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Spiegelwelten:Italo-Amerika

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Italo-Amerika

Italo-Amerika (Flag).jpg

Wahlspruch: "Se Cosa Nostra!"
Deutsch: "Das ist unsere Sache!"

Amtssprache Schlechtes Englisch
Hauptstadt Little Chicago
Staatsoberhaupt Don Vito Marscapone
Regierungsform Mafiatum
Gründungsdatum 25. April 1932
Religion Katholizismus
Fläche wird noch ermittelt
Einwohnerzahl 9.500.000 Einwohner
Bevölkerungsdichte wird noch ermittelt
Währung Gefälligkeiten
Nationalhymne La Isla Bonita
Nationalgericht Spaghetti
Kfz-Kennzeichen ITA
Internet-TLD Keine Verbindung vorhanden. Alle Computer schlafen bei den Fischen.
Vorwahl +727490
Kriminalitätsrate 2,0%. Die einzigen anerkannten Straftaten sind Verrat und Bruch der Omerta.

Italo-Amerika ist ein eigenständiger Staat in der Alten Welt, der von der Mafia regiert wird.

Geographie

Die Alte Welt, Italo-Amerika ist auch dabei!

Italo-Amerika besteht aus den zwei Inseln Ellis Island und Long Island und befindet sich im Dummen Meer nördlich der USA. Westlich von Italo-Amerika liegt Legoland, im Osten China.
Die Hauptinsel ist Ellis Island, hier befinden sich an der Ostküste die großen Städte des Landes wie die Hauptstadt Little Chicago oder die Hafenstadt Port Genovese. Ein weiterer Ballungsraum ist Liberty City im Nordwesten mit dem historischen Migrantenhafen. Im Inland ist Ellis Island sehr eben, hier leben vor allem Bauern. Eine Ausnahme stellen dabei die Wüstenlandschaft um die Glücksspielmetropole Scorsese mit ihren zahlreichen Casinos dar, die nicht fruchtbar ist, sowie das Gebirge Monti Ardenti im Süden der Insel. An der Westküste befinden sich noch die Städte Coppola und Port Omerta, die allgemein als Schmuggelparadies bekannt sind.
Long Island hingegen ist keine ländliche Insel, sie gilt als typisches Touristenziel, vor allem das Städtchen Paradise Bay, wo der Don, das italo-amerikanische Staatsoberhaupt, seinen Feriensitz hat. Hier ist das Wetter sonnig und die Preise sind teuer, jegliches denkbare Laster kommt hier voll auf seine Kosten. Ebenfalls erwähnenswert ist der Touristenhafen von Long Harbour, wo so manches hohe Tier der Weltpolitik gerne mal seine Yacht parkt.

Geschichte

Die Karte Italo-Amerikas

Bis etwa 1800, als die USA das Land besetzten, waren die italo-amerikanischen Inseln gänzlich unbewohnt. Rasch begannen Amerikaner sich hier anzusiedeln, sodass um 1820 die Städte Liberty City, Little Chicago und Port Genovese bereits gegründet worden waren und sich zu den zentralen Städten der Inseln entwickelten. Zu der Zeit kam es im Zuge des Risorgimento zu mehreren Aufständen und Revolten in Italien, sodass mehrere Italiener ihr Land verließen und Schutz in den USA suchten. So entwickelte sich Ellis Island im Laufe der nächsten Jahrzehnte zur zentralen Anlaufstelle für die immer zahlreichender werdenden Migrantenschiffe, die den Hafen von Liberty City ansteuerten. Bald lebten auf Ellis Island hauptsächlich Italo-Amerikaner, also Amerikaner italienischer Herkunft: Manche gingen aufs Land und wurden Bauern, wie sie es in ihrer ursprünglichen Heimat waren, doch viele andere ließen sich auch in den Städten nieder, wo recht bald in erster Linie nur Italienisch auf den Straßen gesprochen wurde.
Doch 1922 eroberte der Faschismus durch den Diktator Benito Mussolini Italien, sodass die vier großen Mafiafamilien Italiens ihr Land verließen und nach Ellis Island kamen, wo sie schon bald ein Monopol auf Glücksspiel und Prostitution errichteten. Angesichts der stetig ansteigenden Verbrechensrate stellte die amerikanische Regierung die zwei Inseln ab 1925 unter die Verwaltung des Bürokraten und Puritanisten Humphrey S. Hoover, der sämtliche Verbrechen scharf anging und letztendlich die Prohibition erließ. Er formte einen strengen Polizeistaat und auf den Straßen waltete das Team der Unbestechlichen seines Amtes. Doch die Familien wehrten sich und begannen ihre Verbrechen zu organisieren: Hinter dem Rücken von Vater Staat schmuggelten sie Alkohol in das Land und bekämpften das Polizeiregime. 1932 kam es schließlich zum Regierungssturz, als es einem Familienbündnis gelang, den Regierungssitz in Fort Garibaldi zu stürmen und Hoover die Kehle zu durchtrennen. Am 25. April 1932 erlangten Ellis Island und Long Island die Unabhängigkeit der USA und nannten ihren neuen Staat fortan Italo-Amerika, doch in Folge dessen brach ein verbitterter Bürgerkrieg unter den Familien aus, als sich die Frage stellte, wer das Land regieren sollte.
Diesen Krieg nutzer ein kleiner Gauner namens Aldo Marscapne aus Custodia del Violino, einem kleinen Kaff im Gebirge der Monti Ardenti, schamlos aus. Er fasste Fuß in Little Chicago und erkämpfte sich innerhalb weniger Jahre eine hohe Stellung in der Stadt, sodass es ihm schließlich gelang mit seiner eigenen gegründeten Marscapone-Familie den Familienkrieg für sich zu entscheiden. Am 2. Juni 1935 wurde er offizieller Regierungschef der einzigen mafiatischen Republik der ganzen Welt und verlegte die Hauptstadt von Liberty City nach Little Chicago. Unter dem Clan der Marscapones, der bis heute Italo-Amerika regiert, wurde eine strenge Isolationspolitik angestrebt und diplomatische Verbindugen wurden nur zu Italien und den USA unterhalten. Das Edikt von Port Genovese aus dem Jahr 1936 verbot die Entwicklung neuer wissenschaftlicher Errungenschaften, sodass das Land seit den 30er Jahren nicht weiterentwickelt worden ist. Das sollte sich 2008 ändern, als der amtierende Don Vito Marscapone Verhandlungen mit dem ozeanischen Staat Aquanopolis aufnahm, um einen Vertrag zur Beschaffung von Waffen und anderer moderner technischer Gerätschaften auszuhandeln. Als am 24. Januar 2009 Aquanopolis durch den Ausbruch des Krakatoa zerstört wurde, war der historische Deal geplatzt und ein Rückzug in die ursprüngliche Isolationspolitik nicht mehr möglich. Seitdem versucht Italo-Amerika sich nun mehr in das Weltgeschehen einzubringen.

Politik

Das hochkomplexe politische System Italo-Amerikas

Das Oberhaupt Italo-Amerikas ist der Don. Er trifft im Grunde genommen fast alle Entscheidungen und beschließt die meisten Gesetze, dabei berät ihn sein Consigliere, aktuell ist es Tom Hogan. Auch seine Famiglia, wozu nur die Söhne des Dons zählen, darf er zu Rate ziehen und in das Tagesgeschäft einweihen. Im Falle schwerwiegender Beschlüsse, wie etwa bei Verfassungsänderungen oder außenpolitischen Verhandlungen wie Kriegsbeitritten, muss der Don traditionell die Familienversammlung einberufen und die Akzeptanz der vier Familien Graziani, Bracci, Matteo und Tagliatella einfordern, die von ihrem Vetorecht Gebrauch machen können. Wenn zwei oder mehr Familien ihr Veto einlegen ist das Vorhaben dabei geplatzt.
Dem Don obliegt eine persönliche Leibgarde. In ihr sind die besten Kämpfer des Landes vertreten und führen nur die speziellsten Regierungsaufträge von allen aus. Auch ernennt der Don die Capos. Capos sind die Verwalter größerer Bezirke im Sinne des Dons, vergleichbar mit den Landesregierungen. Die Capos ernennen dann die Button-Men, die die einzelnen Städte Italo-Amerikas kontrollieren und Soldaten ernennen. Diese sind mit Polizisten vergleichbar, sie führen die Anweisungen der Button-Men aus und kümmern sich um Recht und Gesetz.
Die Regierung gilt als sehr volksfreundlich. Wenn ein Bürger ein besonderes Anliegen hat, kann es sich jederzeit über die Soldaten an einen Button-Man wenden. Dort wird sein Fall speziell geprüft und gegebenfalls umgesetzt. Im Gegenzug verlangt der Don aber die Loyalität dieses Bürgers, wenn er ihn einmal brauchen sollte. Klartext: Bei ihm werden die Steuerabgaben erhöht.

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