Space Marine

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Oha, der Artikel muss überarbeitet werden!Eingestellt am 17.07.2013

Dieser Artikel ist unlustig, inkohärent, platt wie ein Pfannkuchen oder noch nicht fertig. Vielleicht auch alles davon oder gar nichts, auf jeden Fall muss hier noch was gemacht werden.

Siehst du auch so? Klasse! Wie wäre es denn, wenn du dich darum kümmerst? Verbessere ihn, bau mehr Humor ein, schreib ihn zu Ende, mach einen guten Artikel draus! Ja, werter Unbekannter, genau du!

Mehr zu den Mängeln und vielleicht sogar Verbesserungsvorschläge findest du möglicherweise auf der Diskussionsseite des Artikels.

Dieser Kasten darf nur von Funktionären und Diktatoren entfernt werden.

Das Videospiel Space Marine gab den humanitären Geschäftsleuten von Games Workshop (aktueller Aktienkurs -0,01 (-0,13 %)) die Möglichkeit seiner Kundschaft auch noch den letzten Cent aus der Tasche zu luchsen.

Handlung

Es geht um eine sehr innoative und so noch zuvor verwendete Geschichte, in der ein "Badass"-Marine im Alleingang eine Welt vor einer Legion böser Außerirdischer rettet. Diese Außerirdischen sind realistischerweise "Orks". Sogenannte "Spaceork, gewissermaßen. Doch da es nicht reicht, pro Level ein paar millionen grüner Logikfehler niederzumetzeln, die weder schießen noch kämpfen können, müssen weitere Wahnsinnsideen her. Die Entwickler brachten also "Chaos Space Marines" ins Spiel, die bestimmt so böse und narzistisch sein sollten, wie die Spaceorks. Zumindest halten sie sich an keine Urheberrechtsgesetze und stellen schlicht "Chaos" vor ihren Namen. Diese Bösartigkeit gibt dem Spieler die Genugtuung, anstatt ständig dieselben Gegner mit derselben Schwierigkeitsstufe auch mal "supermegaultraschwere" Gegner mit lächerlich überdimensionierten Waffen abzuschlachten, die insgeheim sogar noch einfacher zu besiegen sind. Abgesehen davon soll man noch einen einzelnen Titanen retten, von denen das Imperium nur ein paar hundertausend hat. Dies rechtfertigt dann auch, dass zig Millionen Menschen als Kanonenfutter eingesetzt werden.

Gameplay

Der nahezu unsterbliche Marine-Held schlendert durch eine Welt, die aus vorgegebenen Pfaden besteht. Alle zehn Sekunden kommen ein paar dutzend der erwähnten Orks vorbei die er mit seiner Feuerkraft beiseitefegt, während seine beiden begleitenden Saboteure Freunde daneben stehen und Löcher in die Luft starren. Die Kraft des Helden dürfte ausreichen, um ganze Welten zu vernichten, aber weil er ca. 1000 Schuss abgibt, verteilt sie sich weitgehend gleichmäßig auf alle anfallenden Hindernisse. Knifflig ist auch das Problem, dass dem Helden nie die Munition ausgeht, u.a weil alle zwei Schritte Munitionsboxen auftauchen, die freilich die gut konzipierte Feuerkraft des Helden zu substituieren vermögen. Das macht es einem zwar ziemlich schwer, dabei Spaß zu haben, doch dank kluger Balance ist dafür im weiteren Spielverlauf gesorgt. Die bösen Chaos Marines haben sich nämlich gleich zu Beginn in Gang gesetzt, um sich einer nach dem anderen vor die Kanone zu werfen. Armen Seelen in den Suizid helfen!- welcher Space Marine möchte das nicht? Gelegentlich musst dann noch ein Geschütz bedient werden, das -klar- über ausreichend Munition verfügt und die runden Kügelchen auskotzt wie Charlie Sheen seinen Mageninhalt nach einer Partynacht. Für wen das zu hart klingt, der kann sich trösten, denn solche Missionen, sind etwas für die Profis. Nicht häufig benötigt man nämlich sogar zwei, ja, zwei(!) Schuss um einen Gegner niederzustrecken. Es versteht sich von selbst, dass man dann, um die Motivation aufrecht zu erhalten, dem Held gerne mal ein Leben schenkt, wenn er kurz vorm Verrecken noch einen Ork umknetet, während sich seine Rüstung selbst repariert. Natürlich gibt es auch einen Turbo (intelligent gewählt: MegaModus), der sich wie bei jedem anderen Space Marine auch beim Gehen auflädt und den Helden nach jedem zweiten Gegner erstmal 20 von der Bildfläche hauen lässt, nicht zu vergessen, dass er kurzzeitig unverletzlich ist!

Multiplayer

Im Multiplayermodus kann man nicht nur ein "normaler" Space Marine sein, sondern auch in den Chaos Marine hineinschlüpfen. Da fällt die Entscheidung schwer! Auf den zahlreichen Karten treiben sich die Parteien in den vier actiongeladenen Spielmodi hin und her:

Erobern und Halten

Es gibt Punkte die man erobern muss, einnehmen ... und halten. Wem das noch nicht spannend genug ist, der kann sich darauf gefasst machen, dass die Punkte sich manchmal verschieben!

Annektieren

Eigentlich ist "Annektieren" ein umbenanntes "Erobern und Halten" ,nur dass die Punkte diesmal stationär sind.

Flaggenklau

Hier wollen die beiden Parteien aus unverständlichen Gründen unbedingt die Flagge des Gegners klauen. Ziemlich langweilig? Wohl kaum, denn alle tragen dabei Jetpacks! Ja, Jetpacks! Egal, ob dann die Flagge in zwei Minuten geholt und das Spiel gewonnen ist- Jetpacks!!!

Auslöschung

Nur die absoluten Superprofis trauen sich diesen Modus zu spielen. Wer am schnellsten 41 Opfer hat, gewinnt.

Funfaktor

Für Einsteiger ist Space Marines ein super Spiel. Klar, Anfänger haben sogut wie keine Chance, keinerlei brauchbare Waffen und einen ausichtslos niedrigen Level. Auch müssen sie es ertragen, stundenlang von Laserkanonen und Plasmawerfern von der Stelle weggeblasen zu werden.

Dafür erwarten die Profis in höheren Leveln dann aber Jetpacks! Und große Hämmer! Dann kann man dann seinen ganzen Frust, der sich als Anfänger aufgestaut hat, an den nunmehrigen Anfänger auslassen. Natürlich auch mit einen Schlag. Wenn der Anfänger dann endlich auch mal seine erste Laserkanone (Level 41) hat erwartet ihn eine herbe Enttäuschung, da die Spieler auf diesem Level alle sogenannte Perks haben, die sie noch unsterblicher machen, als sie ohnenhin schon sind. Geht alles.

Zudem ist der Spaß auch durch die Vielfalt gegeben. Wie könnte es in einem Spiel langweilig werden, in den es fünf verschiedene Maps gibt? Wem das dann immer noch nicht reicht, der kann sich sogar für die Kreditkarte seiner Eltern sechs Zusatzmaps mit einen neuen Spielmodus bestellen.

Hier noch ein Geheimtipp: Für nur drei Euro, also weniger als das Doppelte der Entwicklungskosten gibt es ein Energieschwert. Damit schafft man sie alle. Wer noch mehr braucht, kann auch mal bei den Producern selbst anrufen und fragen, wie man noch die Kassen klingeln lassen kann. Die armen Leute können jeden Cent von gebrauchen, wenn sie weiter so schöne Spiele designen wollen. Als Fazit lässt sich nur sagen, kauft euch das Spiel immerhin müssen die entwickler ja ihre Bug sucht finanzieren :).

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso