Sub:UUFA-Cup 2015/Verein der Eisenbahnfreunde Kreisheim am Weiher e.V.: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Verein der Eisenbahnfreunde Kreisheim am Weiher e.V.''', kurz ''VDEF'', ist ein Rennsportverein aus, wie der Name schon sagt, Kreisheim am Weiher.
 
Der '''Verein der Eisenbahnfreunde Kreisheim am Weiher e.V.''', kurz ''VDEF'', ist ein Rennsportverein aus, wie der Name schon sagt, Kreisheim am Weiher.
Gegründet in den späten 90'er-Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts, trat der Verein zunächst im Amateursport an. Illegale Rennen mit frisierten Lokomotiven folgte nach einer Zeit ein aufwendiger Lizenzierungsprozess. Heute trägt der VDEF seine Rennen legal aus. Nicht zu letzt ist der sportliche Aufstieg dem Investment des Fleischfabrikanten Herrn Wichtig zu verdanken.
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Gegründet in den späten 90'er-Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts, trat der [[Verein]] zunächst im Amateursport an. Illegale Rennen mit frisierten [[Lokomotive]]n folgte nach einer Zeit ein aufwendiger Lizenzierungsprozess. Heute trägt der VDEF seine Rennen legal aus. Nicht zu letzt ist der sportliche Aufstieg dem Investment des Fleischfabrikanten Herrn Wichtig zu verdanken.
  
 
== Team ==
 
== Team ==
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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
 
=== Anfangszeit - Illegale Rennen auf stillgelegten Strecken ===
 
=== Anfangszeit - Illegale Rennen auf stillgelegten Strecken ===
Gegründet wurde der VDEF im Jahr 2009 als informelle Organisation, mit dem Namen 'Loco-Racers Kreisheim'. Zu jener Zeit waren zwei Schulabbrecher in Kreisheim, die auf die Namen Knolle und Butze hörten, wenngleich diese nicht ihre wirklichen Namen waren. Knolle und Butze waren spontan von der Schullaufbahn abgebogen und gründeten eine Rockband. Während Knolle Gitarre und Bass zu spielen versuchte, brüllte Butze mit aller Kraft ins Mikrofon.
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Gegründet wurde der VDEF im Jahr 2009 als informelle Organisation, mit dem Namen 'Loco-Racers Kreisheim'. Zu jener Zeit waren zwei [[Sonderschule|Schulabbrecher]] in Kreisheim, die auf die Namen Knolle und Butze hörten, wenngleich diese nicht ihre wirklichen Namen waren. Knolle und Butze waren spontan von der Schullaufbahn abgebogen und gründeten eine Rockband. Während Knolle Gitarre und Bass zu spielen versuchte, brüllte Butze mit aller Kraft ins [[Mikrofon]].
 
Schnell von aufgebrachten Nachbarn während der Bandproben vertrieben, suchten Knolle und Butze Unterschlupf in einem alten Lokschuppen. Dieser lag auf einem stillgelegten Verschiebebahnhof. Während einer Bierpause bei einer der vielen Bandproben, betraten Knolle und Butze erstmals eine der kleinen Rangierloks, die auf dem Gelände vor sich hin rotteten.
 
Schnell von aufgebrachten Nachbarn während der Bandproben vertrieben, suchten Knolle und Butze Unterschlupf in einem alten Lokschuppen. Dieser lag auf einem stillgelegten Verschiebebahnhof. Während einer Bierpause bei einer der vielen Bandproben, betraten Knolle und Butze erstmals eine der kleinen Rangierloks, die auf dem Gelände vor sich hin rotteten.
  
Schnell fanden die beiden heraus, wie man eine kleine, einfache Lokomotive zu bedienen hat. Sie unterrichteten sich autodidaktisch in der Kunst des an- und abkuppelns von Waggons. Denn auch ein paar hinfällige Güterwaggons säumten den alten Verschiebebahnhof. Schon bald trauten sich Knolle und Butze mit einer kleinen Köf-II-Lokomotive auf die Stillgelegte Strecke zur Großmühle bei Freischwenden an der Pölz. Auf der Großmühle staunte man nicht schlecht, als zum ersten mal, nach über fünf Jahren, erstmals wieder ein Eisenbahngespann die Mühle anfuhr.
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Schnell fanden die beiden heraus, wie man eine kleine, einfache Lokomotive zu bedienen hat. Sie unterrichteten sich autodidaktisch in der Kunst des an- und abkuppelns von Waggons. Denn auch ein paar hinfällige Güterwaggons säumten den alten Verschiebebahnhof. Schon bald trauten sich Knolle und Butze mit einer kleinen Köf-II-Lokomotive auf die Stillgelegte Strecke zur Großmühle bei Freischwenden an der Pölz. Auf der Großmühle staunte man nicht schlecht, als zum ersten mal, nach über [[fünf]] Jahren, erstmals wieder ein Eisenbahngespann die Mühle anfuhr.
  
Dieses Ereignis blieb im Landkreis nicht ungehört. Und so ließ der Landvoigt die beiden Übeltäter verhaften, die sich wiederrechtlich Lokmaterial angeeignet hatten, um die Eisenbahnverkehrsordnung zu stören. Knolle und Butze wurden zum ersten Mal verhaftet, zum ersten mal angezeigt und zum ersten mal vom Eisenbahnbundesamt gesperrt. Zwei Jahre sollte es dauern, bis die Sperre ablief und Knolle und Butze ihren Lokführerschein machen konnten. Bis dahin vertrieben sie sich die Langeweile mit illegalen Rennen auf den stillgelegten Strecken in der Region. Aus diesen gingen Knolle und Butze, alias die Loco-Racers, meist als verunfallter Verlierer hervor. Meist war die überhöhte Geschwindigkeit schuld, dass die Loks an Weichen aus den Schienen sprangen und im besten Fall niemanden verletzten.
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Dieses Ereignis blieb im Landkreis nicht ungehört. Und so ließ der Landvoigt die beiden Übeltäter verhaften, die sich wiederrechtlich Lokmaterial angeeignet hatten, um die Eisenbahnverkehrsordnung zu stören. Knolle und Butze wurden zum ersten Mal verhaftet, zum ersten mal angezeigt und zum ersten mal vom Eisenbahnbundesamt gesperrt. Zwei Jahre sollte es dauern, bis die Sperre ablief und Knolle und Butze ihren Lokführerschein machen konnten. Bis dahin vertrieben sie sich die Langeweile mit illegalen Rennen auf den stillgelegten Strecken in der Region. Aus diesen gingen Knolle und Butze, alias die Loco-Racers, meist als verunfallter Verlierer hervor. Meist war die überhöhte [[Geschwindigkeit]] schuld, dass die Loks an Weichen aus den Schienen sprangen und im besten Fall niemanden verletzten.
  
 
Als die Lokomotivführerscheinsperre ablief, belegten Knolle und Butze einen Ausbildungskurs für Lokführer bei der Moldawischen Staatsbahn. Mit bestandenem Diplom kehrten sie nach Kreisheim zurück.
 
Als die Lokomotivführerscheinsperre ablief, belegten Knolle und Butze einen Ausbildungskurs für Lokführer bei der Moldawischen Staatsbahn. Mit bestandenem Diplom kehrten sie nach Kreisheim zurück.
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=== Aufschwung - Lizenzerteilung durch das Eisenbahnbundesamt und das Bundeseisenbahnrennamt ===
 
=== Aufschwung - Lizenzerteilung durch das Eisenbahnbundesamt und das Bundeseisenbahnrennamt ===
 
Der Moldawische Lokführerschein ließ sich in Deutschland problemlos anerkennen und so erhielten Knolle und Butze die Erlaubnis vom Eisenbahnbundesamt, Lokomotiven zu bedienen. Nachdem diese Hürde geschafft war, wendeten sich die Loco Racers an das Bundeseisenbahnrennamt, um an offiziellen Lokomotivrennen teilnehmen zu können.
 
Der Moldawische Lokführerschein ließ sich in Deutschland problemlos anerkennen und so erhielten Knolle und Butze die Erlaubnis vom Eisenbahnbundesamt, Lokomotiven zu bedienen. Nachdem diese Hürde geschafft war, wendeten sich die Loco Racers an das Bundeseisenbahnrennamt, um an offiziellen Lokomotivrennen teilnehmen zu können.
Das erste offizielle Rennen bestritten Knolle und Butze anlässlich der Eröffnung der Schnellfahrstrecke Hamburg-Rom. Zu den Feierlichkeiten lieferten sich die Loco Racers ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den ''Dampflokfreunden Obertal e.V.'', die mit einer benzinbefeuerten Schnellzugdampflok an den Start gingen. Nachdem Knolle und Butze ihre alte, aber gepimpte, Rangierlok ans Maximum brachten und gut im Rennen lagen, überfuhren sie zwei rote Signale. An einer anschließenden Weiche entgleiste der Zug und kam erst kurz vor einer Zuschauertribüne zum stehen. Die Beuscher kamen mit dem Schrecken davon. Knolle und Butze erlitten zwar zahlreiche Blessuren, doch diese waren zu vernachlässigen, da Knolle und Butze Comicfiguren sind und sich von Natur aus laufend verletzen.
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Das erste offizielle Rennen bestritten Knolle und Butze anlässlich der Eröffnung der Schnellfahrstrecke Hamburg-Rom. Zu den Feierlichkeiten lieferten sich die Loco Racers ein [[Kopf]]-an-Kopf-Rennen mit den ''Dampflokfreunden Obertal e.V.'', die mit einer benzinbefeuerten Schnellzugdampflok an den Start gingen. Nachdem Knolle und Butze ihre alte, aber gepimpte, Rangierlok ans Maximum brachten und gut im Rennen lagen, überfuhren sie zwei rote Signale. An einer anschließenden Weiche entgleiste der Zug und kam erst kurz vor einer Zuschauertribüne zum stehen. Die Beuscher kamen mit dem Schrecken davon. Knolle und Butze erlitten zwar zahlreiche Blessuren, doch diese waren zu vernachlässigen, da Knolle und Butze Comicfiguren sind und sich von Natur aus laufend verletzen.
  
 
=== Anerkennung als gemeinnützige Organisation ===
 
=== Anerkennung als gemeinnützige Organisation ===
Schnell merkten Knolle und Butze, dass es ihnen an der Feinabstimmung zwischen Geschwindigkeit und sicherem fahrstil mangelte. So beschlossen die beiden, sich einen Trainer zu suchen, wie ihn auch die professionellen Eisenbahnrennställe haben. Schnell war ein glücklicher Kandidat gefunden: Der so eben von Lokomotive Leipzig gefeurte Hansi Mustermann. Hansi brachte auch die Idee mit, die Loco Racers in einen gemeinnützigen Verein umzuwandeln. So könnten Steuern gespart und staatliche Förderungen kassiert werden. Knolle und Butze waren Feuer und Flamme für diese Idee. und nach der Umwandlung der Loco Racers in einen gemeinnützigen Verein, Begann sich das Geld in der Kasse zu stauen. Zwecks Glaubwürdigkeit nannten sich die Loco Racers in Verein der Eisenbahnfreunde Kreisheim am Weiher e.V. (VDEF) um und kassierten ordentlich vom Staat. Der VDEF konnte seinem Coach Hansi sogar ein kleines Gehalt zahlen und gewann in dieser Zeit einmal den Kreispokal.
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Schnell merkten Knolle und Butze, dass es ihnen an der Feinabstimmung zwischen Geschwindigkeit und sicherem fahrstil mangelte. So beschlossen die beiden, sich einen Trainer zu suchen, wie ihn auch die professionellen Eisenbahnrennställe haben. Schnell war ein glücklicher Kandidat gefunden: Der so eben von Lokomotive Leipzig gefeurte Hansi Mustermann. Hansi brachte auch die Idee mit, die Loco Racers in einen gemeinnützigen Verein umzuwandeln. So könnten Steuern gespart und staatliche Förderungen kassiert werden. Knolle und Butze waren Feuer und [[Flamme]] für diese Idee. und nach der Umwandlung der Loco Racers in einen gemeinnützigen Verein, Begann sich das Geld in der Kasse zu stauen. Zwecks Glaubwürdigkeit nannten sich die Loco Racers in Verein der Eisenbahnfreunde Kreisheim am Weiher e.V. (VDEF) um und kassierten ordentlich vom Staat. Der VDEF konnte seinem Coach Hansi sogar ein kleines Gehalt zahlen und gewann in dieser Zeit einmal den Kreispokal.
  
 
Als sich der VDEF im Jahr 2012 zum ersten mal für die Austragung der deutschen Meisterschaft qualifizieren konnte, war man gezwungen, sich zu rpofessionalisieren. Das Budget erlaubte die Einstellung eines Navigators und eines Technikers. Den richtigen Weg sollte Wasserkopf und Brillenschlange Franky weisen, der seines Zeichens Kartograph mit Leib und Seele war. Für die Stelle des Technikers fand man einen Hippie der älteren Generation, der von allen nur Schraube genannt wurde.
 
Als sich der VDEF im Jahr 2012 zum ersten mal für die Austragung der deutschen Meisterschaft qualifizieren konnte, war man gezwungen, sich zu rpofessionalisieren. Das Budget erlaubte die Einstellung eines Navigators und eines Technikers. Den richtigen Weg sollte Wasserkopf und Brillenschlange Franky weisen, der seines Zeichens Kartograph mit Leib und Seele war. Für die Stelle des Technikers fand man einen Hippie der älteren Generation, der von allen nur Schraube genannt wurde.

Version vom 26. Juni 2015, 00:33 Uhr

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Teamdaten
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Sportart
Eisenbahnrennen
Verband
Vereinigung der Eisenbahnvereine e.V.
Trainer
Hansi
Teammanager
Herr Wichtig
Schnellster Fahrer
Butze (Hamburg-München in 3h:17':53'')
Sicherster Fahrer
Knolle (23 Verwarnungen vom Eisenbahnbundesamt, zwei Sperren)
Gefährlichster Fahrer
Butze (64 Verwarnungen vom Eisenbahnbundesamt, 11 Sperren)

Der Verein der Eisenbahnfreunde Kreisheim am Weiher e.V., kurz VDEF, ist ein Rennsportverein aus, wie der Name schon sagt, Kreisheim am Weiher. Gegründet in den späten 90'er-Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts, trat der Verein zunächst im Amateursport an. Illegale Rennen mit frisierten Lokomotiven folgte nach einer Zeit ein aufwendiger Lizenzierungsprozess. Heute trägt der VDEF seine Rennen legal aus. Nicht zu letzt ist der sportliche Aufstieg dem Investment des Fleischfabrikanten Herrn Wichtig zu verdanken.

Team

Name Aufgabe
Knolle 1. Fahrer
Butze 2. Fahrer
Franky Navigator
Schraube Techniker
Hansi Trainer
Herr Wichtig Teammanager

Knolle

UUFA-Cup - VDEF - Knolle.png

Butze

UUFA-Cup - VDEF - Butze.png

Franky

UUFA-Cup - VDEF - Franky.png

Schraube

UUFA-Cup - VDEF - Schraube.png

Hansi

UUFA-Cup - VDEF - Hansi.png

Herr Wichtig

UUFA-Cup - VDEF - Herr Wichtig.png

Geschichte

Anfangszeit - Illegale Rennen auf stillgelegten Strecken

Gegründet wurde der VDEF im Jahr 2009 als informelle Organisation, mit dem Namen 'Loco-Racers Kreisheim'. Zu jener Zeit waren zwei Schulabbrecher in Kreisheim, die auf die Namen Knolle und Butze hörten, wenngleich diese nicht ihre wirklichen Namen waren. Knolle und Butze waren spontan von der Schullaufbahn abgebogen und gründeten eine Rockband. Während Knolle Gitarre und Bass zu spielen versuchte, brüllte Butze mit aller Kraft ins Mikrofon. Schnell von aufgebrachten Nachbarn während der Bandproben vertrieben, suchten Knolle und Butze Unterschlupf in einem alten Lokschuppen. Dieser lag auf einem stillgelegten Verschiebebahnhof. Während einer Bierpause bei einer der vielen Bandproben, betraten Knolle und Butze erstmals eine der kleinen Rangierloks, die auf dem Gelände vor sich hin rotteten.

Schnell fanden die beiden heraus, wie man eine kleine, einfache Lokomotive zu bedienen hat. Sie unterrichteten sich autodidaktisch in der Kunst des an- und abkuppelns von Waggons. Denn auch ein paar hinfällige Güterwaggons säumten den alten Verschiebebahnhof. Schon bald trauten sich Knolle und Butze mit einer kleinen Köf-II-Lokomotive auf die Stillgelegte Strecke zur Großmühle bei Freischwenden an der Pölz. Auf der Großmühle staunte man nicht schlecht, als zum ersten mal, nach über fünf Jahren, erstmals wieder ein Eisenbahngespann die Mühle anfuhr.

Dieses Ereignis blieb im Landkreis nicht ungehört. Und so ließ der Landvoigt die beiden Übeltäter verhaften, die sich wiederrechtlich Lokmaterial angeeignet hatten, um die Eisenbahnverkehrsordnung zu stören. Knolle und Butze wurden zum ersten Mal verhaftet, zum ersten mal angezeigt und zum ersten mal vom Eisenbahnbundesamt gesperrt. Zwei Jahre sollte es dauern, bis die Sperre ablief und Knolle und Butze ihren Lokführerschein machen konnten. Bis dahin vertrieben sie sich die Langeweile mit illegalen Rennen auf den stillgelegten Strecken in der Region. Aus diesen gingen Knolle und Butze, alias die Loco-Racers, meist als verunfallter Verlierer hervor. Meist war die überhöhte Geschwindigkeit schuld, dass die Loks an Weichen aus den Schienen sprangen und im besten Fall niemanden verletzten.

Als die Lokomotivführerscheinsperre ablief, belegten Knolle und Butze einen Ausbildungskurs für Lokführer bei der Moldawischen Staatsbahn. Mit bestandenem Diplom kehrten sie nach Kreisheim zurück.

Aufschwung - Lizenzerteilung durch das Eisenbahnbundesamt und das Bundeseisenbahnrennamt

Der Moldawische Lokführerschein ließ sich in Deutschland problemlos anerkennen und so erhielten Knolle und Butze die Erlaubnis vom Eisenbahnbundesamt, Lokomotiven zu bedienen. Nachdem diese Hürde geschafft war, wendeten sich die Loco Racers an das Bundeseisenbahnrennamt, um an offiziellen Lokomotivrennen teilnehmen zu können. Das erste offizielle Rennen bestritten Knolle und Butze anlässlich der Eröffnung der Schnellfahrstrecke Hamburg-Rom. Zu den Feierlichkeiten lieferten sich die Loco Racers ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Dampflokfreunden Obertal e.V., die mit einer benzinbefeuerten Schnellzugdampflok an den Start gingen. Nachdem Knolle und Butze ihre alte, aber gepimpte, Rangierlok ans Maximum brachten und gut im Rennen lagen, überfuhren sie zwei rote Signale. An einer anschließenden Weiche entgleiste der Zug und kam erst kurz vor einer Zuschauertribüne zum stehen. Die Beuscher kamen mit dem Schrecken davon. Knolle und Butze erlitten zwar zahlreiche Blessuren, doch diese waren zu vernachlässigen, da Knolle und Butze Comicfiguren sind und sich von Natur aus laufend verletzen.

Anerkennung als gemeinnützige Organisation

Schnell merkten Knolle und Butze, dass es ihnen an der Feinabstimmung zwischen Geschwindigkeit und sicherem fahrstil mangelte. So beschlossen die beiden, sich einen Trainer zu suchen, wie ihn auch die professionellen Eisenbahnrennställe haben. Schnell war ein glücklicher Kandidat gefunden: Der so eben von Lokomotive Leipzig gefeurte Hansi Mustermann. Hansi brachte auch die Idee mit, die Loco Racers in einen gemeinnützigen Verein umzuwandeln. So könnten Steuern gespart und staatliche Förderungen kassiert werden. Knolle und Butze waren Feuer und Flamme für diese Idee. und nach der Umwandlung der Loco Racers in einen gemeinnützigen Verein, Begann sich das Geld in der Kasse zu stauen. Zwecks Glaubwürdigkeit nannten sich die Loco Racers in Verein der Eisenbahnfreunde Kreisheim am Weiher e.V. (VDEF) um und kassierten ordentlich vom Staat. Der VDEF konnte seinem Coach Hansi sogar ein kleines Gehalt zahlen und gewann in dieser Zeit einmal den Kreispokal.

Als sich der VDEF im Jahr 2012 zum ersten mal für die Austragung der deutschen Meisterschaft qualifizieren konnte, war man gezwungen, sich zu rpofessionalisieren. Das Budget erlaubte die Einstellung eines Navigators und eines Technikers. Den richtigen Weg sollte Wasserkopf und Brillenschlange Franky weisen, der seines Zeichens Kartograph mit Leib und Seele war. Für die Stelle des Technikers fand man einen Hippie der älteren Generation, der von allen nur Schraube genannt wurde.

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