Pinkelpause

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Hier wird's eklig...

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Vielleicht auch erst mal was Süßes?
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Eine Selbsthilfegruppe beim Philosophieren und Jammern! Selbst ist der Mann!

Als eine Pinkelpause wird analog zur weiblichen Menopause die Alterserscheinung bezeichnet, welche mittsechzig-jährige Männer veranlasst, für ein Jahr oder so nicht mehr zu pinkeln.

Biologische Komponente

Im Laufe des Männerlebens gibt es eine unterschiedlich frequentierende, periodische Abstoßung von Nierensteinen. Viele betroffene Männer erzählen weiter von einer ungefähr monatlichen Ausstoß von Blut, gehen aber deswegen noch lange nicht zum Arzt. Weswegen auch? Ist ja auch ganz natürlich! Man hat bis zu diesem Lebensstadium genug Abflüsse dicht gemacht, also sollte man auch sein eigenes Rohr klempnern können.
Jedoch hat dieser "Kreislauf" nur eine bestimmte Anzahl von Zyklen, da die Nierensteine nicht auf natürlichen Wege raus kommen und nunja, irgendwann ist die Harnröhre dann eben verstopft.
Der Körper passt sich an die neue Situation an und pegelt seinen Hormonhaushalt neu ein. Dieser Vorgang braucht meistens knapp ein Jahr, aber es kann auch vorkommen, dass die Pinkelpause länger andauert. Da die Harnröhre nach wie vor verstopft ist, muss ein neuer Kanal zum Pinkeln gebildet werden. Dabei wird die Prostata zu einer neuen Harnblase geformt. Das geht mit einer starken Schwellung einher, dem eindeutigen Zeichen, dass man alt ist. Eine weitere Begleiterscheinung der Pinkelpause ist der Verlust der Zeugungsfähigkeit.

Soziale Auswirkung

Der Verlust der Urinabsonderung hat auch gravierende Auswirkung auf den Mann. Er kann einfach nicht pinkeln und die Blase drückt wie verrückt! Aber manchmal, respektive ständig, überkommt ihn doch das Gefühl, dass sich ein paar Tröpfchen den Weg hindurch in die Freiheit erschleichen wollen. Krampfhaft flüchtet er auf das nächstgelegene Klo und versucht noch verkrampfter, diese paar Tröpfchen herauszupressen - mit mäßigem Erfolg.

Leider wird die Pinkelpause gesellschaftlich nicht als das was sie ist akzeptiert, sodass sich viele Männer dazu entschließen, sich nicht zu outen. Um dies zu verschleiern geben sie sogar das Trinken auf, es kann bekanntlich nicht mehr rauskommen als reinkommt. Die veränderten Hormone führen auch zu Fettablagerungen in Brust- und Bauchregion, sowie der plötzlichen Begeisterung an Golf. Die letzte Nachwirkung, die Impotenz, kann durch diverse Pharmazeutika kurzzeitig außer Kraft gesetzt werden, bzw. die männliche Maschine wird wieder in Kraft gesetzt.


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