Spiegelwelten:Borkum: Unterschied zwischen den Versionen

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Innerhalb der nächsten 20 Jahre entstand so auf Borkum eine klein-, mittel-, bis große Siedlung, in der jedoch irgendwie jeder mit jedem verwandt ist.
 
Innerhalb der nächsten 20 Jahre entstand so auf Borkum eine klein-, mittel-, bis große Siedlung, in der jedoch irgendwie jeder mit jedem verwandt ist.
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Um der Sinnlosigkeit, der auf dem Fundament von Inzucht und berlusconischer Klüngelwirtschaft gegründeten Inselexklave zu entfliehen, brachte der römische Historiker und Gelehrte Plinius der Ältere (lat. Gaius Plinius Secundus Acermanus)  im Jahre 61 n. Chr. den bis dato unbekannten Wein in mannshohen Amphoren an die Strände Borkums.
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Ihre eigentümliche Wertschätzung für die kostbare Gabe zeigten die Borkumer indem sie die Amphoren an Ort und Stelle leer tranken, ein Freudenfeuer in den Dünen entzündeten und den gelehrten Römer verbrannten.
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Seine letzten Worte aus den züngelnden Flammen über heißem Dünensand sollen gewesen sein:“Misce stultitiam consilis brevem: Dulce est desipere in loco!“ - „Mische, solange es Dir vergönnt ist, den Ernst mit Lust. Süß ist Leichtsinn am rechten Ort!“
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Bevor den trunkenen Borkumern die unendliche Weisheit seiner Worte gänzlich ins Bewusstsein sickern konnte und ihnen auffiel welche Torheit sie begangen, ihn vor dem langsamen Flammentod nicht nach der geheimen Rezeptur zu fragen, zerfiel der Gute schon zu Staub.
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Von nun an bis in alle Ewigkeit sollte eine Fährlinie zwischen der ostfriesischen Hafenstadt Emden und Borkum zur Beschaffung von Alkohol eingerichtet werden. Die vom Emder Ysaak Brons gegründete  „AG BRONS“, übernahm von nun an alle zentralen Beschaffungswege auf die Insel.
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Bis zum heutigen Tage bestimmen die beiden großen Geißeln der Borkumer,“ Alk&Brons“, in diabolischer Eintracht den Alltag auf dem Eiland in der südlichen Nordsee.
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Version vom 22. November 2009, 13:51 Uhr

Sicht auf den Nordstrand und die Innenstadt

Borkum (ehemals Ackermann Island die I., nicht zu verwechseln mit Ackermann Island) ist ein aufgeschütteter Sandhaufen im altweltdeutschen Wattenmeer.

Geschichte

Borkum wurde im 19. Jahrhundert von Wilhelm Ackermann („Atom Willy“) aufgeschüttet, weil er diesen Platz für ein Atomkraftwerk brauchte. Da Atomkraftwerke allerdings noch nicht erfunden waren, scheiterte der Plan und es blieb ein großer Sandhaufen in der Nordsee übrig.

Auf diesen Haufen baute er sich einen Leuchtturm, indessen Lichte er eine Siedlung für seine 127 köpfige Familie errichtete. Im Laufe der Jahrzehnte stellte der zu dem Zeitpunkt bereits 103-jährige (und damit viert ältester Ostfriese) Willy Ackermann fest, dass seine Familie bedingt durch die Jahrzehnte lange Inzucht komplett verblödet war. Daher entschloss man sich Hotels zu bauen um Menschen mit Verstand und vor allem potenzielle Heiratskandidaten auf die Insel zu locken.

Da es jedoch auf Ackermann Island Gesetz war, Ackermann zu heißen, ließen sich nicht viele Leute davon überzeugen, auf die Insel zu kommen und dort länger als nötig zu bleiben, denn wer wollte schon Ackermann heißen?

Daher beschloss man das Gesetz 1889 aufzuheben und die Insel in Borkum (was soviel bedeutet wie Bor kum oder im Hochdeutschen Jetzt komm) umzubenennen als Aufforderung für die Menschen auch nach hier zu kommen.

Innerhalb der nächsten 20 Jahre entstand so auf Borkum eine klein-, mittel-, bis große Siedlung, in der jedoch irgendwie jeder mit jedem verwandt ist.

Alkohol

Um der Sinnlosigkeit, der auf dem Fundament von Inzucht und berlusconischer Klüngelwirtschaft gegründeten Inselexklave zu entfliehen, brachte der römische Historiker und Gelehrte Plinius der Ältere (lat. Gaius Plinius Secundus Acermanus) im Jahre 61 n. Chr. den bis dato unbekannten Wein in mannshohen Amphoren an die Strände Borkums. Ihre eigentümliche Wertschätzung für die kostbare Gabe zeigten die Borkumer indem sie die Amphoren an Ort und Stelle leer tranken, ein Freudenfeuer in den Dünen entzündeten und den gelehrten Römer verbrannten.

Seine letzten Worte aus den züngelnden Flammen über heißem Dünensand sollen gewesen sein:“Misce stultitiam consilis brevem: Dulce est desipere in loco!“ - „Mische, solange es Dir vergönnt ist, den Ernst mit Lust. Süß ist Leichtsinn am rechten Ort!“

Bevor den trunkenen Borkumern die unendliche Weisheit seiner Worte gänzlich ins Bewusstsein sickern konnte und ihnen auffiel welche Torheit sie begangen, ihn vor dem langsamen Flammentod nicht nach der geheimen Rezeptur zu fragen, zerfiel der Gute schon zu Staub.

Von nun an bis in alle Ewigkeit sollte eine Fährlinie zwischen der ostfriesischen Hafenstadt Emden und Borkum zur Beschaffung von Alkohol eingerichtet werden. Die vom Emder Ysaak Brons gegründete „AG BRONS“, übernahm von nun an alle zentralen Beschaffungswege auf die Insel.

Bis zum heutigen Tage bestimmen die beiden großen Geißeln der Borkumer,“ Alk&Brons“, in diabolischer Eintracht den Alltag auf dem Eiland in der südlichen Nordsee.


Politik

Bis zu seinem Tode im Jahre 1901 war Willy Ackermann der absolute Herrscher von Borkum, der aus dem aufgeschüttetem und von Inzucht geplagten Sandhaufen, eine belebte und größere Insel erschaffte.

In den Jahren zwischen 1901 und 1995 versuchten mehrere Ackermänner die Insel zu regieren, wobei es durch verschiedenste Motivationen immer wieder zu unterschiedlichsten Staatsformen auf der Insel kam, u.a. Kleptokratie, Pornokratie, Diktatur und Ochlokratie.

Professor Hauke Ackermann

Nach dem Tod des Bürgermeisters Otto Ackermann, wurde 1995 der bis dato berühmteste Einwohner der Insel, Professor Hauke Ackermann, Bürgermeister. Nach Amtseintritt führte der bekennende Dyson-Anhänger verschiedene neue Regeln ein, schließlich erkannte Ackermann jedoch, dass es besser wäre sein eigenes Ding zu machen und somit wurden die Regeln wieder aufgehoben und Dyson auf der Insel komplett verboten.

Nachdem Dyson verbannt wurde errichtete Hauke Ackermann eine geniale Strategie, um Borkum zu einem Staat zu machen. Er entwickelte ein Marketingkonzept, dass die Insel bekannter machte, wodurch sich immer mehr Menschen auf der Insel niederließen.

Von der Insel zum Staat

Anfang 2005 schenkte Hauke Ackermann Bundeskanzler Gerhard Schröder ein Ferienhaus, um diesen nach Borkum zu locken mit dem Ziel vor Augen ihn so zu beeinflussen, das er die Unabhängigkeitserklärung für seine Insel bekommen würde. Doch erst mit Hilfe von Sanddorn-Gelee, schaffte er es Gerhard Schröder die Unterschrift zu entlocken. Seitdem ist Borkum ein anerkannter Staat, den zwar niemand so richtig wahr haben will und von dem auch wohl keiner weiß, dass es überhaupt ein Staat ist.

Kanzlerin Sonja Ackermann
Sprache: Mischung aus Deutsch und Ostfriesisch
Staatsform: Demokratie
Währung: DM
Hauptstadt: Borkumer Innenstadt
Gebiete/Bezirke: Ostland, Nordstrand, Südstrand, Hafen und Innenstadt

Revolution

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Kanzlerin Sonja Ackermann von der FBF

Nach dem herben Verlustes Ihres Eigentums und nach der Flucht des ehemaligen Staatschefs Haucke Ackermann blieb Borkum erstmal führungslos. Da die Einwohner sich nicht auf einen neuen Staatschef einigen konnten, versuchten die Bürger ohne feste Regierung weiterzumachen. Allerdings endete das im Chaos, denn ohne eine feste Regierung und ohne Regeln wurde jede Angelegenheit in streit geregelt, sodass die Straßen einem großen Boxring ähnelte. Diese gewaltsamen Taten mussten sich vor allem die Touristen ansehen und blieben irgendwann einfach weg. Innerhalb von einem Monat war die Insel wie tot und so blieb auch das Einkommen für die Bürger aus.

Um aus dieser misslichen Lage wieder herauszukommen beschloss eine neugegründete Regierung aus Borkum, das Thailand in der Nordsee zu errichten und so wurde die Frau entmachtet und musste sich dem Mann unterordnen und sich für das thailändische Borkum prostituieren.

Das brachte die Geldbeutel zwar wieder auf Vordermann, jedoch schadete es gewaltig dem Image der Insel, so wurde z. B. ein Hollywood-Star gefesselt in einem Schrank tot von einem Zimmermädchen entdeckt. Das brache nun auch den letzten Enthüllungs-Journalisten auf die Insel. Die Tatsache, dass sich viele Journalisten auf der Insel befanden nutzte die Frauenbewegung FBF (Freiheit Borkumer Frauen), die mittlerweile eine Partei ist, für sich und startete eine Befreiungsaktion für die Prostituierten. Durch den großen Mediendruck mussten die Männer dafür sorgen dass die Frauen mehr Rechte erhielten und sich eine neue Ordnung durchsetzen konnte, sodass nun auch Borkum wieder zur Demokratie zurückkehren konnte.

Die neu gewählte Kanzlerin des demokratischen Borkums wurde am 16. Juni 2009 gewählt und ist Sonja Ackermann.

Literatur

  • Ackermann, die bekannteste Familie Borkums; Hauke Ackermann/1975
  • Das Leben der Inselbewohner; Hauke Ackermann/1978
  • Vom Dorf zum Staat; Hauke Ackermann/2007
  • Der etwas andere Reiseführer: Borkum; Ommo Ackermann/2007

Linktipps: Faditiva und 3DPresso