Spiegelwelten:Presseagentur "In vinum veritas"

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In vinum veritas

Geehrter Leser! Dies ist die Seite der Presseagentur der Hebriden. Während wir bisher unsere Nachrichten nur inselintern publik gemacht haben, haben wir uns nun angesichts des dramatisch ausartenden Ozeanienkonflikts dazu entschlossen, die Ergebnisse unserer Nachforschungen der ganzen diesseitigen und jenseitigen Welt zugänglich zu machen. Deshalb haben wir diese Internetpräsenz ins Leben gerufen.
Die neuesten Beiträge sind jeweils zuoberst zu finden. Und die alten Beiträge, die bis zum 2o. Juni zurückreichen, findet man hier.

Unsere Statuten:

  1. "In vinum veritas" ist die offizielle Presseagentur der Hebriden.
  2. Jede Zensur, ob sie nun vom Ausland, Inland oder von irgendwelchen Organisationen oder internationalen Vereinigungen kommt, wird nicht geduldet. Die Pressefreiheit ist oberstes Gebot.
  3. "In vinum veritas" versucht, möglichst objektiv und sachlich zu berichten, übernimmt jedoch keine Haftung irgendwelcher Art für unliebsame Texte. Wer reklamieren will, soll gefälligst das Gebäude sprengen und die Mitarbeiter massakrieren einen Leserbrief schreiben.
  4. "In vinum veritas" hält sich neutral und gibt keine Urteile ab.
  5. Da auf den Hebriden keine Zeitrechnung existiert, bedient sich "In vinum veritas" der im Kennedy Reich und von Aquanopolis - Die schwimmende Welt gebräuchlichen Datierung.
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12. Juli 2oo7

  • Die Lage im Imperium-Verdinga hat sich endlich geklärt. Eine neue Regierung ist an der Macht. Morgan Freeman wurde in einer angeblich demokratischen Wahl zum Imperator berufen. Politologen von den Hebriden, welche die dortigen Geschehnisse aufmerksam mitverfolgen, äusserten jedoch die Meinung, dass Morgan Freeman, falls er es noch nicht hat, bald eine Militärdiktatur gründen werde. Auch Politwissenschaftler aus anderen Ländern stimmen dem zu, ebenso die Parteiführung des "Weissen Einhorns".
Die äußerst zweifelhafte neue Regierung unter Morgan Freeman hat außerdem dem hinterhältigen Theo Sorensen und Nathalia Asyl gewährt. Damit ist klar, dass weder das "Weisse Einhorn" noch Aquanopolis die neue Regierung anerkennen werden. Das "Weisse Einhorn" hat bereits Pläne, um die neue Regierung zu stürzen und das unterdrückte Verdingische Volk von seinen Tyrannen zu befreien. Auch die ganzen Massenvernichtungswaffen, die überall auf der Insel Navarone sind, sollen vernichtet werden. Eine demokratische Regierung ist in Imperium-Verdinga äußerst zentral.
Im Beschluss, eine neue Regierung einzusetzen und deshalb in Bälde das Imperium-Verdinga zu annektieren, wurde das "Weisse Einhorn" auch dadurch bestärkt, dass bereits ein aquapolitanisches Schlachtschiff von mit dem Imperium verbündeten Dunkeldeutschen versenkt wurde. Die genaue Rolle von Dunkeldeutschland in diesem Krieg ist jedoch noch nicht geklärt.


  • Seewebel Grumbartsch Duzendzwölf, Leibgardist des kleinen Führers und Elitekämpfer, wurde hinterhältig entführt. Als Verdächtige kommen nur Theo Sorensen und Nathalia in Frage. Spione in Mammoth-Creek haben berichtet, sie hätten wahrscheinlich die beiden gesehen, die mit einer bislang noch nicht identifizierten Maschine Grumbartsch überfallen hätten. Die Spione erklärten, sie hätten damals nicht begriffen, was sie gesehen hätten, und deshalb nicht Alarm geschlagen. Sie werden momentan im Institut für peinliche Befragung und kritische Untersuchungen weiter zu dem Thema befragt.

Leserbriefe und andere Anfragen:

== 1o. Juli 2oo7 nach aquanopolitanischer Zeitrechnung ==
Das Plakat zur Kampagne
  • Seit in Imperium-Verdinga der Senat abgesetzt wurde, hat sich das Land fast vollständig aus dem Ozeanienkonflikt zurückgezogen. Weder Aquanopolis noch das Kennedy Reich haben seither Unterstützung von Navarone bekommen. Es ist absolut unklar, wie sich die Lage in diesem gespaltenen Land entwickelt. Das Land scheint noch keine definitive Regierung zu haben, weswegen zu erwarten ist, dass die führende Partei noch einige Male wechselt.
Aber auch auf den Hebriden, welche schon länger gespalten sind, zeichnen sich wieder Konflikte ab. Die Südinsel protestiert energisch gegen das Festhalten des Journalisten T'hoz K'han. "Das ist illegal. Er hat das Recht zu kündigen!" erklärte der provisorische Stammesrat der Südinsel. Da T'hoz K'han, obwohl er jede Zusammenarbeit mit der Redaktion von "In vinum veritas" verweigert, noch nicht auf die Südinsel gelassen wurde, äusserten sich Stimmen, die behaupten, er sei längst verspiesen worden. Natürlich stimmt dies nicht.
Aber auch gegen die Übernahme der Presseagentur durch das "Weisse Einhorn" protestierte die Südinsel. "Solange das Redaktionsteam gemischt war, konnte man wenigstens noch anständig recherchieren. Jetzt werden Tatsachen vertuscht." Dies kann die Redaktion nicht bestätigen. Durch den Wechsel ist nun lediglich gewährleistet, dass sich das Redaktionsteam nicht in den Ozeanienkonflikt einmischt.


  • Auf der Suche nach Theo Sorensen, dem Entführer der Kennedyfrau, macht das "Weisse Einhorn" große Fortschritte. Etwa zwanzig Spione sind daran, die Reisepläne des Manns von JFK zu erfahren. Außerdem kann auch die Bevölkerung dank der Flugblätter eifrig mithelfen, den Banditen zu stellen. Das "Weisse Einhorn" hat auf diese Weise schon wertvolle Hinweise erhalten.
Auch für die Kennedyschlampe gibt es schon genaue Steckbriefe. Dank alter Akten, die im Keller des Wochenendhauses von JFK gefunden wurden, konnten sämtliche Körpermasse und ihr Stammbaum bis 1657 vor dem Kleinen Führer ermittelt werden. Morgen startet eine Kampagne unter dem Motto "Findet Nathalia!".
Die Parteiführung ist zuversichtlich und hofft, den Entführer und die Schlampe schon bald zu fassen. Die genauen Pläne sind aber streng geheim.


  • Aber auch sonst kann Aquanopolis nur Erfolge verzeichnen. Die Lage im Kennedy Reich und vor allem in Amerikanien hat sich beruhigt. Die Rebellen wurden verspiesen oder eingesperrt. Die restlichen Rebellen verhalten sich ruhig. Außerdem ist es Napo Leon noch nicht gelungen, die scharf bewachten Portale zu überwinden. Vielleicht hat er sie auch noch nicht gefunden. Und im Mondreich ist nun auch alles in Ordnung. Seleniden und Aquapolitaner leben in friedlicher Koexistenz.

Leserbriefe und andere Anfragen:

6. Juli 2oo7 nach aquanopolitanischer Zeitrechnung

Organisatorische Mitteilung an die Leser: Da das alte Redaktionsteam in den Verdacht geriet, parteiisch zu sein und den Feind zu unterstützen, hat das "Weisse Einhorn" beschlossen, ein neues Team aufzustellen, welches sich absolut neutral hält. Natürlich unterstützen alle neuen Mitarbeiter das "Weisse Einhorn", die unzuverlässigen und bestechlichen Mitglieder, die noch immer JFK verehren, wurden auf die Südinsel verschoben. Lediglich ein Mitglied der alten Redaktion, welches eigentlich auf die Südinsel gehörte, wurde als Sonderkorrespondent behalten.

  • Am zweiten Juli wurde die entführte Frau von JFK, die eigentlich an diesem Abend zusammen mit erstklassigen Krabben gekocht werden sollte, von der Tafel weg entführt. Die anwesenden Offiziere des "Weissen Einhorns" waren derart besoffen, dass sie nicht merkten, wie Kennedys Mann sich als Wettbewerbsgewinner einschlich. Er tarnte sich zwar hundsmiserabel, aber dank der lausigen Bewachung konnte sein Attentat gelingen. Die Offiziere wurden entweder degradiert oder verspiesen, und in Zukunft wird jedes Gelage von Soldaten bewacht, denen jeder Alkoholkonsum untersagt ist. Verstösse gegen dieses Gesetz werden mit Grillparties erwidert.
Schon bald nach der hinterhältigen Entführung wurde klar, dass Mitarbeiter der Presseagentur "In vinum veritas" die Bedingungen für den widerständischen Mann von JFK optimiert haben. So soll der hetenländische Offizier, der T. Sorensen verriet, wo die Kennedy-Schlampe gefangen ist, in Wahrheit ein südhebridischer Spion gewesen sein, der von Mitarbeitern der Redaktion geschickt und mit Informationen versorgt worden sei. Die Hebriden streiten alles ab.
Das "Weisse Einhorn" hat aber bei den Ermittlungen auch klare Ergebnisse und nicht nur Vermutungen vorzuweisen: Die Identität des Mannes von JFK konnte endgültig geklärt werden. Der gesuchte Mann heißt Theo Sorensen. Er ist zu allem entschlossen und muss daher als höchst gefährlich angesehen werden. Er hat nach dem Überfall die Kleidung gewechselt, aber wegen seiner Kurzsichtigkeit, wegen der er eine Brille trägt, sollte er bald gefunden werden.


  • Aquanopolis ist glücklich, nun mit dem Mondreich Grund und Boden für eine eigene Nation zu haben. Bereits haben sich erste Siedler dort angesiedelt. Das Leben ist für sie nicht einfach. Noch fehlt es an allem, aber wenn erst der Krieg beendet ist und sich der kleine Führer ganz auf sein Land konzentrieren kann, wird der Fortschritt nicht mehr aufzuhalten sein.
Momentan macht aber das Opferlamm den Siedlern schwer zu schaffen. Denn die Seleniden opfern leidenschaftlich gerne Siedler, die sich den hinterhältigen Überraschungsangriffen nur schwer erwehren können. Immer wieder verlieren sie.
Außerdem ärgern sich einige Siedler, die vom Bösen beherrscht werden, über die Elohim. Allerdings ist das nicht weiter tragisch, denn ein richtiger Aquapolitaner ist ein guter Aquapolitaner. Böse Menschen könne keine richtigen Aquapolitaner sein.


  • Es ist fraglich, ob es die Franzosè unter Jesus Christoph schaffen, in die Spiegelwelt Ozeanien einzudringen. Der wahnsinnige Zwerg lässt alle bekannten Portale bewachen, und er wird dank seiner langjährigen Tätigkeit auf See wohl alle kennen. Auch die Landportale werden bewacht, obwohl die Franzosè mit der Flotte kommen wollen. Man darf aber nicht ausschliessen, dass sie den Plan ändern.

Leserbriefe und andere Anfragen:

1. Juli 2oo7 nach kennedianischer/aquanopolitanischer Zeitrechnung

Aquanopolis hat nun mit dem Mondreich endlich festen Boden für eine eigene Nation gefunden. Das ganze Schwimmende Reich feiert, und das "Weisse Einhorn" mit ihm. JFK äusserte sich noch nicht zu dieser Entwicklung. Er ist damit beschäftigt, sein eigenes Land in Schutt und Asche zu legen und sämtliche Infrastruktur zu zerstören. Der Sinn dieser Aktion ist der Friedensallianz nicht ganz klar. Die hebridisch-hetenländische Allianz hat längst eigene Verkehrswege entwickelt, von denen viele über die See gehen.


  • K'tabo B'noi, Oberkommandant in Amerikanien, schwebt über allen Wolken. Er wurde mit der Auszeichnung "Seestern am Bande" für seinen Einsatz an der amerikanischen Front geehrt. Das "Weisse Einhorn" ist stolz auf ihn. Er wurde deshalb einstimmig zum Führer ernannt. Die Nordinsel der Hebriden wird nun von ihm befehligt. Er ist allerdings immer noch damit beschäftigt, Amerikanien von den Widerstandskämpfern zu säubern.

Leserbriefe und andere Anfragen:

An unsere Hebridischen Freunde

Wir, die friedliebende Bevölkerung von Aquanopolis, geben bekannt, dass wir seit gestern Nacht einen Teil der nordwestlichen Mondreichischen Inselwelt zum neuen Staat Aquanopolis - Die schwimmende Welt ernannt haben. Dank der heldenhaften Unterstützung durch die Kämpfer des "Weissen Einhorns" ist uns ein vollständiger Sieg zur See über die Flotte des Verbrecherregimes Imperium-Verdinga gelungen. Hebrider, ihr könnt stolz auf Eure Männer sein.

Friede den Meeren und Inseln!! Krieg den Palästen!! gez. der Kleine Führer


3o. Juni 2oo7 nach kennedianischer/aquapolitanischer Zeitrechnung

  • Aquanopolis - Die schwimmende Welt muss langsam einsehen, dass dieser Krieg kein Kinderspiel für sie wird - vor allem, weil nun auch Kinderland als nicht einschätzbare Gefahr auftauchte. Aber auch die Schläge von Imperium-Verdinga und die diversen Widerstandstruppen machen der Friedensallianz langsam zu schaffen. Außerdem will nun auch das Franzoséreich aus der anderen Welt ins Kriegsgeschehen eingreifen, und dies auf der Seite von JFK.
Kinderland überfiel ein Gefangenenlager in Amerikanien und entführte alle Kinder. Sie ermordeten aber nicht etwa alle Erwachsenen, wie sie es normalerweise tun, sondern nur die Bewacher. Die Gefangenen, die nicht Kinder waren, ließen sie frei. Deshalb stellt sich die Frage, ob Kinderland allenfalls dem Kennedy Reich in seinem schwierigen Kampf helfen will. Das wäre fatal für Aquanopolis, denn die Kinder sind wegen ihrer Unvorsehbarkeit und Dreistigkeit überall gefürchtet. Es gibt allerdings auch Gerüchte, wonach die Befreiung der Gefangenen nur aus Fahrlässigkeit geschah und der wahnsinnige Zwerg so nur seine Gefangenen loswerden und neuen Raum schaffen wollte.
Jesus Christoph animierte Napoléon dazu, mit seiner Grande Armée in den Ozeanienkonflikt einzugreifen. Die Flotte soll demnächst die heimischen Häfen verlassen und Kurs auf die kriegsgepeitschten Meere von Ozeanien nehmen. Wie modern, mächtig und groß diese Truppen sind, ist noch völlig ungeklärt. Niemand in Ozeanien kann sich vorstellen, wie die Waffen der anderen Welt aussehen. JFK kann sich aber in keinem Fall beklagen, denn ihm müsste jede Hilfe willkommen sein. Jesus Christoph sandte bereits aufmunternde Grüsse an seinen Freund.
Spione haben sämtliche Landtruppen von Aquanopolis untergraben. Ein neues Erkennungssystem musste angewandt werden. Niemand weiß jedoch, ob nicht einige Spione in so hoche Führungsebenen vorgedrungen sind, dass sie dieses System bereits an ihre Gefährten weitergeben konnten.


  • Aquanopolis - Die schwimmende Welt legte heute eine Trauerminute für die vielen toten Plesiosauri und deren Besatzung ein. Sämtliche Mitglieder des "Weissen Einhorns" machten mit, während die Résistance und die Angry Lobster in dieser Minute Platzkonzerte aufführten. Über dieses kindische Verhalten konnte die Nordinsel der Hebriden nur grinsen, aber einige Offiziere der hebridisch-hetenländischen Allianz beschlossen, sofort alle Aufführenden und Zuhörenden zu ermorden. Einige Grillparties konnten schon gemacht werden.


  • Das "Weisse Einhorn" und Hetenland haben nun eine Vollmacht, laut der sie allein für die Ruhe in Amerikanien verantwortlich sind. Die Hebrider auf der Südinsel empören sich darüber. "Erst wollen sie aus dem Kennedy Reich, und jetzt gründen sie mit der Hilfe von Aquanopolis ein neues Großreich. Das ist abscheulich." JFK kann dem nur beipflichten. "Wie recht ihr doch habt!" soll er resignierend geseufzt haben.
Das "Weisse Einhorn" empfindet den Auftrag jedoch als große Ehre. "Als erstes werden wir die Angry Lobster vernichten. Das ist leicht, denn sie hat sich noch gar nicht etablieren können. Dann schnappen wir uns die Résistance. Außerdem werden wir sicherheitshalber alle grenznahem Gefangenenlager auflösen, indem wir die Gefangenen verspeisen, und die neuen Lager im Zentrum Amerikaniens errichten." So lauten die Worte von K'tabo B'noi, dem hebridischen Oberkommandanten in Amerikanien.


  • Die aquanopolische Flotte sucht unterdessen nach den verdingischen Vandalen, die ganz Newburyport in Schutt und Asche gelegt haben. Sie wollen die Gefangenen nicht den Hebriden, sondern JFK übergeben. Das "Weisse Einhorn" ist damit einverstanden. Solche Idioten würde kein Krieger in den Mund nehmen, meinten sie.

Wichtige Mitteilung an K'tabo B'noi

Ein Mitglied der Kennedyfamilie, vermutlich im Ehrengewand eines aquanopolitanischen Kämpfers, ist als Spion unterwegs. Es folgt eine Nachricht unseres Geheimdienstes im Sax-Alpha-Mars-Code:

::!efutsmralA etshcöH .neierfeb uz epmalhcsydenneK eid , esiewrehcilgöm thcusrev noipS reD Die Nachricht wurde vernichtet. Wir werden entsprechende Maßnahmen einleiten. Nachricht nach Dechiffrierung bitte sofort vernichten! gez. Geheimdienst von Aquanopolis

Leserbriefe und andere Anfragen:

Wie werden sich die Hebriden verhalten, wenn die Grande Armée einmarschiert? Besorgte Bürgerin

Die Südinsel hat mit dem Ozeanienkonflikt nichts mehr zu tun. Sie wird sich neutral verhalten. Und die Nordinsel, welche unter dem Kommando des "Weissen Einhorns" steht, wird auf der Seite von Aquanopolis kämpfen. Der Kampf wird aber höchtswahrscheinlich nicht auf den Hebriden ausgetragen, daher bleibt die schöne Insel unbeschadet. -Pressebeauftragter in Kriegsangelegenheiten des "Weissen Einhorns"
== 29. Juni 2oo7 nach kennedianischer/aquapolitanischer Zeitrechnung ==
Die hebridisch-hetenländische Allianz verfolgt die Angry Lobsters
  • Während alle Welt glaubte, Kennedy warte in den Gabilan-Bergen, bis Amerikanien ganz in den Händen von Aquanopolis ist und dann einen groß angelegten Feldzug starte, machte er gestern Nachmittag ein überraschendes und erfolgreiches Manöver. Während die aquapolitanischen Aufklärungsplesiosauri den St. Lorenz-Strom hinaufschwammen und sich unbeobachtet und in Sicherheit wägten, plante JFK seinen Angriff sehr sorgfältig. Er hatte auch entsprechenden Erfolg.
Während die Plesios gemütlich den Strom hinaufschwammen, sprengte plötzlich eine kleine Gruppe berittener Männer aus dem Gebüsch, deren Anführer Kennedy war. Sie eröffneten sofort das Feuer und ein wahrer Kugelhagel prasselte auf die Aquapolitaner nieder. Natürlich konnten diese aber den gut gepanzerten Plesios von Agaton Mars nichts antun.
Natürlich begannen da die Aquapolitaner schon zu jubeln und eröffneten ihrerseits das Feuer. Sie unterschätzten aber Kennedys Manöver gewaltig. Er holte im Angesicht der Gefahr seinen Bogen hervor und schoss mit ruhiger Hand Giftpfeile auf die Plesiosauri, die davon gelähmt wurden. Einige konnte er sogar töten. Der wahnsinnige Zwerg ist entsetzt. Niemand hätte mit einer so gewaltigen Waffe gerechnet. Ganz offensichtlich hat Kennedy seine Zeit im Exil gut genützt. Agaton Mars arbeitet anscheinend aber schon an einer Verbesserung von Kennedys Curarepfeilen.


  • Auch die Flotte vom Imperium-Verdinga konnte Erfolge melden. Sie versenkten ein Versorgungsschiff der aquapolitanischen Flotte und raubten die danach treibenden Güter.
Allerdings verloren sie in einem anschließenden Gefecht mit einer riesigen Plesiosauritruppe zwei ihrer besten Schiffe. Die Jesus of Lübeck, welche Tags zuvor das Versorgungsschiff versenkte, konnte wegen ihrerm fahrlässigen Verhalten von den aquapolitanischen Plesiosauri gesprengt werden, und die Walrus wurde durch ein geschicktes Manöver entführt. Der Flottenkommandant des Imperium-Verdinga setzte die zuständigen Offiziere als Picknick für die vorbeikommenden Hebrider aus. Die Hebriden bedanken sich dafür recht herzlich.
Dennoch kreuzte die Flotte des Imperium-Verdinga weiter und erreichte schließlich die amerikanischen Küsten. Dort sahen sie bestätigt, dass Newburyport in den Händen von Aquanopolis - Die schwimmende Welt ist. Sie beschlossen, die Stadt in einem Blitzmanöver zu befreien. Deshalb schossen sie sämtliche großkalibrigen Waffen auf die Stadt ab. Dabei zerstörten sie sämtliche Gebäude, töteten unzählige Menschen, vernichteten eine Untergrundbasis der Résistance und zerstörten die Kornvorräte des Kennedy Reichs. Der wahnsinnige Zwerg ist empört über das Manöver. "Wir haben die Stadt befreit, jedoch sämtliche Kulturgüter, obschon von Kennedy erstellt, verschont. Wir achten die Kultur jedes Landes, und diese Schweine machen alles zur Sau." Tatsächlich ist von Newburyport nur noch eine Geröllwüste übriggeblieben. Sämtliche Bilder berühmter Meister, so auch das Portrait der First Mona Lady, wurden beim Angriff der Flotte des Imperium-Verdinga zerstört. Wie Kennedy darauf reagieren wird, kann sich niemand vorstellen.


  • Der wahnsinnige Zwerg hat sich bereit erklärt, die Bestrafung der hebridischen Attentäter den Hebriden zu überlassen. Diese erklärten, auf die beiden Kriegsverbrecher warte die Höchststrafe, sie seien aber noch nicht aufgekreuzt. Gerüchten zufolge haben sie sich der neu gegründeten amerikanischen Widerstandstruppe unter Norma McCullough angeschlossen. Diese gründete gestern Abend die Organisation Angry Lobsters.
Die hebridisch-hetenländische Allianz hat in Amerikanien jedoch schon angefangen, erste potenzielle Anhänger der Angry Lobsters hinzurichten und zu verspeisen. "Jeder ist verdächtig!" erklärte K'tabo B'noi. "Wir werden hart durchgreifen. Lieber zuviele als zuwenige Tote!" Es ist noch nicht sicher, ob sich Angry Lobster unter diesen Umständen behaupten kann.

Leserbriefe und andere Anfragen:




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Der Ozeanienkonflikt

Von Zwergen, Sauriern, Präsidenten, Fanatikern und wie sowas von sowas kommt!
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In Ozeanien bricht der Krieg aus!

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