Franz Jagobert Franklin Franzen

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Franz Jagobert Franklin Franzen (* 24. Dezember 1932 in Bokeo, † 2000 in Großvargula, nicht zu verwechseln mit Franz Ferdinand) war ein niederländischer Maschinenbauingenieur, Forscher, Lichttechniker, Kellner, Agent, CNN-Korrespondent und Friedensaktivist.

Jugend

Franz Jagobert Franklin Franzen wurde kurz nach seiner Geburt auf die Intensivstation verlegt, da er offenbar schwer krank war. Ein halbes Jahr lang wurde er abgeschlossen von der Außenwelt und Familie untersucht, bis er als gesund entlassen wurde.

Mit fünf Jahren wurde Franzen eingeschult und galt im ersten Jahr als guter Schüler. Das zweite Schuljahr musste er jedoch wiederholen, da er für drei Monate wegen mangelhaften Sozialverhaltens von der Schulpflicht suspendiert wurde und den Rückstand nicht mehr Nachholen konnte.

Im Alter von sieben Jahren emigrierte er mit seiner Familie in den Sudan, wo er auf eine belgische Militärsschule ging. Der Klassenlehrer erkannte in Franzen ein großes Talent zur niederländischen Sprache. Frühe Reime Franzens, die er eigens für den Vater dichtete, deuteten diese Fähigkeit schon im jungen Alter an, jedoch konnte er nie Kapital aus seinem Talent zur Dichtkunst schlagen.

Bis zum Alter von 22 Jahren verlief Franzens Leben unauffällig. Dann studierte er Maschinenbau an der Universität Lppa (Oklahoma) und stieg zum Studentenführer sowie stellvertretenden Vorsitzenden der kommunistischen Arbeiterpartei auf. Schnell erlernte er die Kunst der politischen Debatte und beteiligte sich an diversen Straßenaufmärschen. 1956 wurde er erstmals festgenommen.

Karriere

Im Alter von 35 Jahren schloss Franzen sein Maschinenbau-Studium ab und wurde Praktikant einer großen Kühlschrankproduktionsanlagen-Produktionsfirma. Bereits eine Woche später reichte er die Kündigung ein, da er keine Freude bei seiner Arbeit verspürte. Jedoch wollte er sich nicht vom Maschinenbauswesen trennen und gründete eine eigene Firma Franzen Inc.. Ein Jahr später reichte er die Insolvenz ein und wurde Lichttechniker an der Filmhochschule Brüssel.

Im Alter von 40 Jahren war Franzen ein persönliches Wrack. Er war Alkoholabhängig und hatte neun Selbstmordversuche hinter sich. Mit 41 heiratete er eine russische Kugelstoßerin und verschwand für drei Jahre spurlos. Aufgrund eines Dokumentenfundes ist heute bekannt, dass er sich 1976 mit einer Schwedin eine Wohnung in Breslau kaufte. Die Kugelstoßerin war bis dahin verstorben.

Politische Karriere

1977, während des Schweigemarsch zu Breslau, war Franz Jagobert Franklin Franzen als Kellner in einem Straßencafe tätig, als der Schweigemarsch an diesem Cafe vorbei zog. Wie in der späteren Biographie dargelegt, hatte er selber den Schweigemarsch initiiert. Um unerkannt zu bleiben, lebte er nach außen ein Scheinleben als gutbürgerlicher Kellner und gab sich stets als freundlicher, unauffälliger und liebenswerter Mensch aus. Der Schweigemarsch, bei dem seine schwedische Lebensgefährtin ums Leben kam, wurde aus seiner Sicht kein Erfolg, obwohl er Aufmerksamkeit auf seine politischen Ziele lenken konnte: Als Altkommunist war er gegen einen zu sanften, verwässerten Kommunismus und forderte mehr Überwachung, Hass und Krieg in der politischen Führungsriege.

Als der Schweigemarsch, an dem er sich beteiligte, in einer Gewaltorgie endete, besetzte er mit ein paar Freunden ein Mehrfamilienhaus, um sich vor den Protestlern, dessen Hass sich nun gegen sie selber richtete, zu schützten. Die Polizei stürmte das Haus und nahm alle Aussätzigen fest. Kurz bevor Franzen in den Gefangenenbus abtransportiert wurde, konnte er sich befreien und schlug mehrere Polizisten zusammen und konnte fliehen. Er reiste nach Südamerika aus und tauchte unter.

Leben als Forscher

In den 80er Jahren gelang dem als bis dahin verstorben geltenden Franzen eine wissenschaftliche Sensation. Auf einer Forschungsreise in den peruanischen Anden, einem seiner vielen Jungendträumen, entdeckte er die verschollene Inka-Stadt Maschupatlhoflpotrlefpokotle. In einem Königsgrab fand er einen goldenen Stuhl mit einem merkwürdigen mechanischem Mechanismus am Stuhlrücken und einer an eine moderne PC-Tastatur erinnernden Eingravierung auf der Sitzfläche. Mit diesem Fund machte er sich einen großen Namen und konnte die Erforschung alter Südamerikanischer Kulturen zu einer neuen Blütezeit verhelfen.

Auf weiteren Expeditionen entdeckte er die versunkene Stadt des schnellen Todes.

Spätes Leben

Es wird vermutet, dass Franzen, nachdem der goldene Stuhl spurlos verschwand, Kontakte zur Mafia besaß, weil er seine italienische Lebensgefährtin des Diebstahls beschuldigte, und der Mafia den Auftrag zur Ermordung dieser Frau gab. Tatsächlich kam es in Sizilien zu einem ungeklärten Mord an seiner Lebensgefährten. Teile des Stuhls tauchten danach wieder auf. Jedoch hatte Franzen bereits zu dieser Zeit mit seinem Leben als Forscher abgeschlossen.

Franz Jagobert Franklin Franzen befand sich zur Zeit des Golfkrieges als CNN-Korrespondent im Kuwait. Weil seine Berichterstattung immer mehr antiamerikanische Tendenzen zeigte, wurde er begleitet durch ein enormes Medienecho entlassen.

  • 1995: Franzen engagiert sich als Friedensaktivist und wird in den Jemen verschleppt.
  • 1996: Franzen wird von der französischen Polizei festgenommen und drei Monate inhaftiert.
  • September 1996: Franzen bekennt sich den vereitelten Bombenanschlag von Arahakamschansch geplant zu haben.
  • Januar 1997: Der leblose Körper Franzens wird im Südafrikanischen Saldanha gefunden. Er konnte durch 25 Fachärzte wieder reanimiert werden.
  • Februar 1997: Bei einem Verkehrsunfall verliert Franzen seine bulgarische Lebensgefährtin.
  • Mai 1997: Franzen wird bei einer Friedensdemonstration angeschossen und entführt.
  • Juli 1997: Franzen taucht plötzlich im Iran auf. Erst später wird klar, dass er zu dieser Zeit ein Doppelleben als russischer Geheimagent führte.
  • Oktober 1997: Franzens Autobiographie erscheint.

Im Jahr 2000 verstarb Franz Jagobert Franklin Franzen bei einem Flugzeugabsturz über Großvargula. Seine Überreste wurden seinem Wunsch entsprechend im Brasilianischen Urwald in einer Holzkiste abgeworfen.

Literatur

  • Al Brown: Das Leben des Franz Jagobert Franklin Franzen
  • Franz Jagobert Franklin Franzen: Über mein Leben als Gegenpol zur bürgerlichen Gesellschaft

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