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Spiegelwelten:Gerichtsverhandlung zum Fall Mumba

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Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 22.03.2011

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Prolog

Kinkotou Mumba

Richter: Sie sind also Kinkotou Mumba, richtig?
Mumba: Jo.
Richter: Sie sind 53 Jahre alt und wurden am 5. Juni 2005 in Alabama geboren, auch richtig?
Mumba: Ja.
Staatsanwalt: Also bitte, das können Sie doch wohl nicht glauben!
Richter: Ruhe im Gerichtssaal! Was richtig ist, entscheide ich, und es IST richtig.
Staatsanwalt: Es gibt kein "Alabama" auf der Weltkarte, außerdem...
Richter: RUHE IM GERICHTSSAAL! Also, Herr Mumba, auf was plädieren Sie?
Mumba: Nicht schuldig.
Richter: Hmh, das wird schwer...
Staatsanwalt: Der Kerl ist schuldig!
Richter: Dürfte ich einmal kurz Ihren Namen erfahren?
Staatsanwalt: Natürlich. Ich bin Hionel Lutz. Ganz einfach. Hier meine Visitenkarte.
Richter: Die können Sie sich in den Arsch stecken. So etwas brauche ich nicht.
Staatsanwalt: Ich fordere eine lebenslange Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherheitsverwahrung.
Richter: Mein lieber Lutz, wir sind noch nicht einmal mit dem Prolog fertig und sie kommen schon mit einem Schlussplädoyer? Was werfen Sie Herrn Mumba eigentlich vor?
Staatsanwalt: Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
(aufgeregtes Getuschel im Publikum)
Richter: Geht's auch präziser?
Staatsanwalt: Nun denn, dieser "Herr", wie Sie ihn nennen...
Strafverteidiger: Einspruch!
Richter: Stattgegeben.
Staatsanwalt: Also gut, der Herr Mumba hat den Kommunistischen Krieg begonnen.
Strafverteidiger: Einspruch!
Richter: Stattgegeben.
Staatsanwalt: Wenn ich noch einmal "Einspruch!" und "Stattgegeben." höre, fange ich an, zu schreien!
Strafverteidiger: Einspruch!
Richter: Stattgegeben.
Staatsanwalt: ARGH!

Erster Verhandlungstag

Zeuge Lightening

Richter: Hiermit verurteile ich Sie zu einer Geldstrafe von 5.000,-€ an die Fox Broadcast Company, da sie einen Witz aus der Serie "Die Simpsons" geklaut haben.
Staatsanwalt: Sollten wir nicht lieber mit der eigentlichen Verhandlung fortfahren?
Richter: Nun gut. Beweisen Sie.
Staatsanwalt: Hiermit rufe ich den ostfriesischen Präsidenten Lightening in den Zeugenstand!
(Getuschel im Publikum)
Staatsanwalt: Nun gut, wir müssen mit Skype mit ihm telefonieren, er ist immer noch in Kirchdorf. (fummelt an seinem Laptop rum und stellt ihn auf den Zeugenstuhl) Also, Herr Lightening, was können Sie uns über Kinkotou Mumba sagen?
(Lightening rührt sich nicht)

"Verdammt noch eins, sprich!"
"Ja, ich heiße wirklich "Herr Strafverteidiger". Haben Sie ein Problem damit?"

Staatsanwalt: Herr Lightening?
(Lightening rührt sich immer noch nicht)
Staatsanwalt: (nervös) Ahehe...moment, das haben wir gleich... (haut auf seinen Laptop) Herr Lightening?
Strafverteidiger: Ich erbitte darum, dass dieser Zeuge, pardon, der Laptop aus dem Verhandlungsraum geworfen wird.
Richter: Gibt es Aussicht auf Besserung, Herr Lutz?
Staatsanwalt: Haben wir hier überhaupt Internet?
Richter: Nein. Das hier ist schließlich kein rechtsfreier Raum.
Staatsanwalt: Wie witzig...
Richter: Zügeln Sie Ihre Zunge!
Staatsanwalt: (murmelt) Arschloch.
Richter: WIE WAR DAS!?
Staatsanwalt: Barschloch. Da wollte ich heute noch angeln.
(Der Richter schaut den Staatsanwalt eine Minute lang argwöhnisch an.)
Richter: Entfernen Sie den Zeugen aus dem Gerichtssaal.
Staatsanwalt: Nein! Moment! Das bekomme ich noch hin!
Richter: Herr Strafverteidiger, wollen Sie noch etwas mit dem Zeugen?
Strafverteidiger: (überlegt kurz)
Staatsanwalt: Moment...sie heißen wirklich "Strafverteidiger" mit Nachnamen?
Strafverteidiger: Haben Sie ein Problem damit?
Staatsanwalt: Nein, nein...
Strafverteidiger: (geht zum Laptop auf dem Zeugenstuhl) Herr Lightening, können Sie auf die Person zeigen, die den Kommunistischen Krieg laut dem werten Herren Lutz begonnen haben soll?
(Lightenings Gesicht ist immer noch eingefroren auf dem Bildschirm zu sehen)
Staatsanwalt: Einspruch! So kann Herr Lightening doch gar nicht zeigen!
Richter: Abgelehnt. Das ist ihre Schuld.
Strafverteidiger: Ach, sie zeigen auf niemanden? Also hat keiner hier im Raum den Kommunistischen Krieg begonnen?
(Getuschel im Publikum)
Richter: RUHE!
Strafverteidiger: Danke, keine weiteren Fragen.
(Mumba grinst wie ein Honigkuchen)

Zeuge Napoléon

"Sie sprechen nur, wenn Sie gefragt wurden!"

Strafverteidiger: Nun denn, nachdem ihr..."Kronzeuge" leider nicht so viel Rückgrat bewiesen hat...
Staatsanwalt: Das war ein Laptop.
Strafverteidiger: Sag ich doch. Auf alle Fälle hat er ganz klar bewiesen, dass Mumba den kommunistischen Krieg nicht begonnen hat. Und diese These will ich natürlich weiter verhärten. Einen Unschuldigen darf man schließlich nicht in den Knast sperren. Ich rufe Napoléon in den Zeugenstand!
(wieder Getuschel bei den Zuschauern, Napoléon tritt in den Gerichtssaal und setzt sich auf den Zeugenstuhl)
Richter: Ich schmeiß euch alle raus, wenn ihr dauernd labert, wenn etwas Aufregendes passiert! (hämmert mit einer Banane) Wo ist mein Hammer?
Staatsanwalt: (haut mit dem Hammer auf den Laptop) Du-scheiß-Laptop-mach-dass-Lightening-spricht
Richter: Herr Lutz, bekomme ich wohl meinen Hammer wieder?
Staatsanwalt: Was? Oh, ja, natürlich. Bitteschön. (reicht den Hammer an den Richter)
Richter: Wenn es vom Gesetz her legal wäre, Vollidioten zu töten, hätte ich Sie schon zwei Mal umgebracht.
Strafverteidiger: (hüstel)
Richter: Oh ja, natürlich. Ihr Zeuge, Herr Strafverteidiger.
Strafverteidiger: Nun denn. Herr Napoléon, wissen Sie, wer den Kommunistischen Krieg begonnen hat?
Napoléon: Ja, es war...
Strafverteidiger: Einspruch! Ich habe den Zeugen nicht gefragt, wer es war, sondern nur, ob er es wisse.
Richter: Stattgegeben.
Strafverteidiger: Hier haben Sie ein Blatt Papier und einen Stift. Schreiben Sie uns bitte den Namen auf, wer den Krieg begonnen hat.
Napoléon: (schreibt) Gut, fertig.

"Ich heiße so..."

Strafverteidiger: Aha. Sehen Sie? (hält das Blatt in Richtung Publikum) Hier steht "Kinkotu Mummba". Gibt es einen Kinkotu Mummba in diesem Raum? (keiner rührt sich. Plötzlich hebt ein Junge, fünf Jahre alt, die Hand)
Junge: Ich heiße so.
Strafverteidiger: O_o
Richter: (hämmert sich in Ekstaste) FESTNEHMEN! FESTNEHMEN!
(Polizisten stürmen den Raum und schleppen den kleinen Jungen weg, die Eltern sitzen wie versteinert auf ihren Plätzen)
Strafverteidiger: Nun gut...was ich damit eigentlich sagen wollte, ist, dass mein Mandant, der Kinkotou Mumba heißt, also mit einem o und nur einem m geschrieben wird, nicht beschuldigt wird, den Krieg begonnen zu haben.
Napoléon: Aber...
Strafverteidiger: Einspruch!
Richter: Stattgegeben. Halten Sie den Mund.
Strafverteidiger: Ihr Zeuge, Herr Lutz.
Staatsanwalt: Dankeschön. Herr Napoléon, zeigen Sie bitte auf die Person hier im Saal, die den Krieg begonnen hat.
(Napoléon hebt den Finger in Richtung Mumba, der Strafverteidiger stellt sich jedoch vor ihm)
Strafverteidiger: Ich habe den Krieg begonnen? Das ist doch wohl ein schlechter Scherz...

"Nochmal für Sie, damit Sie das auch kapieren: DA setzt man sich drauf, wenn man nicht mit Zeugen über das Wetter quatscht!"

Staatsanwalt: Ich beantrage, dass sich der Strafverteidiger auf seine vier Buchstaben setzt.
Richter: Stattgegeben.
(Napoléon zeigt auf Mumba)
Staatsanwaltschaft: Danke, keine weiteren Fragen mehr.
Richter: Gibt es noch von Ihrer Seite etwas, Herr Strafverteidiger?
Staatsanwalt: Einspruch! Der hat doch schon!
Richter: Klappe zu! Was Recht ist und was nicht, entscheide immer noch ich.
Strafverteidiger: Napoléon verstrickt sich selbst in Widersprüche. Zuerst war es ein fünfjähriger Junge, jetzt auf einmal mein Mandant. Wer wird es als nächstes sein? Sie, Herr Richter?
Napoléon: Das ist doch wohl...
Richter: (haut Napoléon mit dem Hammer auf den Kopf) Schweigen Sie! Sie wurden nicht gefragt!
Strafverteidiger: Ich halte daher den Zeugen für unglaubwürdig.
Richter: Dann verlassen Sie bitte den Zeugenstuhl, Herr Napoléon. Betrüger haben hier nichts verloren.
Napoléon: Aber...
Richter: RUHE IM GERICHTSSAAL!

Zeuge Justin Sociaux

Staatsanwalt: Als nächstes rufe ich den Präsidenten von Santiago in den Zeugenstand, Justin Sociaux!
(Gemurmel im Publikum. Der Richter schaut einmal streng, plötzlich herrscht schlagartig Stille.)
Strafverteidiger: Einspruch! Er ist beim Krieg nicht dabei gewesen!
Richter: Stattgegeben. Der Zeuge wird auf seine eigene Kosten abgeschoben.
Staatsanwalt: Einspruch!
Richter: SIE WAGEN ES...!
Strafverteidiger: Einspruch! Der Staatsanwalt darf nichts wagen!
Richter: Stattgegeben.

Datei:25 kanadische Cents.png
Gegenwert für Mumbas Freiheit

Staatsanwalt: Scheiße. (streicht mehrere Dutzend Namen aus seiner Liste möglicher Zeugen)
Richter: Herr Lutz, wissen Sie überhaupt, warum Sie hier sind?
Staatsanwalt: Im Kampf gegen das Böse. Ist schließlich immer im Busch.
Richter: Woher haben Sie das denn? (Ein Beamter kommt rein und reicht dem Richter einen Zettel) Ah, von Nickelodeon. Denen zahlen Sie jetzt 500.000,- Dollar Schmerzensgeld.
Staatsanwalt: Schmerzensgeld!?
Richter: Man wird schließlich zutiefst beleidigt, wenn ein eigens erfundener Spruch aus Ihrem Mund kommt. (lacht sich scheckig) Gut, die Sitzung wird vertagt.
Strafverteidiger: Ich bitte um vorrübergehende Freisetzung von Mumba auf Kaution.
Richter: Wie hoch soll sie sein?
Strafverteidiger: Alles, was ich in meiner Hosentasche habe.
Richter: Mumba wird freigesetzt. (hämmert gleich fünf Mal, der Stiel bricht ab. Der Richter kramt kurz in einer Schublade und holt einen neuen heraus, bevor er den alten dem Staatsanwalt an den Kopf wirft) Die Kaution in Höhe von...
Strafverteidiger: Fünfundzwanzig kanadische Cents.
Richter: ...fünfundzwanzig kanadische Cents gehen an mich. Die Verhandlung ist geschlossen. (hämmert mit seinem Hammer wiederholt)

Zweiter Verhandlungstag

Zeuge Obama

"Einspruch! Der Zeuge hat gefälligst deutlich sichtbar zu sein und soll das Publikum in Frieden lassen!"

Richter: (aus einem Lautsprecher) Ich begrüße Sie zum zweiten Verhandlungstag. Bitte erheben Sie sich, ich komme jetzt rein.
(alle erheben sich, der Richter kommt rein. Eine Alte Frau will sich wieder setzen, stolpert aber über ihre Füße und stürzt durch ein Fenster in den Garten des Gerichtsgebäudes)
Richter: (lacht) Ihr habt euch erhoben! Wie geil.
Staatsanwalt: Das ist doch Zeitverschwendung. Ich möchte meinen nächsten Zeugen aufrufen. Es ist der US-amerikanische Präsident Hussein Barack Obama!
(Getuschel im Publikum)
Richter: SCHNAUZE IM GERICHTSSAAL!
Strafverteidiger: Einspruch!
Richter: Die dürfen nicht labern.
Strafverteidiger: Das doch nicht. Obama darf nicht reden.
Richter: Abgelehnt. Moment mal...warum eigentlich nicht?
Strafverteidiger: Kriegsverbrecher.
(Obama kommt herein)
(Gejubel im Saal, mehrere Frauen rufen, "Obama, ich wollt schon immer ein Kind von einem Schwarzen!")
Obama: Hello, Ladies!
Richter: RUHE, VERDAMMT NOCH EINS!
(Obama setzt sich auf den Zeugenstuhl)
Staatsanwalt: Also, Herr Obama, können Sie uns ausführlich erklären, wer für den Kommunistischen Krieg verantwortlich ist?
Obama: Well, aus meiner Sight, ist Kinkotou Mumba für diesen War verantwortlich! Er hat versucht, den Kommunism über die Mirrorworld zu verbrighten!
Strafverteidiger: Einspruch!
Richter: Warum denn das nun schon wieder?
Strafverteidiger: Solch ein Kauderwelsch kann keine Sau verstehen. Wir sind hier in Paris und hier wird schließlich Französisch gesprochen!
Richter: Na ja, so streng gesehen...wollen wir mal nicht so sein. Herr Obama, bitte entscheiden Sie sich für eine Sprache.
Strafverteidiger: Das will ich doch gar nicht! Ich bin dafür, dass wir den Zeugen nicht weiter verhören und wegen mangelndem Integrationswillen abschieben!
Obama: Okay, Okay, ich red ja schon Deutsch! Ich kann das wohl, aber der englische Akzent kommt besser bei den Frauen an.

"Verdammt noch eins, schalten Sie gefälligst die Sirene aus und fahren Sie in Zukunft mit diesem Monstrum nicht in den Gerichtssaal!"

(Obama winkt mehreren Frauen im Publikum zu, die daraufhin ohnmächtig zusammensinken. Sanitäter tauchen auf und machen eine Herz-Lungen-Massage)
Richter: RUHE! RUHE IM GERICHTSSAAL! Retten Sie die Leben gefälligst draußen weiter!
Strafverteidiger: Ich denke mal, wir haben es hier mit einer höchstgefährlichen Person zu tun. Wer schon allein durch das Anstarren von Personen Menschen ohnmächtig werden lässt, ist er eine Gefahr für die Allgemeinheit! Eine solche Person kann unmöglich hier ohne irgendwelche Schutzvorrichtung auf dem Zeugenstuhl sitzen!
Richter: Sehr schöne Idee. Was schlagen Sie vor?
Strafverteidiger: Wir streichen die Bemerkungen des Präsidenten aus dem Protokoll und binden ihn fest. Notfalls knebeln wir ihn auch noch.
Staatsanwalt: Einspruch!
Richter: Abgelehnt! (wirft mit dem Hammer nach dem Staatsanwalt) Immerhin geht es hier um meine Gesundheit!
(mehrere Beamte kommen an und knebeln Obama an den Stuhl, die Protokollantin ist mit Tip-Ex zu Werke)
Staatsanwalt: Nun, wo die Bemerkungen aus dem Protokoll gestrichen sind, können Sie die Aussage noch einmal wiederholen?
Obama: Hmmmpf! Hmmhmhmhm!
Strafverteidiger: Notieren Sie im Protokoll: Der Zeuge kann keine Aussage machen.
Richter: (zu Obama) Wir haben keine Verwendung mehr für Sie. Bitte verlassen Sie den Gerichtssaal.
(Obama hoppelt, immer noch am Stuhl gefesselt, langsam vorwärts aus dem Gerichtssaal hinaus)
Strafverteidiger: Ich habe bis jetzt noch keine einzige Aussage gegen meinen Mandanten vernommen. Ich bezweifle das Verfahren und möchte es hiermit einstellen.
Richter: Abgelehnt. Für jede Minute, die ich hier sitze, bekomme ich Geld.


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