Backausweis

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Ein Backausweis beschreibt die Ausweisung eines Gebäcks oder seines Bäckers aus einer Stadt, einem Bundesland oder in schwerwiegenden Fällen sogar dem Staat oder dem Sonnensystem. Er wird nur verhängt, wenn ein Bäcker oder seine Kreation massiven Schaden an Personen, Eigentum oder Umwelt verursachen. Fälle dieser Art werden für gewöhnlich geheim gehalten. Daher gibt es noch keine dokumentierten Fälle einer solchen Ausweisung. Es sei zu beachten, dass ein Backausweis nichts mit einem materiellen Ausweis zu tun hat (Sie wissen schon. Dieses rechteckige flache Ding in ihrer Brieftasche mit dem uralten Foto von ihnen, das sie in einen Zustand der Scham versetzt). Wer die Ausweisung durchführt bleibt unklar, aber im Zweifelsfall gibt es ja noch die Illuminaten.

Begriffsentwicklung

Der Begriff wurde zuerst von Nikolas Burgschild genutzt, wobei dieser nicht an der Entstehung des Backausweises beteiligt war. Er fragte sich lediglich während eines Ratespiels, wie er die Worte "Brötchen" und "Pass" mit einem Begriff erklären konnte. Das Ergebnis war der legendäre "Backausweis". Daraufhin kam natürlich Protest bei seinen Mitspielern auf, ob dieser Begriff überhaupt existierte, woraufhin Lexika gewältzt wurden. Natürlich wurde der Begriff nicht gefunden und Burgschild musste die beleidigenden Bemerkungen seiner Mitspieler ertragen, während er in Selbstmitleid versank.

Zur etwa selben Zeit ernannte der Richter Karlsen von Mühlhuusen ein neues Gesetz zur Beseitigung besonders untalentierter oder gefährlicher Bäcker und Backwaren, um die Waren seiner aufgekauften Backbetriebe für höhere Preise verkaufen zu können. Leider konnte das Gesetz ohne einen Namen nicht in Kraft treten und Mühlhuusen, wortungewandt wie er war, konnte keine passende Begrifflichkeit seinem Kopf entlocken. Durch reinen Zufall trafen Burgschild und Mühlhuusen in einer Taverne aufeinander, wo beide ihren Kummer durch den Konsum von schwarzgebranntem, methanolhaltigem Alkohol zu lindern versuchten. Wie für besoffene, niedergeschlagene Männer in Tavernen üblich, kamen beide ins Gespräch und erkannten trotz ihres beachtlichen Alkoholpegels, dass sie das Schicksal zusammengeführt hatte und ihre Probleme bald vergessen sein würden. Mühlhuusen nannte sein neues Gesetz "Backausweisgesetz", wodurch der Begriff "Backausweis" offiziell in alle Lexika übernommen wurde. Burgschild konnte nun den Begriff in jeder Partie legal nutzen und gewann mehrere Meisterschaften in "Geheimname", einem Ratespiel.

Der Begriff ist seit mehreren Jahrzehnten nur selten genutzt worden, wodurch er sich in heutigen Lexika nicht wiederfindet. Allerdings ist er trotzdem noch offiziell gültig und nutzbar.

Kriterien für einen Backausweis

Ein Backausweis erfolgt nur unter Verstößen von Bäckern oder Backwaren gegen folgende Kriterien:

  1. Die Backware setzt mehr als 150 Sievert Strahlung frei (Zum Vergleich, sie brauchen keine 10 Sievert, um ihre Lebensdauer auf wenige verbleibende Sekunden zu reduzieren).
  2. Die Anzahl der Körner auf oder in dem Gebäck ist eine Primzahl, deren Wurzel mit 56,89 multipliziert mehr als 3487,2432 ergibt.
  3. Die Backware selbst hat eine kriminelle Tat begangen.
  4. Sie stellen die Behauptung auf, dass der Begriff "Backausweis" nicht existiert.

Eine Ausweisung kann unter Ermessen der mysteriösen, ausführenden Gewalt auch unter anderem extremen Fehlverhalten geschehen. Dieser Fall ist aber seit der Einführung des Gesetzes noch nicht eingetreten.

Durchführung

Sofern die Ausweisung nur in ein anderes Land erfolgt, wird dem Betroffenen ein PKW zur Verfügung gestellt, der mit einer 65%-igen Wahrscheinlichkeit einen Fehler in der Lenkung hat und den Wagen samt Fahrer von einer Klippe/Brücke/Hausdach/Schanze/Wal/Balkon stürzt. Bei einer Ausweisung wird der Betroffene an einen Satelliten gehängt und in Richtung Alpha Centauri geschossen. Der Satellit sendet noch Signale und wenn es dem Satelliten gut geht, dann sieht es für den Bäcker/Backware bestimmt auch gut aus.


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