Werner Faymann: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach Absolvieren der Pflichtstufen wie [[Waldorfschule|Montessorischule]] und der [[Hauptschule]], trat Faymann der [[Jusos|Sozialistischen Jugend]] bei. Dies brachte ihm bereits den Vorteil, seinen Präsenzdienst nicht beim Bundesheer, sondern als Zivildiener im nächsten [[Altersheim]] für abgerackerte Genossen abzuleisten. Angespornt mit dem Willen nach Arbeit, machte er die [[Abitur|Matura]] nach und fing an zu studieren. Faymann besuchte gerade einmal eine Vorlesung, doch er glänzte bei zahlreichen Prüfungen – durch seine Abwesenheit.
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Nach Absolvieren der Pflichtstufen wie [[Waldorfschule|Montessorischule]] und der [[Hauptschule]], trat Faymann der [[Jusos|Sozialistischen Jugend]] bei. Dies brachte ihm bereits den Vorteil, seinen Präsenzdienst nicht beim Bundesheer, sondern als Zivildiener im nächsten [[Altersheim]] für abgerackerte Genossen abzuleisten. Angespornt mit dem Willen nach Arbeit, machte er die [[Abitur|Matura]] nach - oder auch nicht, so genau weiß man das nicht - und fing an zu studieren. Faymann besuchte gerade einmal eine Vorlesung, doch er glänzte bei zahlreichen Prüfungen – durch seine Abwesenheit.
 
Dies war auch der Grund, warum er das Studium nicht abgebrochen hat, sondern lediglich eine „kurze Pause“ einlegte.<br />  
 
Dies war auch der Grund, warum er das Studium nicht abgebrochen hat, sondern lediglich eine „kurze Pause“ einlegte.<br />  
 
Doch der künftige Regierungschef gab nicht auf und versuchte sein berufliches Glück als Taxifahrer. Da er öfters keine Ahnung hatte, wo es hingehen soll, kündigte Faymann relativ bald. Diese Tätigkeit als Taxilenker ist für ihn heute noch so dermaßen beschämend, dass diese Zeit im parlamentarischen Lebenslauf gar nicht aufscheint. Lediglich das „Studium der Rechtswissenschaften an der [[Hans-Maulwurf-Universität|Universität Wien]]“ wird dort aufgelistet. Einbildung ist schließlich auch Bildung.
 
Doch der künftige Regierungschef gab nicht auf und versuchte sein berufliches Glück als Taxifahrer. Da er öfters keine Ahnung hatte, wo es hingehen soll, kündigte Faymann relativ bald. Diese Tätigkeit als Taxilenker ist für ihn heute noch so dermaßen beschämend, dass diese Zeit im parlamentarischen Lebenslauf gar nicht aufscheint. Lediglich das „Studium der Rechtswissenschaften an der [[Hans-Maulwurf-Universität|Universität Wien]]“ wird dort aufgelistet. Einbildung ist schließlich auch Bildung.

Version vom 9. Oktober 2013, 10:25 Uhr

Werner Faymann ist gelernter Politiker sowie Bundesparteivorsitzender der SPÖ und gegenwärtiger Bundeskanzler von Österreich. Diesen Erfolg erarbeitete er sich mit harter, schweißtreibender Arbeit, jedoch ohne Medienmithilfe oder anderen etwaigen Hilfen. Zugegeben, der letzte Satz war gelogen, aber Faymann hat es wirklich an die Regierungsspitze geschafft.
Der Grinsemann, wie Faymann oft genannt wird, zeigt sich wieder einmal von seiner Schokoladenseite.

Leben

Kindheit, Jugend und das Erwachsenwerden

Nach Absolvieren der Pflichtstufen wie Montessorischule und der Hauptschule, trat Faymann der Sozialistischen Jugend bei. Dies brachte ihm bereits den Vorteil, seinen Präsenzdienst nicht beim Bundesheer, sondern als Zivildiener im nächsten Altersheim für abgerackerte Genossen abzuleisten. Angespornt mit dem Willen nach Arbeit, machte er die Matura nach - oder auch nicht, so genau weiß man das nicht - und fing an zu studieren. Faymann besuchte gerade einmal eine Vorlesung, doch er glänzte bei zahlreichen Prüfungen – durch seine Abwesenheit. Dies war auch der Grund, warum er das Studium nicht abgebrochen hat, sondern lediglich eine „kurze Pause“ einlegte.
Doch der künftige Regierungschef gab nicht auf und versuchte sein berufliches Glück als Taxifahrer. Da er öfters keine Ahnung hatte, wo es hingehen soll, kündigte Faymann relativ bald. Diese Tätigkeit als Taxilenker ist für ihn heute noch so dermaßen beschämend, dass diese Zeit im parlamentarischen Lebenslauf gar nicht aufscheint. Lediglich das „Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien“ wird dort aufgelistet. Einbildung ist schließlich auch Bildung.

Eintritt in die Politik

Wer nichts wird, wird Wirt. Oder zumindest Funktionär wie Faymann, der 1981 Landesvorsitzender der Sozialistischen Jugend in Wien wurde. Die erste Aktion sollte gleich einmal eine organisierte Anti-Papst-Demo zum Anlass des Papst-Besuches von Johannes Paul II. sein. Der Erfolg war überschwänglich, zumindest auf dem Papier. Gekommen sind nur wenige Personen zum Protestieren. Was soll man auch mit einer Demo gegen den Pontifex erreichen?
Einen kleinen Abstecher machte Faymann danach als Angestellter bei der Zentralsparkasse. Aber mit dem Geld anderer Leute zu arbeiten, erwies sich als schwierig, sodass die Finanzen auch später nie eines seiner Spezialgebiete wurden.
In den 1990er Jahren ging es für Faymann aber wieder besser, da wurde er Stadtrat für Wohnbau und Stadterneuerung, Präsident bei den Wiener Wirtschaftsfonds und anderen mehr oder weniger wichtigen Verbänden. Gerade in dieser Zeit stieg die Anzahl der Privatisierungen und von Gemeindeimmobilien eklatant an und die Bevölkerung freute sich, durften die Mieter auf utopisch überhöhte Mieten sowie andere Gebühren zahlen.

Politik

2007, also nach einigen Sprüngen im Lebenslauf, wurde Faymann zum Infrastrukturminister ernannt. Sonderliche Leistungen gibt es in diesem Ressort nicht zu vollbringen, sodass man sich gleich auf dem Vorwahlkampf vorbereiten kann. Man müsse nur Themen anderer Parteien klauen oder für Dinge werben, die man vorher selbst verteufelt hat. Wurde von der SPÖ die Erbschafts- und Schenkungsteuer abgeschafft, sollte diese wieder eingeführt werden. Dafür wurden im Gegenzug die Tagfahrlichtpflicht und eine 160 km/h Teststrecke auf einem Autobahnabschnitt beendet werden. Später wird noch auf eine Beibehaltung der Wehrpflicht gedrängt, um diese später wieder abschaffen zu wollen.

Der mysteriöse Brief, der an die Kronen Zeitung versendet wurde.

Aber so ging es auch nicht irgendwie weiter und die Nationalratswahlen standen 2008 vor der Tür. Doch Faymann hatte einen Plan, der irgendwie funktionierte: Er ließ einfach staatliche Unternehmen in seinem Ressort wie ÖBB und ASFINAG zwingen, dass diese in Zeitungen inserieren mussten. Die Beamten, wie geistige Sklaven im Staatsdienst genannt werden, haben den Befehl auch ausgeführt. Die Inserate wurden aber nur in den sogenannten Boulevardmedien eingeschaltet. Die selbsternannten Qualitätsblätter wie „Presse“ und „Standart“ hat man schon vor Jahren irgendwie unter der journalistischen Fittiche genommen. In den Zeitungen des ländlichen Bereiches wie „Bauernbund“, „Blick ins Land“ wurden keine Inserate einspeist, da diese der ÖVP hörig waren. Das Konterfei Faymanns zwischen Traktoren und Kühen? Einfach unvorstellbar. Aber nun kam der Clou des Jahrhunderts. Ein Schmierblatt namens „Kronen Zeitung“ hat mittlerweile die Reichweite von täglich drei Millionen Lesern. Von dieser Menge muss doch etwas stimmenmäßig zu holen sein. Wenn man bedenkt, dass das Hauptklientel aus Pensionisten, Wutbürgern und Arbeitslosen besteht, sollte deren Zustimmung gesichert sein. Dank guter Kontakte zum Herausgeber Hans Dichand, den Faymann oftmals „Onkel Hans“ nannte, gelang es dem Politiker, einen Leserbrief einzuschleusen. Das war’s auch schon, der Brief wurde auf Seite 2 ausgedruckt und man müsse nur noch bis zum Wahltermin warten. Schließlich gewann die SPÖ und Werner Faymann grinste nun als Bundeskanzler von allen Plakaten im ganzen Land.
Für den Fall, dass der Plan schiefgegangen wäre und eine andere Partei ist an erster Stelle, hätte der ORF als Staatsfunk die SPÖ trotzdem ernannt. Schließlich ist der Generaldirektors des ORFs mit Faymann befreundet. Aber dies sei nur eine Verschwörungstheorie, die von den Verlierern in die Welt gesetzt wurde. Spätestens jetzt sollte man merken, dass sämtliche Medien in Österreich total (un)abhängig von jeglichen Parteifirlefanz sind. Und wer etwas anderes behauptet, wird vor dem Pranger beim nächstgelegenen Marktplatz gestellt.

Erfolge unter Faymanns Führung

Dank dem Bundeskanzler konnte endlich Gerechtigkeit über die österreichische Republik herrschen. Die wichtigsten Punkte wurden durchgesetzt, um die Gunst des Proletariates weiterhin für sich zu gewinnen. Unter anderem wurde Erhöhung der Mineralsteuer für Treibstoffe durchgeführt, damit die Reichen – das Feindbild der Sozialisten – nicht mehr soviel mit ihren SUVs und anderen großen Autos durch die Gegend fahren. Auch schnürte man ein Bankenpaket, um jene Kreditinstitute zu retten, denen eigentlich die ÖVP helfen wollte. Den ESM ratifizierte Faymann als einer der ersten Regierungschefs. Dies ging auch ohne lästige Volksabstimmung, da man sowieso der Meinung war, dass die Wähler/Innen das versprochene Recht auf eine Wahl zu einem derart wichtigen Thema vergessen hätte.

Mehr oder weniger kleine Rückschläge gab es aber auch. Bei der Wiederwahl für das Amt als Bundesparteivorsitzenden erhielt Faymann ganze 83,43 % der Stimmen. Was zwar als schlechtestes Ergebnis eines SPÖ-Chefs ohne jeglichen Gegenkandidaten darstellt. Aber was interessiert einem auch die Meinung der anderen Funktionäre, wenn man selber an der Spitze ist? Ähnlich war es mit der Volksbefragung im Jänner 2013 - eine Art Pseudo-Volksabstimmung ohne Auswirkung – zum Thema „Zukunft der Wehrpflicht“. SPÖ forderte die Abschaffung der Wehrpflicht und die Einführung eines Berufsheeres, doch die Wähler mit entschieden anders. Da jedoch die Sozialdemokraten davor jahrzehntelang wiederum für die allgemeine Wehrpflicht waren und am Ende eh so alles geblieben ist, kann man den Ausgang der Befragung durchaus als Erfolg werten.

Triviales

  • Durch die obig beschriebenen Inseratenkampagnen ist Faymann der erste Bundeskanzler, gegen den, aufgrund Korruptionvorwürfen, strafrechtlich ermittelt wird. Er wurde sogar zum parlamentarischen Untersuchungsauschuss zu diesem Thema geladen, ist jedoch nie dort erschienen. Mit der Begründung, „...dass der Angeklagte nun einmal der Kanzler sei und ohne ihn Österreich aufgeschmissen wäre...“ hat man die Anklagen aber fallen gelassen.
  • Werner Faymann hat momentan 8140 Freunde auf Facebook, von denen zwei Drittel über Agenturen gekauft sind. Sein Alter Ego [www.facebook.com/Werner Failmann Werner Failmann] hat hingegen 15 200 Freunde, alles echte Menschen.
  • Wer mit einer Taschenlampe nächtens ein F-Symbol in den Himmel richtet, kann Superfaymann herbeirufen. Wer diese Gestalt in Wirklichkeit ist, weiß niemand. Nicht einmal die besten Geheimdienste der Welt.
  • Ab Juni 2013 wird der Bundesadler im Kanzleramt abmontiert. Bei Pressekonferenzen würde nämlich das Wappentier hinter Faymann Rücken mehr Glanz ausstrahlen als der Kanzler selbst.
  • In der internationalen Politik, etwa bei den Treffen der Regierungschefs, ist Faymanns Ansehen so dermaßen hoch, dass selbst Angela Merkel die Worte fehlen. Oder, wie man immer ihr Zitat "Er kommt mit keiner Meinung rein und geht mit meiner Meinung wieder raus." auch interpretieren kann...
  • Faymann findet oft schlagfertige Worte, um seine Kontrahenten auszuschalten!
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Alles ein Schwachsinn, was hier steht? Nun, die selbsternannten Politologen der Wikipedia haben zumindest eine ähnliche Meinung zum österreichischen Kanzler.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso