Spiegelwelten:Dystopien

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Dystopien
Dystopien
Wahlspruch: Alles Mist!
Kontinent Transvetos
Amtssprache Algebra mit unbekannter Dunkelziffer
Hauptstadt Dystopia
Staatsform autokratisch - vereinsamt
Staatsoberhaupt und Regierungschef Das Politbüro unter Führung der "Gründer"
Fläche 22.85 km²
Einwohnerzahl 89.100
Bevölkerungsdichte 3899 Einwohner pro km²
Währung Auslandsdevisen
Gründung 1.Januar 1804
Telefonvorwahl nur Inlandsgespräche möglich
Spiegelwelt
Dystopien
Fehler: Das Land "Dystopien" konnte nicht gefunden werden!

Dystopien (amtlich: autokratischer Assozialenbund Dysopien) ist ein Stadtstaat mitten in Dodeka, etwas süd-östlich der Hauptstadt Döbeln-Ost II.
Dystopien enstand während des Intigrierungsprozesses von Dodeka in die Union der utopischen Republiken und wurde indirekt aus Neid auf den Wohlstand in Utopien von frustrierten Dodekaner am 1.Januar 1804 ausgerufen.
Der zynische Name sollte ursprünglich nur auf die Misstände in Dedoka hinweisen, zeugt aber heutzutage davon, dass in Dystopien wirklich alles schlecht ist.

Gründung von Dystopien

Propaganda von Dedoka, die das Bedrückende Dystopien zeigen sollte

Anfängliche wollten die Gründer, Dedoka nur mehr Mitspracherecht in der UUR beschaffen. Da sie jedoch schnell einsahen, dass dies keinen Ruhm und auch keine Ehre brächte, wollten sie die Welt auf ihren Weg verbessern. Bis zum Ende 1803 konnten sie Landesweit zumge Boykott ausländicher Waren um die nationale Wirtschaft anzukurbeln. Natürlich sahen sie nur Dodeka als "ihr" Land an.
Als diese "Wirtschaftshilfe" aber wegen einem Logikfehler, den jeder Leser bemerkt haben sollte, gründlich schief ging, musste die nun verarmten Gründer ins Exil flüchten. Und weil sie ja kein Geld hatten in ein tropisches Exil, wie zum Beispiel der Schweiz, zu flüchten, mussten sie wohl dableiben und sich der wütenden Meute zuhause ergeben. Zu deren Glück kam ein ziemlich blauer Sylvesterabend dazwischen wodurch sie auf die Schnapsidee kammen, ein eigenen Staat mitten in Dodeka zu gründen und es als ihr Exil zu deklarieren.

Weg in die Isolation

Propaganda von Dodeka gegen Dystopien.

Aufgrund der ungbegründeten Hoffnung vieler Dodeker, flüchteten viele bis 1812 nach Dystopien um dort ein besseres Leben zu führen. Als beinah die Hälfte der bevölkerung Dodekas verschwunden war, wurde begonnen eine Mauer um Dystopien zu bauen um den Flüchtlingsstrom zu unterbinden. Seitdem ist Dystopien weitesgehend von der Außenwelt isoliert und kann somit ohne Kontrolle der Weltöffentlichkeit, ihre Einwohner schänden und ihrer Rechte berauben.
Auch wenn es kaum Kontakt zum Rest der Welt gab, so gab es gelegentlich Gäste, die eine wichtige Schlüsselfigur in der Sicherheits - und Bespitzelungstechnik waren. Der wohl wichtigste Staatsbesuch für Dystopien war der des Westerreichichen Philosophen und Co-Diktator Alfons grin im Jahr 1928.

Politik

Dystopien zeichnung.jpg

Außenpolitik

Es sind ein paar einseitige Kontakte mit Rebellen, Terroristen und Tyrannen vorhanden, jedoch gibt es von der Gegenseiten keine Interesse diese auszubauen. Da z.b. Terroristen sich lieber erschießen lassen, als nach Dystopien ins Exil zu fliehen.

Innenpolitische Lage

Durch die starke Isolierung und einer ziemlichen bedrückenden Hierarchie, hat das Volk absolut kein Mitspracherecht in der Politik und der öffentlichen Verwaltung Dystopiens.
Kinder werden erzogen die Entscheidungen des Politbüro der Gründer zu befolgen, wodurch Oppositionen erstens keinen Nachwuchs bekommen und zweitens nicht mal vom gewöhnlichen, unterdrückten Volk toleriert werden.
Generell wird die gesamte Stadt von der Ausführende Ebene des Politbüros (kurz: AudePo) überwacht, wodurch es zwar keine Kriminalität im normalen Sinn gibt, aber auch keine im Sinne des Politbüro's.
Durch die totale Überwachung, sind Gefängnisse für die wenigen Regierungsgegner nicht vorhanden. Sie werden einfach wieder freigelassen mit dem Wissen jederzeit überall überwacht zu werden.

Gesellschaftspolitik

Karte von Dystopien, mit den - zugegeben - wenigen, aber den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.

Legende:
Rot:Kommunen und deren Namen
Hellgrün und Beisch: Äcker und Plantagen
Dunkelgrün: Parks und co
hellgrau: Nebenstraßen/ sinnlos zubetoniert
Dunkelgrau: Hauptverkehrsadern

Dadurch das jegliche Produktion zentralisiert ist, gibt es für die gesamte Bevölkerung eine gewisse Lebensgrundlage, aber keine emotionale Zufriedenheit. Somit hat Dystopien inoffiziell einer der höhsten Selbstmordraten der Welt. Dystopien ist außerdem das einzige Land das den Demolismus als Religion anerkennt.

Politbüro

Aufbau

Innerhalb Dystopiens nimmt das Politbüro eine herausragende Stellung ein. Das Büro hat sämtliche politische Macht inne und besteht aus sieben Personen (offiziell Gründer) von denen jede ein Mandat auf Lebenszeit besitzt. Wenn ein Mitglied stirbt, muss aufwändig ein Neues gesucht werden, da die Satzung des Politbüros vorsieht, dass das Büro nur Beschlussfähig ist, wenn ihm sieben Personen angehören. Dem Büro steht ein Präsident vor. Dieser wird aus den Reihen der 7 Mitglieder rekrutiert und erhält bei Abstimmungen ein Vetorecht. darüber hinaus hat er bei Abstimmungen ein dreifaches Stimmrecht.
Die Bevölkerung weiß von alledem nichts. Für sie ist das Politbüro eine göttliche Instanz, die unanfechtbar ist. Die Informationen über den reellen Aufbau stammen von ausländischen Nachrichtendiensten

Gesetzgebung (Legislative)

Die Gesetzgebung findet komplett unter Ausschluss des Volkes statt. Gesetze werden nur vom Politbüro beschlossen und später im Allgemeingültigem Recht Dystopiens (AgRD) festgehalten. Innerhalb des Büros findet eine Abstimmung über Gesetzesentwürfe statt. Entwürfe können von allen Mitgliedern des Büros eingebracht werden. Sechs Personen haben ein einfaches Stimmrecht. Der Präsident ein dreifaches. Vetorecht ebenfalls nur der Präsident. Wenn er dieses geltend macht, muss der Entwurf überarbeitet werden und erneut abgestimmt werden. Bei einem zweiten Wahldurchgang gibt es dann kein Veto mehr. Änderungen von bereits gültigen Gesetzen werden ebenfalls so behandelt.

Urteilende (Judikative)

Gibt es nicht. Es herrscht totale Überwachung. Bei Fehlverhalten droht Folter.

Wichtige Personen

(Wie überall sind diese Angaben Ergebnis von Spionage)
Interessant sind eigentlich nur die Mitglieder des Politbüros.

  • -unbekannt-; Präsident des Büros und de facto Staatsoberhaupt Dystopiens. Identität unbekannt und streng Geheim aus Angst vor Anschlägen.
  • Markus Lohbrand; Zweiter Mann im Staat. Zuständig für Außenpolitische Angelegenheiten und Sprecher des Präsidenten. Er ist der Einzige, der International agiert.
  • General Litowsk; Oberster Kommandant der Armee.
  • Prof. Dr. Rumerow; Zuständig für Bildung und Forschung.
  • Katherina Weiße; Einzige Frau und zuständig für Sport.
  • Muhammad Al-Jaris; Chef des Pressedienstes
  • Der Rote; ehemaliger Revolutionsführer. Tatsächlicher Name und Aufgabenfeld unbekannt.

Geografie

Dystopien hat zwar keine besondere Landschaft, vorallem, weil beinah alles was kein Acker oder eine der vielen grünen Inseln inmitten der Stadt ist, komplett überbetoniert oder sonst wie kultiviert ist.
Das einzig wirklich herausstechende in Dystopien ist ein knapp 300 Meter hoher Berg von dem zwei Bäche entspringen. Wie so vieles on Dystopien, hat der Berg keinen Eigennamen, aber das einzige Haus, das stilecht an der Spitze stehende Politbüro, hat die Hausnummer 2107 der Kommune B0.
Aber ansonsten ist in Dystopien alles gleich. Alle Menschen wohnen in einer 3-Zimmerwohnung, welche sich in einem großen Wohnkomplex befindet, was widerrum mit genau 8 weiteren Wohnkomplexen, einem Kaufhaus, 2 produzierenden und einem verarbeiten Betrieb eine Kommune bildet. In Dystopien gibt es insgesamt 39 Kommunen durchnummeriert von A bis BO.

Militär

Bedingt durch die geringe Einwohnerzahl ist die Truppenstärke mit 1.800 Mann relativ gering. Was Dystopien allerdings nicht hat, ist eine altmodische Ausrüstung. Mit viel Nachdruck und hohem Aufwand wird in diese Richtung geforscht und experimentiert.
Dystopien ist, mutmaßlich, das erste Land, das über einen voll funktionsfähige Dronenabteilung verfügt. Diese sind ferngesteuert und werden von der Zentrale in Dystopien bedient. Ihre Technologie soll atemberaubend sein. Im Inneren dieser modernen Mordinstrumente wird Wasserstoffperoxid katalytisch gespalten, was den nötigen Strom für eine Flugstrecke von knapp unter 1900 km liefert, bis die Drohnen neu befüllt werden müssen.

Wirtschaft

Die Wirtschaft der Stadt ist ebenso komplex wie interessant.
Innerhalb der Stadt ist die Versorgung der Einwohner mit dem Nötigsten abgesichert. Das wird erreicht, weil man innerhalb der Stadt Flächen zum Anbau zur Verfügung stellte. Mit einem gut ausgearbeiteten System von Düngung, Bewässerung und dem Einsatz Gentechnik (Alles Patente von Prof. Dr. Rumerow) wird der Ertrag optimiert.
Beim In- und Export ist Lage etwas schwieriger, da viele Länder gegenüber Dystopien ein teilweises und die Union der utopischen Republiken ein komplettes Embargo verhängt haben. Das Politbüro erlaubte deshalb allen Einwohnern die Gründung von nichtstaatlichen Unternehmen, weil man sich erhoffte, dass Privatleute kreative Ideen für ihre Waren haben, die sich dann besser verkaufen lassen. Diese Tatsache allein erklärt jedoch nicht den hohen Gewinn den die Stadt bereits über Jahre erwirtschaftet. Woher dieser kommt ist noch ungeklärt und Gegenstand vieler Spionageattacken.

Sport

Sport ist innerhalb des Stadtstaates sehr wichtig und praktisch das Einzige, was die Bewohner etwas erfreut. Es gibt ein zentrales Sportinternat im Norden der Stadt. Hier werden, nach offiziellen Angaben, gezielt Talente gefördert. International gibt es zahlreiche Dopingvorwürfe und Verdacht auf unmenschlichen Drill.
Besonders beliebt ist Feldhockey und Fußball. Beides aber bisher ohne internationale Erfolge.
Die sportlichen Vertreter des Staates sind Mitglieder der nationalen Armee. So versucht man die Truppenteile zusätzlich zu motivieren, da man als Teil eines Sportteams zu Internationalen Turnieren fahren darf und dabei relativ hohe Freiheiten genießt. Trotzdem wird man vor solchen Veranstaltungen gechipt.


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