Nordallianz

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Die Nordallianz innerhalb von Afghanistan (bis die Taliban aussterben) und Afghanistan innerhalb von Asien (bis ganz Afghanistan nach Guantanamo verlegt wird).

Die Nordallianz ist ein global angelegter Sicherheits- und Pharmakonzern mit regionalen Wurzeln im Norden von Afghanistan. Unter dem Decknamen 'Oytsun Orientteppiche GmbH' betreiben sie allein in Deutschland über 200 Filialen, sowie knapp 150 in Berlin-Charlottenburg und Hamburg-Dammtor und den Handel mit sämtlichen Afghanistanreisenden.

Gegründet wurde die Nordallianz als ein Bündnis aus verschiedenen kleinen Familienbetrieben, um gegen die Konkurrenz der alles überblendenden Taliban zu bestehen. Nichtsdestotrotz hat sie ihre Tradition bewahrt und basiert noch heute auf dem Prinzip der Vetternwirtschaft.

Geschäftsmodell

Die Nordallianz ist ein mafiamäßiger Versandbetrieb von eigentlich allem, was Afghanistan produziert und allem was ein afghanischer Mann haben möchte. Das Geschäftsfeld beschränkt sich also auf Opium und Waffen und Orientteppiche zur Tarnung. Unterm Strich sind sie so wie kolumbianische Kokskartelle. Nur nicht kommunistisch, weshalb sie auch keine Probleme mit der USA haben.
Für dieses Pro-amerikanische Verhältnis trägt auch der Fakt bei, dass westliche Medien ihren Hass momentan auf fundamentalistischen Islamisten lenken und nicht auf irgendwelche „gewöhnliche Kriminelle“. Und da eine alte Klingonenweißheit sagt, der Feind meines Feindes ist mein Freund, gibt und gab es ein ungewöhnlich gutes Licht auf die Nordallianz. Das ist hilfreich, wenn man zum Beispiel wieder klinische Herointabletten an verkaufen möchte.

Geschichte

Bildung

Nach über 200 Jahren Wirtschaftswachstum in Afghanistan oder zumindest für die dominierenden Pashtunen, bekamen die ethnische Minderheiten langsam Penisneid, dass all ihre Geschäftsideen (für Pashtuns putzen, für Pashtuns Spargelstechen, für Pashtuns den Arsch hinhalten) nur dazu führten, dass sie noch mehr unterdrückt wurden. Da sie selbst noch im Steinzeitalter lebten und sowieso einen viel zu niedrigen Intelligenzquotienten hattenm, um sich selber einer Lösung für ihr Dilemma auszudenken, guckten sie sich einfach von anderen erfolgreichen Wirtschaftsnationen ab, warum diese so erfolgreich waren. Ihr Ergebnis war, dass sie weder einen guten Draht zur Regierung hatten, noch genügend Eigenkapital um die Konkurrenz auszukaufen.
Die verschiedenen lustigen Gruppen legten daraufhin im Jahr 1992 ihr sämtliches Kapital zusammen und schleusten einen Auserwählten in die Regierung ein. Das führte zu Exklusivrechte und Steuererleichterungen im Raum Kabul. Zwar konnten viele russische Investoren dadurch vergrault werden, doch leider nicht die sonnengebräunten, sunnitischen Taliban. Und da diese Talibanesen anscheinend die besseren Geschäftsleute waren, konnten sie 1996 - trotz ihrer Benachteiligung - den wirtschaftlichen Raum um Kabul zurückerobern.

Schlammschlacht um die Vorherrschaft

Die Nordallianz war auf ihr Stammterritorium - den Norden (!) - zurückgedrängt, hatte aber wenigstens die Regierung behalten und pflegte ihre internationalen Kontakte. Sie wurden Irans größter Morphiumlieferant und importierten im Gegenzug Waffen, die sie wiederum an die lokale Bevölkerung verscherbelten. Mit der Unterstützung der Iraner wurde die Nordallianz bald der größte Arbeitgeber in Afghanistan und hatte eine gewisse Beliebtheit bei der Bevölkerung erreicht. Denn schließlich sorgten sie auch für deren Sicherheit und - nicht zu vergessen - für die Sicherheit der Opiumfelder, welche bis jetzt die wirtschaftliche Grundlage für das Land bilden.
Doch wurden sie schnell wieder von den Taliban überholt, da diese Verträge mit dem Irak schlossen, um bei deren - fast massenmöderischen - Bankrottkampagnen gegen Iraks Minderheiten ein bisschen mitzuhelfen. Als Reaktion zog die Nordallianz gleich und machte ähnlichen Ecozidversuche (economic genozid).

11.September und die Zeit danach

Bärtiger Affe und grinsende Grinsekatze in Afghanistan .jpg

Doch die Taliban ging im Jahr 2001 zu weit und verübten einen selbstmörderischen Anschlag auf das amerikanische Wirtschaftssystem. Nach einem WTO-Beschluss durfte daraufhin die USA die Taliban finanziell ruinieren: Sie kauften ihr Opium ab jetzt nur noch bei der Nordallianz! Im Dezember 2001 war Afghanistan von den talibanischen Wirtschaftszwängen befreit und in die kapitalistische Ordnung, wo Schmiergeld noch was zählt und die Öl- und Rüstungsindustrie noch über dem Gesetz steht, gebracht.

Danach wurde die Nordallianz offiziell aufgelöst, die daraus herausgegangenen Familiendynastien blieben jedoch in Form von Warlords bestehen. Der gute Draht zur Regierung blieb bestehen, sowohl Präsident Karzai als auch der Oppositionelle Abdullha Abdullha sind ehemalige Nordallianziers. Auch der Mohn blüht wie eh und je und die Waffenschieberei ist ähnlich erfolgreich.

Lokale Solidaritätsbeiträge

Da die Nordallianz von der Unterstützung der afghanischen Bevölkerung abhängig ist, hat sie sich Halsüberkopf dazu entschlossen dann auch einfach die Bevölkerung von der Nordallianz abhängig zu machen. Heutzutage werden die meisten Sozialeinrichtung von der Nordallianz (die wiederum von Ausländern gesponsert wird) gesponsert. Besonders Wert liegt dabei auf die Jugendarbeit. So hat jede Schule beispielsweise gut ausgestattete Wissenschaftslabore, schallisolierte Gesangsräume und Tanzschulen. Dadurch sollen die Schüler auf ihr späteres Leben als Drogenmixer oder tanzende Prostituierte vorbereitet werden, wenn sie beides nicht schon längst ausüben. (Dann werden die Räumlichkeiten auch gerne als nachmittägliche Arbeitsräume vermietet)


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