Diverses:Der Aushilfskanzler

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Oha, der Artikel muss überarbeitet werden!Eingestellt am 12.07.2015

Dieser Artikel ist unlustig, inkohärent, platt wie ein Pfannkuchen oder noch nicht fertig. Vielleicht auch alles davon oder gar nichts, auf jeden Fall muss hier noch was gemacht werden.

Siehst du auch so? Klasse! Wie wäre es denn, wenn du dich darum kümmerst? Verbessere ihn, bau mehr Humor ein, schreib ihn zu Ende, mach einen guten Artikel draus! Ja, werter Unbekannter, genau du!

Mehr zu den Mängeln und vielleicht sogar Verbesserungsvorschläge findest du möglicherweise auf der Diskussionsseite des Artikels.

Dieser Kasten darf nur von Funktionären und Diktatoren entfernt werden.


Mein Name ist Lars Hatzbach-Wollenstein. Umschüler und Ex-Privatdetektiv, Ex-Journalist, Ex-Klempner usw.. Ich bin 49 Jahre alt, seit 2012, und wohne seit kurzem in Eisleben. Das ist in Sachsen-Anhalt. Warum Eisleben? Hier hatte schon Luther gewirkt und die Stadt inspiriert mich. Ich mochte schon immer gern Eis. Straciatella! Oder Zitrone. Und das Jobcenter des Landkreises Mansfeld-Südharz soll sehr kooperativ sein.

Beim Job-Center

"Guten Tag!", säusele ich, ernte aber nur einen bösen Blick von der Sachbearbeiterin. Mir war, als wenn ich in die Geschützläufe des Schlachtschiffes Tirpitz blicken würde. Aber es war nur ihre dicke Brille, die diesen Eindruck vermittelte. "Sie haben keinen Termin! Zurück zur Info-Theke!", blafft mir die Staatsdienerin entgegen. Aber von dort komme ich gerade, setze ich an, werde aber unterbrochen. "Zurück, zurück! Ist das so schwer zu verstehen?" Und um der Forderung Nachdruck zu verleihen, tastet sich die Fregatte halbblind an der Wand lang zum auffällig roten "Notfallbutton" hin. Aber da hat sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Nicht umsonst habe ich den organgenen Gürtel im Judo. Bevor die Amtsdame ihre Patschchen auf den Button flaschen konnte, habe ich sie am Handgelenk gepackt und vor den Schreibtisch gezogen. Ein formvollendetes "Darf ich Ihnen behilflich sein, Mademoiselle?" führte dazu, dass sie nur zögerlich anfing, um Hilfe zu rufen. "Hilfe?", fragte ich, "Bitte sehr!" und schlug kräftig auf den Alarmknopf, was die Dame zu ungläubigem Stammeln veranlasste. Natürlich erkannte sie, dass ich ihr den Weg ins Nachbarzimmer abgeschnitten hatte, und sie versuchte, in den Flur zu stürmen. Doch nicht so schnell, blindes Huhn, ich machte einen Schritt zur Seite und setzte meinen Fuß vor die Bürotür. Ihr wiedereinsetzendes Gekreische erstickte ich mit einem: "Nur Geduld, der Wachdienst ist gleich da und dann geht's ab in den verdienten Feierabend!" Ich habe zwei Semester Psychologie studiert. Die Worte Wachdienst und Feierabend bewirkten bei der Dame zwei positiv besetzte Erwartungsperspektiven für diesen Tag und zwar nicht unbedinkt in einer Logischen Verbindung. Das gab Ihr zu denken und mir Zeit, ganz gemütlich hinter ihren Schreibtisch zu schlendern und auf ihrem Bürostuhl Platz zu nehmen.
Ich kenne die Behörden und weiß, wie das mit den Wachdiensten läuft. Eine Behörde muss derartige Dienstleistungen ausschreiben und den billigsten Anbieter nehmen. Und abgesehen davon, dass man es als Junggeselle auch gern mal billig mag, ist billig in Bezug auf Wachdienst nicht zu empfehlen. Billige Wachdienste rekrutieren ihr Personal meistens direkt von der Straße. Oder vom Arbeitsamt, haha. Das kam mir jetzt völlig zu recht. Denn flugs ging die Tür auf und Serjei stand im Türrahmen: "Was los hier?", fragt der blau uniformierte Glatzkopf. "Diese Frau hier macht Schwierigkeiten... Serjei!", antworte ich mit leicht gereizten Unterton und wedele mit dem Handrücken in Richtung der total verdatterten Amtsträgerin, "Sie will partout nicht zur Infotheke. Dabei hat sie heute gar keinen Termin bei mir. Sie wissen doch wie das ist, Serjei!" Gut, dass ich meinen dunkelblauen Anzug heute angezogen habe. Serjei scheint von meinem Auftritt und dem Umstand, dass wir eine identische Farbkombination tragen, schwer beeindruckt. "Ich kümmere mich, Chef!", sagt er und deutet mit drei Fingern der rechten, die er an seine Schirmkappe legt, sogar einen Gruß an, mit der linken nimmt er die Dame in den Schwitzkasten und zieht sie heraus auf den Flur. "Gute Arbeit weiß ich zu schätzen, Serjei!", rufe ich ihm hinterher während meine Finger schon über die PC-Tastatur flitzen. Ja, das Wachpersonal wechselt so schnell, dass die die Sachbearbeiter des Job-Centers gar nicht kennen und ich als Amtsperson durchgehe. Während ich schnell meinen Hartz-4-Bezug verlängere und mir noch ein paar Fortbildungsgutscheine gönne, reift eine Idee in meinem Hinterkopf.

Politische Karriere

Am nächsten Tag stand ich bei der CDU auf der Matte, nicht direkt beim Ministerpräsidenten Hasselhoff, aber beim Vorsitzenden des Kreisverbandes. "Herr... äh...", begrüßte mich ein etwas pummelig wirkender Jung-Christdemokrat. "Hatzbach von Wollenstein!", antworte ich schneidig und schlage formvollendet mit der Rechen meine Hirschlederhandschuhe in die linke Hand (was den Vorsitzenden etwas irritiert, wir haben ja Frühsommer und auch im Harz muss man da keine Handschuhe tragen). "Herr Chavalier, diese Ignoranten von der Behörde haben mir diesen Bildungsgutschein", ich wedele mit einer Broschüre, die ich im Jobcenter habe mitgehen lassen, vor seiner Nase herum, "ausgestellt, dabei hatte ich mich nach der Möglichkeit eines ehrenamtlichen Angagements erkundigt; aber diese Ignoranten verstehen es wohl nicht, wenn man sich unentgeltlich einsetzen möchte. Für das Land, für das Gemeinwesen. Nachdem ich einige Jahre im Ausland geschäftlich tätig war, erfolgreich versteht sich, möchte ich nun meinem Vaterland auch etwas zurückgeben." Dem Vorsitzenden glänzen die Augen: "Sicher, sicher Herr von Wollenstein, da gibt es doch so viele Möglichkeiten, vom parteilichen Angagement bis hin zur finanziellen Unterstützung.." "Ja, letzteres natürlich auch,"erwidere ich, "aber sie verstehen, dass ich auch eine emotionale Bindung an die Institution, die ich später, vielleicht sogar dauerhaft im Rahmen einer Stiftung, unterstütze, aufbauen möchte?" Ich sehe Chavallier vielsagend an und dieser lädt mich daraufhin zur nächsten Kreisverbandsversammlung ein.

Beim Kreisverband überraschte mich eine sehr überschaubare Mitglieder-Ansammlung. Fünf bis sechs Christdemokraten beschäftigten sich auf einem kleinen Podest mit sich selbst und mit ihren Namensschildern, die nicht so recht auf die kleinen Tischchen vor ihnen passen wollten. Im Saal sammelte sich das Fußvolk. Zwei im Gespräch versunkene alte Männer, eine junge dicke Frau und eine Kellnerin mit einer knapp geschnittenen Bluse, deren Knöpfe eine pralle Oberweite gerade noch im Zaum halten konnten, verteilten sich im Rund. "Herr Wollenstein, huhu," ruft es von der Bühne. Der Vorsitzende winkt mir jovial zu und zeigt der Kamera vom Landesstudio Mansfeld-Südharz seine vermeintliche Schokoladenseite.

Er wollte doch nur einkaufen gehen

Ich winke zurück. Nicht übertrieben. Gerade so, dass es weder zurückhaltend noch arrogant wirkt. So errege ich die Aufmerksamkeit einer Dame, die etwas abseits des Ganze steht. Von den anderen Parteihonoratioren wird sie gemieden. Ich schlendere in Ihre Richtung, erhasche einen Blick auf ihr Akkredetierungskärtchen, das auf der üppigen Oberweite aufliegt und murmele einem Geistesblitz folgend in ihre Richtung:"Dieser Chavallier ist ein Flachwichser; zu dumm, seine eigenen Popel zu fressen!"

Mann 1: Halt, bleiben sie stehen!
Mann 2: Wir möchten sie bitten uns zu folgen!
(Der Mann packte ihn an der Schulter)
Peter: Jetzt macht aber mal halblang ihr Pinguine, was wollt ihr überhaupt von mir?
Mann 1: Wir sind ihm Auftrag der Regierung unterwegs.
Mann 2: Unser Auftrag hat höchste Priorität.
Peter: Jetzt passt mal auf ihr Vögel, bei mir hat gerade mal höchste Priorität, dass ich in diesen Laden gehe, mir einen Fernseher kaufe, nach Hause gehe und mir das Spiel vom Hertha BSC angucke! Ist das klar?
Mann 1: Tut mir leid, das geht nicht.
Mann 2: Sie müssen uns folgen
Mann 1: Die Bundesregierung persönlich schickt uns
Mann 2: Dieser Auftrag ist von allerhöchster Wichtigkeit
Peter: Meine Güte, jetzt blabbert doch nicht so durcheinander, das ist ja furchtbar! Zum letzten Mal, was wollt ihr verdammt nochmal?
Mann 1: Wir müssen sie mit in den Bundestag nehmen! Es geht um etwas politisch sehr wichtiges.
Peter: Wie, wat? Politik? Ne, das könnt ihr gleich vergessen ihr Dampfnudeln, nene, ohne mich. In das Gebäude kriegt ihr mich nicht rein!
Mann 2: Wenn sie uns nicht folgen wollen, dann werden sie auch nicht bezahlt für...
Peter: BEZAHLT? also mit Geld? Ja dann ist das natürlich was anderes, dann können wir sofort gehen. Ich woltte mir diesen, diesen Dingens...
Mann 1: ...Bundestag?
Peter: Ja richtig. Den wollte ich mir sowieso schonmal angucken.
Mann 2: Dann folgen sie uns bitte zum Auto, es steht gleich da drüben

Und so fuhren sie ab in Richtung Bundestag, doch Peter hatte immer noch keine Ahnung, was ihn erwartete. Insgeheim hoffe er sogar, noch pünktlich zur Bundesliga, mit einer Flasche Oettinger Bundeslige gucken zu können. Doch es sollte ganz anders kommen.

Der Bundestag

Mann 1: Folgen sie mir bitte hier hinten durch die Tür
Peter: Und was ist das dort für ein Gebäude, wo wir jetzt rein gehen?
Mann 2: Das ist der Bundestag! Da wollten wir doch hin, haben wir gesagt und ich dachte sie wüssten...
Peter: Sicher, sicher, das war nur ein test für sie.
Mann 1: Aber sich doch

Die drei Männer gingen durch eine große Eisentür an der Rückseite des gewaltigen Gebäudes. Sie gingen durch mehrere Türen hindurch bis sie schließlich nach dreimaligen Abbiegen in einen kleinen Raum gelangten. Die Luft war sehr stickig und an einem Schreibtisch saß in einem großen Sessel Christian Wulff. Er schaute beschäftigt in die Akten die vor ihm lagen.

Mann 1: Entschuldigen sie Herr Wulff, wir haben jemanden gefunden.
Wulff: (ohne aufzuschauen) Sehr gut wie heißt er?
Mann 1: Wie heißen sie?
Peter: Peter Schmitt
Mann 1: Er heißt Peter Schmitt
Wulff: Sehr gut Herr Schmitt, wissen sie Bescheid, was...(schaut auf)...Ist das ihr ERNST? Sie sollten mir jemanden bringen, der ihm ähnlich sieht und keine Hartz-4-Ich-schlaf-auf-der-Straße-Version
Mann 1: Nun ja, so schnell konnten wir keinen besseren auftreiben.
Wulff: Nun gut Herr Schmitt, haben sie irgendwelche Ahnung von Politik?
Peter: Nö, juckt mich nicht
Wulff: Na Super, dann wissen sie ja auch sicherlich nicht, wer ich bin, oder?
Peter: Doch, sie sind Herr Wulff!
Wulff: Mein Gott, das meine ich doch nicht! Ich wollte damit sagen, dass ich der Bundespräsident Deutschlands bin!

(Stille...)

Peter: (lacht laut los) Sie, der Bundespräsident, genau! Und ich bin der Kaiser von China! Ich glaube mit ihrem Namen werden sie höchstens Tierschutminister oder sowas (lacht über sienen eigenen Witz)
Wulff: Mein Gott, jetzt halten sie doch mal die Klappe!!
Peter: Ist ja gut, Herr "Bundespräsident"
Wulff: Passen sie auf: Wir haben ein Problem, ein Problem von großem Ausmaß. Unser Aktueller Bundeskanzler hat bei einem Parteibesuch bei den Grünen, verschimmeltes Gemüse zu sich genommen und ist momentan sowohl an ihr Bett als auch an ihre sanitäre Einrichtung gebunden

(Peter muss ein Lachen unterdrücken)

Wulff: Nun müssen wir für die Zeit, in der er noch krank ist, einen Ersatz für sie finden, der sie in der Zeit vertritt. Damit die ganze Sache nicht auffliegt, mussten wir jemanden suchen, der exakt genau so aussieht wie er und wie ihnen ja sicherlich bekannt ist, trifft dies auf sie zu. Und deshalb wurden sie zu diesem Zwecke ausgesucht.
Peter: (klatscht) Sehr schön, sehr schön, für einen Moment hatte ich es geglaubt. Gute Arbeit, ihr Leute von Verstehen sie Spaß seid echt gut, das muss man euch lassen.
Wulff: Das ist kein Witz verdammt nochmal, ich meine das bitterernst!!! Grrr...Ich kann so nicht arbeiten.
Peter: dann lassen sie es doch, ich arbeite auch schon länger nicht mehr und lebe trotzdem ganz vernünftig. Man kommt auch mit Hartz4 über die Runden.

(Pause...)

Wulff: Würden sie mir jetzt bitte folgen, ich führe sie in ihr Büro.
Peter: Also ist das jetzt doch kein Witz oder wie?
Wulff: Nein verdammt, ist es nicht! Davon rede ich doch schon die ganze Zeit.
Peter: Aber wie soll ich denn,....ich hab doch keine Ahnung von Politik.
Wulff: Dann wird es aber Zeit, denn in 15 Minuten müssen sie eine Rede zum Thema Atompolitik halten.
Peter: Sach mal, brennt dir der Kittel oder was, wie soll ich dass denn machen? Ich habe doch keine Ahnung von Atombomben
Wulff: Es geht ja auch um Atomkraftwerke, nicht um Bomben. Und jetzt folgen sie mir endlich.
Peter: Ja leckt mich doch alle mal. Hoffentlich bekomm ich nachher richtig Asche dafür!

Die Rede

Peter blieb leider nicht viel Zeit sich auf seine Rede vorzubereiten. Quasi gar keine, denn er beschäftigte sich lieber die ganze Viertelstunde damit, im seinem Büro geheime Akten zu lesen.

Wulff: Ich sage es ja nur ungern, aber sie müssen jetzt los.
Peter: Ist ja gut, ist ja gut! Ich will hier nur noch eben die Akte zum Thema...
Wulff: Jetzt!! Die Abgeordeten warten bereits.
Peter: Was sind das denn jetzt wieder für Vögel?
Wulff: Jene Vögel, vor denen sie jetzt eine Rede zur Atompolitik halten sollen. Fast jede der großen deutschen Parteien ist dort vertreten.
Peter: Also von jeder nur einer, oder?
Wulff: Naja, fast richtig. Ehrlich gesagt sind es fast 600.
Peter: Naja, dann.....WAAAAS? 600? Und die soll ich alle von was überzeugen von dem ich keine Ahnung habe? Ich bringe ja noh nicht mal einen einzelnen Türsteheer dazu, mich betrunken in die Dikothek zu lassen. Was glauben sie wie meine supertolle "Ansprache" hier enden wird?
Wulff: Wollen wir das beste hoffen. Ich werde sie im Notfall unterstützen, jetzt aber los, es wird so langsam Zeit.

Die beiden Männer gingen gemeinsam aus dem Raum und hinüber in den großen Hauptzsaal des Bundestages. Peter schaute panisch Umher und versuchte die unerwartete Menge an Menschen zu erfassen. Dabei lief er geradeaus gegen das Rednerpult. Der Flügel der SPD brach in lautes Gelächter aus.

Wulff: Meine Damen und Herren Abgeordnete, ich bitte sie nun um Ruhe, unser vorübergehender Bundeskanzler Herr schmitt wird nun eine Rede zur geplanten Absetzung der Laufzeitverlängerung sämtlicher deutscher AKWs halten. Hiermit erteile ich ihnen das Wort Herr Schmitt.
Peter: (panisch zu Wulff) Bitte über was soll ich reden, über Laufzeitverlängerungen? Ich denke hier geht es um Atome und so ein Zeug und nicht um Sport.
Wulff: Mein Gott, das ist doch Atompolitik und jetzt fangen sie endlich an!!!
Peter: (Zum Bundestag) .....Äh.....Hi! Ähm, ich werde mal jetzt mit euch über unsere Atompolitik reden. Vorher will ich aber sichergehen, dass jeder...äh, auch weiß worum es geht und deshalb würde ich einmal irgendwen bitten, kurz mal zusammen zu fassen, wie der Stand der Dinge ist. OK?

(Stille)

Peter: (verzweifelt) Keine Freiwilligen? gar keine?
Abgeordneter: Wir disskutieren momentan, ob eine Absetzung der Laufzeitverlängerung für alle deutschen AKWs, besonders im Kontext der Vorfälle in Fukushima, sinnvoll wäre, oder ob die Atomkraftwerke zunächst weiter laufen sollen.
Peter: Achso, ja klar, jetzt fällts mir wieder ein. Also, ihr habt ihn gehört, irgendwelche...Vorschläge oder so?
Abgeordneter: Eigentlich sollte heute eine Bekanntgabe der Meinung des Bundeskanzlers zu diesem Thema stattfinden. Da ich keinen weiteren Bundeskanzler außer ihnen in diesem Gebäude sehe, denke ich, dass sie wohl an der Reihe sind.
Peter: Achso, natürlich, ich soll ihnen also meine Meinung sagen...

(Stille)

Wulff: (leise, aber bestimmend) Ja verdammt, jetzt reden sie endlich!!
Peter: (räuspert sich überaus wichtig) Also ich finde ja Atomkraft ist schon was schönes, weil, ihr wisst ja, irgendwo muss der Strom ja herkommen und ich meine, zaubern kann ich ja auch nicht, was? haha...ha
Grüner: Sollte man nicht nach den Vorfällen in Japan etwas anders über diese Situation nachdenken. Finden sie nicht, dass die AKWs tickende Zeitbomben sind?
Peter: Ach ja, richtig, das in Japan. Dann würde ich sagen, wir machen die Dinger aus, weil wegen Zeitbombe und so...

(Applaus von den Grünen) Peter grinste wie ein Honigkuchenpferd, da er glaubte, endlich mal was richtig gemacht zu haben.

Peter: Danke, danke vielmals.
Wulff: Kommen sie jetzt mit Herr Schmitt. Die Sitzung ist beendet, sie dürfen jetzt gehen
irgendein Abgeordneter: Jawoll, zu Hause gibts Bratwurst.

Christian Wulff zerrte den siegessicher um sich winkenden Peter aus dem Sitzungsaal.


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