Amiga

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Der Amiga ist ein ehemaliger Freundinersatz in Form eines High-Tech Rechners. Die Industrie wagte den kühnen Versuch, all den pickeligen Teenagern, die nie zu irgendwelchen Parties eingeladen wurden, eine Chance zur Kommunikation und Tuchfühlung zu geben. Der Computer konnte reden und bunte Grafiken erzeugen, sowie den Teenager musikalisch unterhalten.
In Wahrheit war dies aber nur ein Versuch, die Loser von der Straße zu nehmen und von der Gesellschaft letztendlich auszuschließen. Der "User" bemerkte dies meist nicht und vernachlässigte seine sozialen Kontakte, um wilde Grafikorgien und stupide Spiele zu spielen. Die Bewegung fand allerdings mit dem Aufkommen des Internets und der Verbreitung der Dosen ein jähes Ende. So konnte jeder "User" nun Pornos herunterladen und erwachte aus seiner Trance und merkte, was wirklich zählt im Leben.

Amiga

Der (eigentlich: Du) Amiga (spanisch für: "Du mein kleines, süßes, williges Häschen") war ein Produkt von Commodore, der Anfang der 80er bis den zu spät 90ern produziert wurde. Für diese Zeit besaß das System außergewöhnliche Multimediaeigenschaften, und hatte ein präemptives Multitasking-Betriebssystem Workbench 1.0+. Alle Modelle die Commodore in dieser Zeitspanne produzierte, benutzen 68k Prozessoren von Motoroller. (O-Ton eines damaligen Commodore Managers:

Entwicklungsgeschichte

Jay Miner arbeite bei der Firma Ventitrex an Vibratoren und Herzschrittmachern. Irgendwann langweilte ihn der Job und er fasste Fuss im Computerbereich. Seine erste Station war Atari, wo an einigen Spezial Chip-Entwicklungen beteiligt war. Er stieg bei Atari 1981 aus und gründete mit Larry Kaplan und David Morse eine neue Firma namens "HI Toro" benannt nach der "El Toro High School", weil alle auf die süßen, kleinen, scharfen, willigen Häschen dort standen. Etwas später wurde aber der Name doch zu offensichtlich, so das man sich nichtssagend in "Amiga Corporation" umbenannte.

Nachdem man einige Häschen Konsolenspiele wie Schnapp die Möhre oder Hoppel Hoppel Reiter und den dazugehörigen Möhren-Controller für Atari produziert hatte, kam man auf die Idee die Computerwelt zu revolutionieren und einen weltbeherrschenden Computer zu bauen. Allerdings waren die Geldgeber zu diesem Zeitpunkt dagegen, sie wollten lieber eine stinknormale langweilige Spielkonsole haben.

Jay Miner war aber der Ansicht, dass da, wo Häschen draufsteht, auch Häschen drin sein sollen. So entstand der Amiga1000 (während der Entwicklungphase auch liebevoll "Lorraine" getauft nach Jays Haupthäschen, was sich aber dann doch als zu offensichtlich entpuppte, und Jays Frau soll auch nicht gerade begeistert gewesen sein).

Während der Entwicklung des Computers Lorraine (Miner plante nie eine Konsole zu bauen, er verarschte einfach jeden), tarnte sich Amiga als Möhren-Controller-Hersteller, einem Gerät zum Häschen kontrollieren. Als die Konkurrenten sahen, dass Amiga nur Controller herstellte, zog man zufrieden wieder ab.
Während dieser Arbeiten geriet aber der Geldgeber wegen des Börsenskandals (1982) in finanzielle Nöten und auch Amiga damit in Geldschwierigkeiten. Es musste ein neuer Geldgeber her. Lange Zeit sah es so aus, als wenn Atari das Rennen machen würde, aber in letzter Sekunde wurde man von Commodore überboten, die schließlich das Rennen um Amiga gewannen.

Der Amiga1000 (oder auf Deutsch Häschen1000 genannt) erschien am 23.07.1985 in New York. Eine riesige Präsentation fand statt, die die Vorzüge des Amiga demonstrieren und zeigen sollten, und warum die Konkurrenz PC, Mac, Atari, ACORN, PSP, IRA, NINDENTDO, SEGA. XBOX, SPD ect. eigentlich keine war.

  • Ein Innenleben aus fast lauter Häschen-Chips Denise, Paula und Agnus (später auch noch Big und Fat Agnus. Einer war wohl schwul, aber dazu kommen wir etwas später).
  • Anders als die anderen Rechner besaß der Amiga1000 noch einen Blitter, der unabhängig von der CPU Befehle abarbeiten konnte, und damit die CPU entlastete.
  • Vierkanal-Stereo-Häschen Sound.
  • Präemptives Multitasking. Das bedeutet, man konnte im Gegensatz zur Konkurrenz mehr Häschen gleichzeitig abfertigen und war somit weit seiner Zeit voraus.
  • Leider schaffte es der Möhrchen-Controller nicht zur Präsentation.
  • Farbige Grafische Oberfläche Workbench 1.0. Das besaß zu der Zeit nicht einmal der Mac. Da aber Workbench (Arbeitsoberfläche) Jay Miner zu hart klang, wurde es intern in AmigaOS 1.0 (HäschenOS 1.0) umbenannt.

Amigamodelle

Damit sollte der Siegeszug des Amiga beginnen. Allerdings schien der Einführungspreis von 6000 DM zu hoch. Jeder war zwar geil auf das Häschen, aber so viel Geld hatten 1986 nur wenige, so dass sich das Häschen nur schleppend verkaufte, obwohl die Technik gnadenlos ihrer Zeit voraus war. Wer würde auch nicht gerne gleichzeitig mit meheren Häschen spielen wollen, als immer nur eine nach der anderen Häsin.

1987 nahte dann endlich die Rettung für alle Notdürftigen. Der Amiga 500 (Häschen 500) erschien. Er hatte zwar nur noch halb so viele Häschen wie der Amiga 1000, dafür ist er preislich mit 900-1300 DM unschlagbar gewesen. Viele erfüllten sich nun ihren Häschentraum. Der Amiga 500 verkaufte sich ab nun weltweit ca. zig Millionenmal (also genau so gut wie Klopapier).
In diesen Moment weinten alle Commodore C64 -er Freaks, wenn ihnen ihre Freunde die neusten Häschen vorführten. Kein Schulhof, wo die C64er Kinder nicht von den Amiganern geprügelt, gehänselt, gediezt, geteert und gefedert wurden. Selbst Drogendealer spülten ihren Stoff im Klo herunter und dealten mit den neusten Häschen an jeder Ecke.

Etwas später erschien dann auch der Amiga 2000 (Einführungspreis 4000 DM), der nun doppelt so viele Häschen bietet wie der Amiga 1000 und vier Mal so viele abarbeiten konnte wie der Amiga 500. Klar war damit, dass der Amiga 2000 nun in keinem Haushalt bzw. Arbeitsplatz fehlen durfte.

Er wurde damit zum Leid aller Ehefrauen, der perfekte Häschen-Ersatz. Allerdings fehlte der Möhren-Controller noch immer, so dass die Dominanz des Gerätes ausblieb.


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