1 x 1 Silberauszeichnung von Burschenmann I.

Schabernake

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Die Schabernake (Kakerlakus Schabernakus) gehört der Ordnung der Krabbeltierchen an und ist mit der gemeinen Kakerlake (Kakerlakus fiesus) verwandt.

Merkmale

Ihr deutlichstes Erkennungsmerkmal ist sicherlich ihr Humor, der sie auch so deutlich von der gemeinen Kakerlake unterscheidet. Gleichwohl Unterarten der gleichen Gattung, können sich die beiden Spezies auf den Tod nicht ausstehen, nicht umsonst ist auch von der gemeinen Kakerlake die Rede. Die ist wirklich so unglaublich gemein, dass man sich das kaum vorstellen kann.

Körperbau

Schabernaken haben eine Körpergröße von 50mm bis 2,03 Meter und können unter günstigen Bedingungen bis zu 50 Jahre alt werden. Weibliche Tiere erkennt man an den stark behaarten Ohren, die Männchen dagegen fallen besonders durch den zusätzlichen großen Zeh an an zwei der drei linken Armen auf.

Ernährung

Die bevorzugte Nahrung setzt sich hauptsächlich aus Zuckerwatte und Cornflakes zusammen, aber auch andere Dinge wie Ketchup, Schuhe, Ochsen, Bratensoße oder Guakamole stehen auf der Speisekarte von ausgewachsenen Schabernaken. Nach dem winterlichen Schlafzyklus wir auch gerne mal ein ganzer Clown gefrühstückt.

Vorkommen

Im Rahmen der globalen Erwärmung erstreckt sich der Lebensraum der Schabernake mittlerweile über den gesamten Globus, nur Holland scheinen die Biester zu meiden wie der Teufel das Weihwasser.

Bevorzugt nisten sich Schabernaken in warmen, trockenen Winkeln menschlicher Behausungen ein. Schätzungen gehen davon aus, dass in Mitteleuropa bereits ca. 80% aller Haushalte von diesem Untermieter bewohnt sind. Außer natürlich Holland.

Verhaltensweisen

Das Leben einer Schabernake verläuft häufig nach dem selben sehr komplexen Schema, welches sich aus einem Millionen von Jahren andauernden Evolutionsprozeß entwickelt hat:

  1. Geburt
  2. Leben
  3. Tod

Während dem Leben von Kakerlakus Schabernakus geht es nicht nur ausschließlich um Nahrungssuche und Fortplanzung, einen essentiellen Teil füllt der Schabernack aus (daher auch der Name der Spezies). Angeschnittene Bremsleitungen im Auto und vertauschte Etiketten auf Medikamenten sind noch die harmlosesten Anzeichen für Schabernaken als Untermieter im eigenen Haus. Viele zeitnahe Katastrophen wie das Ozonloch, Bahnunglücke oder die Wahl von Angela Merkel zum Bundeskanzler gehen auf das Konto des Krabbeltierchens.

Natürliche Feinde

Die größten Feinde der Schabernake sind Füße ab Größe 44 aufwärts sowie der Schabernakenknacker. Schabernakenknacker haben sich auf die Schabernakenjagd spezialisiert und können deren Kichern noch auf große Entfernungen orten. Ausgewachsene Schabernaken sind mit ihren 2,03 Metern relativ sicher vor kleinen Gruppen von Schabernackenknackern. Größere Schwärme jedoch können auch ein ausgewachsenes Exemplar erlegen.

Die Schabernackenknacker legen ein ausgeprägtes Gruppenjagdverhalten an den Tag. Ein einzelner Knacker lenkt die Schabernake ab, während sich die übrige Rotte (ca. 500 - 900 Exemplare) leise von hinten anschleicht. Ein dritter Schabernackenknacker stellt der Schabernake in einem güstigen Augenblick das Bein und wirft ihr anschließend schnell Sand in die Augen. So überrumpelt, hat selbst ein ausgewachsenes Schabernakenmännchen kaum eine Chance, der nun losstürzenden Rotte zu entkommen. Nach wenigen Minuten des Todeskampfes zeugen nur noch die rote Wollmütze und die Hornbrille von einer ehemals stolzen Schabernake.


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