Der Typ, der einem beim Entfernen des Laufwerks die WLAN-Karte herausschraubt

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Hier sieht man, wie der Typ an die WLAN-Karte herangeht sowie welches Werkzeug er benutzt.

Der Typ, der einem beim Entfernen des Laufwerks die WLAN-Karte herausschraubt, nicht zu verwechseln mit seinem Bruder dem nackten, verschwitzten Typen, der einem bei Festivals seinen Bierbauch in den Rücken drückt ist ein menschen-ähnliches Wesen, dessen einziges Ziel darin besteht, seinen hilflosen Opfern heimlich beim Entfernen des CD-/DVD-/BD-Laufwerks - zum Beispiel zwecks Reparatur oder Austausch - die WLAN-Karte (die eigentlich WLAN/Drahtlosnetzwerk-Adapter heißt, was aber nicht so gut klingt) herauszuschrauben. Dieser Typ wird auch häufig als Vollpfosten (Das V steht für ein W und das heißt wiederum WLAN -> WLANzerstörender oller Pfosten) oder auch als der Trottel, der einem beim Entfernen des Laufwerks das WLAN herausschraubt, bezeichnet.

Eigenschaften

Als der Typ noch lange Haare hatte und WoW zockte - kurz bevor er sein neues Hobby fand.

Bei dem Typen dürfte es sich um eine männliches Lebewesen handeln. Er hat seine Haare immer recht kurz geschnitten (ca. 7 mm), damit diese nicht die losen Kontakte, an denen die WLAN-Karte befestigt gehört, berühren. Er ist außerdem relativ groß und schlank; dadurch kann er schneller abhauen, nachdem er die WLAN-Karte entfernt hat.

Richtiger Name / Spekulationen

Da der richtige Name des Typen nicht bekannt ist, spekulierten die angeblichen Forscher, die eigentlich nur die verkleideten Opfer (Puh, ist das kindisch!) waren, etwas herrum:

Möglichkeit 1: Er könnte Doofmas Vollpfostner heißen. Der Name würde sich von Thomas & doof sowie Pfostner & Vollpfosten ableiten.
Möglichkeit 2: Auch Chrisdoof Scheiterhaufen könnte sein Name sein. Dies würde sich wiederum von Christoph & doof sowie dem Ort, an dem er im Mittelalter gelandet wäre, ableiten.

Hobbys

  • PCs/Laptops demolieren
  • Angeben
  • Die Weltherrschaft an sich reißen (wollen - mehr oder weniger)
  • Und natürlich: WLAN-Karten herausschrauben

Sonstige Merkmale

Hier kauft der Vollpfosten das Werzeug-Set.
  • Kleine Geräte (z. B.: kleiner Laptop, kleine Uhr, ... ) - damit jeder, der ihm die WLAN-Karte (oder sonst irgendein Teil, zum Beispiel den BIOS-Chip - das macht mehr Spaß, weil dann fast gar nichts mehr geht) herausschrauben will, sich schwer tut und er länger braucht oder es gar bleiben lässt.
  • Markenhass ("Nur ALDI ist gut!") - Er hasst alle großartigen Marken (z. B.: Beats-Headsets, ...) und erfindet immer irgendwelche Gründe dafür, die in Wahrheit gar nicht gegeben sind (z. B.: schlechte Tonqualität, rauschender Aufnahme-Sound, ...).
  • Ausreden - Er hat immer für alles eine Ausrede, zum Beispiel: "Ich habe nur deshalb geatmet, weil ich Luft zum Überleben benötige!"

Vorgehensweise

Auch ein typ- isches WLAN- Kabel kann einem jetzt nicht mehr weiter- helfen...

Meistens ist dieser Typ mit einem billigen ALDI-Werkzeug-Set ausgerüstet. So lockt er gut getarnt - natürlich ohne Brille und ohne Tagsichtgerät sowie ohne künstlichem Schnauzbart - nur mit seinem Werkzeug-Set, durch dieses er professioneller wirkt (Es weiß eben keiner heutzutage mehr, wie Qualität aussieht!), und seiner vorgetäuschten Hilfsbereitschaft Menschen, die ihr Laufwerk entfernen, auch ausbauen genannt, wollen an. Als nächstes beginnt er die Abdeckung des PCs bzw. Laptops sorgfältig mit dem Schraubenzieher zu öffnen, sodass das Laufwerk auch beim nächsten Mal (wenn man nachsehen will, was eigentlich passiert ist) genau so schwer aufgeht. Dann nimmt der Typ den Arbeitsspeicher heraus, was zwar nutzlos ist, aber das Opfer genau deshalb verwirrt. Auch die Festplatte beleibt nicht an ihrem Platz und wird herausgenommen.

Während erst jetzt die für die Entfernung des Laufwerks notwendigen Schrauben und Muttern gelöst werden, macht sich der "Bastler" heimlich an der WLAN-Karte zu schaffen; meistens löst er die Schraube, schiebt die Karte ein klein wenig heraus und schraubt sie anschließend mit einer leicht schief gehaltenen Schraube hinein (und dabei ruiniert er in der Regel das Gewinde). Und nun wird endlich das Laufwerk ausgebaut. Zum Schluss macht sich der mysteriöse Typ meistens vom Acker, um dem Aufwand des Zuschraubens des Gerätes zu entgehen - wodurch er aber auch sein Werkzeug zurück lässt (Erfahrungsgemäß holt er es sich aber wieder ab, und zwar noch bevor die Sache mit der WLAN-Karte herauskommt.

Folgen

Sobald der Geschädigte seinen PC bzw. Laptop wieder hochfährt, wird er zunächst nichts bemerken. Erst wenn das Gerät längere Zeit läuft, löst sich durch den Luftzug und durch die entstehende Wärme die WLAN-Karte immer mehr. Nun lassen sich zwar noch verfügbare WLAN-Netzwerke anzeigen, aber es kann keine Verbindung zu ihnen hergestellt werden und man wird ein ziemlich episches Blödes-Gesicht machen. Mit etwas Glück - meistens hat man aber keines, schon alleine deshalb, weil man irgend einen Typen an den Rechner gelassen hat - kann man mit Hilfe der Windoofs-Problembehandlung das ganze Beheben.

Doch schon einen Tag später findet das Betriebssystem keinen Drahtlosnetzwerk-Adapter mehr und die Problembehandlung verursacht erst die richtigen Probleme, indem sie ganz Windoofs aufhängt. Jetzt denkt der eine oder andere an einen Trojaner oder Virus und setzt sein Gerät neu auf, was aber nichts bringt. Schlussendlich kann man erst dann wieder WLAN nutzen, wenn man auf die Idee kommt, die WLAN-Karte wieder richtig einzubauen. Das klingt zwar logisch und simpel, ist es aber in der Regel für den Betroffenen (und wegen des Frusts unter Umständen Besoffenen) nicht. Und nun möchte das Opfer dem Typen, der einem beim Entfernen des Laufwerks die WLAN-Karte herausschraubt "eine in die Fresse hauen", sprich ihn verprügeln.

Sich vor dem Typen, der ... , schützen

Auch hier gelten die üblichen Dinge, also zum Beispiel:

  1. Nur wirklich vertraunswürde Menschen an den PC bzw. Laptop lassen
  2. Genau zusehen, was am Laptop "herumgebastelt" wird
  3. Selbst ist der Mann / die Frau --> Do it yourself

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso