Schülerbeschäftigung

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Gott preise die Fantasie
Wir kennen es doch alle. Wir sitzen in der Klasse und haben mal wieder nichts, aber auch wirklich nichts zu tun. An dieser Stelle schaltet sich bei (fast) allen Jungs Menschen der Teil im Hirn zu, der dafür zuständig ist, sich Beschäftigung jeglicher Art, Größe, Gewicht, Dichte, Verformbarkeit, Farbe, Form, Viskosität und Aggregatzustand auszudenken. Dies endet dann meistens auf den Dingen, die mann der vorne stehenden Lehrkraft antun oder unterschieben könnte.

Die Unterschiedlichen Typen der Beschäftigung

  • Die Denker, denken sich immer wieder neuen Blödsinn aus, mit denen sie mittels der Ausführer die Anderen zum Lachen oder Heulen bringen könnten
  • Die Ausführer sind meist diejenigen, die für die Ideen der Denker den Anschiss kassieren
  • Die Schläfer, muss man mehr sagen als SCHNARCH?
  • Die Spieler spielen mit den unmöglichsten Dingen, z.B. ihren Ohren, Stiften, den Haaren der/-m Vorderfrau/-mann...
  • Die Streber sind diejenigen, die immer aufpassen und mitarbeiten bis zum Kotzen
  • Die Bastler basteln Origamifiguren und ähnliches in Formen wie einen Ball, Kastanienmännchen, eine Lampe oder die auch sehr beliebten Hunde mit dazugehörigem Kackehaufen
  • Die Musiker hocken in einer Ecke und hören oder machen Musik, meist so laut, dass alle Mitschüler nichts mehr machen können und je nach HipHopAnteil Art und Genre der Musik zunehmends verblöden.

Natürlich gibt es Verknüpfungen zweier oder mehrerer Gruppen wie zum Beispiel Techniker, Revoluzzer...

Die Typen der Denker

Der Normale

Denkt sich Sachen aus, die er in der Pause mit seinen Freunden anstellen könnte, wie z.B. auf das Schuldach klettern, die Toiletten mit Klopapier verstopfen, Furzkissen auf den Lehrerstuhl legen/kleben, das schöne Spiel "Sachen immer lauter sagen/schreien" direkt vor dem Lehrerzimmer mit Beleidigungen, in den Chemiesaal gehen und sich Stinkbomben für die Aula basteln und dergleichen mehr.

Der Revoluzzer

Sobald diese Spezies von Schülern eine Idee hat, führt sie diese umgehend aus. Dies läuft dann meistens darauf hinaus, dass sie aufstehen und sagen: "So, und etz geh'n mer alle 'n Eis essen!" und daraufhin aus dem Zimmer gehen oder Sachen mittenrein brüllen wie zum Beispiel "Hunger", "Durst", "LUFT, LUFT!!!, ab der 8-ten Klasse dann "Reiferes" wie "Penis" oder Sachen mit ähnlichem Inhalt.
Sie haben auch das geniale Spiel namens "Bombe" ausgedacht, wobei ein vorher ausgewählter Schüler am seiner Meinung nach leisesten Punkt der Stunde völlig aus dem Zusammenhang gerissen schreit: "BOMBE!!!, woraufhin alle unter den Tisch springen und dort eine halbe Minute verweilen".

Der Sadist

Nägel in den Lehrerstuhl schlagen (aber nicht von Oben nach Unten), Steine,Schrauben,Nägel,Messer oder ähnlich Schmerzhaftes auf den Lehrer oder Mitschüler werfen oder einen Schul-Saw-Film mit Lehrern als Opfer drehen - diese Ideen kommen aus dem Kopf des Sadisten. Diese und andere Sachen kommen glücklicherweise fast nie zur Ausführung. Meist ein guter Freund und Helfer des Rattenfängers.

Der Techniker

Eine Untergruppe der "Normalen", diese jedoch mit höherer Intelligenz und Fantasie. Die Techniker basteln Seilzüge, um dem Vordermann die Unterhose bis über den Kopf zu ziehen oder bauen das Furzkissen IN den Stuhl ein, basteln eine Vorrichtung aus den Teilen des Physikbaukastens, mit der sie die wirrsinnigsten Sachen anstellen können, wie zum Beispiel Sachen aus dem Fenster der eigenen Schulklasse in das Nebenzimmer zu befördern.

Die Arten der Ausführer

Der mehr oder weniger Kluge

Denkt, bevor er etwas ausführt, erst einmal nach, ob er nun dafür den Anschiss kassieren würde, und wie man dies umgehen könnte. Meistens schließen sie sich zu kleineren Gruppen zusammen, da Kollektivstrafen ja verboten sind, und wundern sich dann, warum es trotzdem IRGENDWIE auffliegt(Natürlich wegen der "Ratte").

Der Nicht-ganz-so-Kluge

Die meistverbreitete Spezies ist der Dumme Nicht-ganz-so-Kluge, welcher dazu neigt, immer sofort und ohne zu denken alles zu tun, was ihm der Denker vorschlägt. Meistens wird er für die schwersten und/oder gefährlichsten Aufgaben wie "'Häng dich doch 'mal kopfüber aus dem Fenster"(Im 5-ten Stock) oder "Ach, wenn du schon läufst, stell doch mal dem Direktor ein Bein" (oder Aufgaben mit ähnlich sinnvoller und nützlicher Begründung) eingesetzt.

Die Ratte

Die wohl am wenigsten verbreitete, aber immer noch äußerst gefürchtete Art. Die Ratte ist verwandt mit der weltweit zusammengeschlagenen bekannten Petze. Sie gehört dennoch zu den Ausführenden, aber mit großen Umgehungen der "Inoffiziellen Regeln", da sie dazu neigt, so zu tun, als würde sie etwas richtig ausführen, jedoch in dem einen und einzigen Moment, in dem sie unbeobachtet ist, zum Lehrer rennen und es diesem umgehend petzen. Sie haben meist große Angst vor dem "Rattenfänger".

Der Fehlerhafte

Tut, was man ihm sagt und wie er soll. Klingt idyllisch, nicht? SCHÖN WÄR'S!!' Der Fehlerhafte ist tätsächlich einfach (anders kann man es schon gar nicht mehr sagen) ZU BLÖD; UM SEIN ZEUGS ANSTÄNDIG ZU ERLEDIGEN!!! Er baut sogar in eine simple Schnur-Stolperfalle einen Fehler ein, so dass es die Schnur schnur-stracks in das nächstbeste Gesicht haut...

Der Rattenfänger

Der Erzfeind der Ratte. Er stalkt praktisch der Ratte wie ihr Schatten unbemerkt hinterher, um sobald diese auch nur eine Millisekunde nur daran denkt daran zu denken, zu ihr hinzurennen, sie erst mal in den Schwitzkasten zu nehmen, dann seine 4234432 Freunde zu holen, und erst mal der Ratte eine schöne Dusche zu geben...MIT DEM KOPF NACH UNTEN IN EINER TOILETTE, oder ähnlich grausame Strafen, die sich wiederum der Sadist ausgedacht hat.

Der Geniale

Der Geniale. Meist ein äußerst intelligenter und ruhiger Schüler. Er ist so etwas wie der Assassine der Ausführenden. Keiner sieht ihn, plötzlich ist der komplette Gang vernebelt, es knallt und zischt in 420 verschiedenen Ecken, ein Paar erstickte Schreie, und der Rauch verzieht sich wieder. Zurück lässt er 23 Schüler mit heruntergezogener Hose, 6 mit der Unterhose an den Garderobenhaltern und einen blöd schauenden Lehrer. Das ganze wird garniert mit dem Beigeschmack von 15 Stinkbomben und einem lauten Knall zum Abschluss.

Die Arten der Spieler

Der Sportliche

Er spielt meist mit Bällen und/oder anderen sportlichen Gegenständen. Er wirft sie aus dem Fenster, gegen eine Wand, den Kopf eines Lehrers, eines Mitschülers oder seinen eigenen, gegen die Decke, auf den H-Boden, den Tisch, über die Schulter, durch und manchmal zwischen die Beine. Sie werden nur gefährlich, wenn man ihnen Darts gibt oder ihnen ihre Spielgegenstände wegnimmt.

Der Gamer

Nicht zu verwechseln mit dem Zocker. Er hat IMMER seinen Gameboy, seine PSP,IPod oder andere tragbare Konsolen dabei und ist nur damit beschäftigt nach rechts zu rennen und/oder andere "Lebewesen" einen Kopf kürzer zu machen. ACHTUNG: Sollten sie bemerken, dass er ein Spiel verliert, fangen sie UMGEHEND an, wegzurennen - Er wird sie sonst wie alles Andere irgendwie versuchen zu töten, zerreißen, wegzusprengen, anzuscheißen, aus dem Weg zu furzen, ohne Wärme zu grillen oder etwas in diese Richtung - Fragen sie ihren Sadisten.

Der Zocker

Fast immer in einer Gruppe von mindestens 3 Leuten unterwegs auf der Suche nach etwas, dass man um die Wette spielen kann. Gute Beispiele hierfür wären da:

  1. Witze erzählen
  2. Roulette oder ähnliche Casino-Spiele spielen
  3. Sich gegenseitig anschauen, bis der Gegner lachen muss
  4. Abc-Rülpsen oder mit Wasser Abc-Tauchen

Auch diese Art hat ihre Gefahren, zum Beispiel, wenn sie gerade Abc-Rülpsen mit Mundgeruch gespielt haben, werden sie schnell zu einer Kombination aus Sadisten und Nicht-ganz-So-Klugen, genannt Amokläufer.

Der Stapler

Er baut Stapel aus Allem, was er findet,in der Größe zwischen einem halben Meter und bis bis zur Decke. Diese sind meistens dermaßen instabil, dass sie, während er damit angibt, umkippen - wie durch ein Wunder - wie sollte es auch anders sein - immer dem Vordermann auf den Kopf! Beliebte Materialien sind hierbei Schulbücher, Federmäppchen und/oder Stifte, die mehr oder weniger systematisch aufeinander gestapelt werden. Wird in diesem Fall meist äußerst traurig.


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