heißt Honig, und wird nicht von Menschen hergestellt, sondern ensteht, wenn brutale Bienen sich auf die Jagd nach wehrlosen Blumen begeben und ihnen die Scheiße aus dem Leib prügeln.