2 x 2 Bronzeauszeichnungen von Blumenfee und Assel

Sonnenblumenölteppich

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Carpet of Slickyness.png

Ein Sonnenblumenölteppich (engl. Carpet of Slickyness) ist eine biologisch abbaubare Möglichkeit für polizeiliche Abriegelungen. Dabei rutscht derjenige, der ihn zu passieren versucht, auf einem dünnen Film aus grobmaschigem Sonnenblumenöl aus. Diese Technik besticht durch geringe Kosten und einen hohen Spaßfaktor für die Beamten.

Etymologie

Das Wort Sonnenblumenölteppich ist eine freie Übersetzung des englischen Originalnamens Carpet of Slickyness, bei der die Zusammensetzung des Produkts im Vordergrund stand, da sich Teppich der Rutschigkeit grauenvoll anhört. Dieser setzt sich aus den Wörtern car (Auto), pet (Haustier), of (von), slicky (rutschig) und Nessie (Das Monster von Loch Ness) zusammen. Somit basiert der Titel auf dem altdeutschen Satz „Ich hole mein Auto von meinem Haustier, dem rutschigen Monster von Loch Ness.“. Hamburger Sprachwissenschaftler bestätigen diese These.

Geschichte

Wie, Sie haben kein Wasser mehr?! Nehm' ich halt Öl!

Die Geschichte des Sonnenblumenölteppichs geht bis in das 17. Jahrhundert zurück, als die britische Hausfrau Mariett Rutherford versehentlich ihren Eintopf, den sie mit Sonnenblumenöl gekocht hatte (Wasser war durch den damals herrschenden Bürgerkrieg sehr teuer) fallen ließ. Sie beobachtete, dass das Öl eine gummiartige und sehr rutschige Konsistenz angenommen hatte.

Ihre ersten Versuche, sich diese Entdeckung zu Nutze zu machen, waren eher bescheiden, bis sie auf die Idee kam, einen Stoff daraus zu weben. Das Resultat war der Vorreiter des Sonnenblumenölteppiches und wurde von ihrem Mann, Richard Rutherford ab 1645 als Antihaftbeschichtung vermarktet, die aus einem runden Stück des Stoffes bestand, das man zum Kochen in die Pfanne legte. Leider stellte sich nicht der erhoffte Langzeitnutzen ein, da die Einlagen schmolzen, und Rutherford musste Insolvenz anmelden. Drei Jahre später kramte er auf der Suche nach etwas Brauchbaren in seiner Schreibtischschublade und fand den ersten Prototyp seiner Pfanneneinlage. Wütend warf er ihn aus dem Fenster, woraufhin der anrückende Gerichtsvollzieher auf ihm ausrutschte und sich das Genick brach.

Das brachte Rutherford auf die Idee, eine Art Rutschmatte zu konstruieren. Da der Gerichtsvollzieher zufälligerweise für die nächste Zeit abgesagt hatte, hatte Richard genug Zeit, um seine Idee weiter auszubauen. Am 19. April 1658 meldete er seinen Carpet of Slickyness zum Patent an.

Physikalische Grundlage

Die Transformation von Sonnenblumenöl in einen Feststoff basiert auf der Theorie der Gittertransformation nach Georg Wurmling. So ordnen sich die Sonnenblumenölmoleküle in einem Gitter an und können schließlich in jede beliebige Form gebracht werden. Das funktioniert aber ausschließlich mit Sonnenblumenöl, da beispielsweise naives Olivenöl bei weitem nicht intelligent genug wäre, um sich zu derart geordneten Strukturen zu formieren.

Herstellung

Man beachte die glatte Oberfläche der Fasern

Die Herstellung ist ein umfangreicher und sehr komplexer Vorgang, der größtenteils noch auf Mariett Rutherfords Originalrezept beruht. Sie kann in verschiedene Produktionsstufen aufgeteilt werden:

Material

Das Sonnenblumenöl für die Teppichproduktion stammt ausschließlich von geprüften Bio-Bauern aus Nordamerika mit dem speziellen Proved Slickyness-Siegel, was für großen Ertrag, geschickt unauffällige Genmanipulation und Beteiligung am internationalen Teppichindustriebestechungsfond steht.

Raffinieren

Das Sonnenblumenöl wird durch eine spezielle Anlage gepresst, in der durch enormen Druck und große Hitze der Wassergehalt auf ein Minimum gesenkt wird. Anschließend wird Gemüse beigemischt, um einen Eintopf herzustellen, der anschließend 3 Stunden bei exakt 7 °C und 68 % Luftfeuchtigkeit ziehen muss, um die nötige Konsistenz zu erreichen. Anschließend wird das Gemüse ausgefiltert und die Masse durch eine Spaghettiform gepresst, um Sonnenblumenölfäden zu erhalten.

Verweben

Die Sonnenblumenölfäden werden in einer thailändischen Manufaktur sorgsam zu Teppichen verwebt. Dabei hat der Herstellungsort keinesfalls etwas mit den Arbeitskosten zu tun, denn die Arbeiterinnen in Sonnenblumenölteppichwerken werden außerordentlich gut bezahlt; vielmehr möchte man den Prüfern für das Biosiegel die Arbeit erschweren. Die Weberinnen haben allesamt außerordentlich zarte Hände. Viele gehen daher nach Feierabend im belebten urbanen Nachtleben einem ganz speziellen Hobby nach, bei dem die geschmeidige Haut überaus von Vorteil ist.

Wirtschaftliche Aspekte

Wert

Durch den enormen Verbrauch von Sonnenblumenöl bei der Sonnenblumenölteppichproduktion stieg der Sonnenblumenölkurs stark an. Aktuell (August 2013) bewegt er sich bei rund 356 € pro Liter.

Auswirkungen auf Deutschland

Nachdem Deutschland sich im Jahr 2007 am „internationalen Finanzierungsfond für das internationale Teppichindustriebestechungsfond... Mist, das passt ja alles gar nicht mehr auf den Bildschirm! Egal, ich schreibe einfach weiter...“-Fond beteiligt hat, fiel der DAX rasant, was als die Finanzkrise ab 2007 bekannt wurde.

Wirkung

Vorsicht beim Gebrauch von Sonnenblumenölteppichen!

Ab Betreten des Teppichs ist das Opfer nicht mehr in der Lage, aufrecht stehen zu bleiben oder weiter zu gehen, es klatscht einfach auf dem Boden auf. Diese meist als schmerzhaft beschriebene Erfahrung wird durch spezielle Protosonnenblumenpolymere erzeugt, welche durch ihre spezielle Verkettung extrem rutschig sind.

Laut der Polizeidirektion Dortmund stieg die Anzahl der gefangenen Verbrecher nach Einführung des Sonnenblumenölteppichs um mehr als 2500% an. Allerdings weiß jeder, dass 0 multipliziert mit 2500 % immer noch 0 ergibt.


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Snocker15 •
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