Sub:FIA Polo Club

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Teamdaten
FIAPoloClub.png
Verein
FIA Polo Club
Spitzname
Die Mäher-Raser
Sportart
Rasenmäherpolo
Verband
FIA (Federation Internationale de l'Automobile)
Kapitän
Niki Lauda
Teamchef
Flavio Briatore

Der FIA Polo Club ist die Vereinigung Rasenmäherpolospielender Formel 1-Fahrer.

Geschichte

2016: In Zeiten von Überholhilfen, Strafen bei Motorschäden, Überholverbot bei Regen, Benzinsparzwang, Retortenstrecken, auf denen Fahrfehler ohne Konsequenz bleiben und Regeln, durch welche die Reifen wichtiger gemacht werden, als der komplette Rest des Autos, ist die Formel 1 stinklangweilig geworden. So langweilig, dass Formel 1-Veteran Niki Lauda es nicht mehr ertragen kann. Lauda sucht nach anderen Sportarten, die dem abtrünnigen F1-Publikum wieder mehr zusagen könnte. Nach kurzer Suche bleibt Lauda beim Polo hängen. Polo ist eine rasante, wie auch elegante Sportart, hoch zu Ross. Lauda, der die Grundzüge des Sports in den 1960ern von seinen Eltern eingeprügelt bekommen hat, erkennt das Potenzial der Sportart, hat jedoch dummerweise panische Angst vor Pferden.

Die Lösung ist schnell gefunden. Da die potenziellen Mitstreiter mit motorisierten Gefährten ohnehin am besten zurechtkommen, ersetzt Lauda die Vierbeiner konsequent durch Vierradler. Ein paar Sitzrasenmäher werden als Untersatz angeschafft und die Jagd nach dem Ball konnte beginnen, die spannende Alternative zum langweiligen F1-Alltag ist geboren. Im Frühjahr 2016 verpasst das Team die Teilnahme am UUFA-Cup, nimmt aber trotzdem daran teil.

Sitz des Teams ist Monte Carlo in Monaco. Aus steuerlichen Gründen.

Die Spieler

Niki Lauda

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Das Formel 1-Urgestein Niki Lauda (*22.2.1949) ist Teamkapitän und Federführende Person des FIA Polo Clubs. Obwohl bereits dem Rentenalter nahe, ist Lauda noch lange nicht müde und brennt vor Ehrgeiz. Er hasst es zu verlieren oder auch nur nicht zu gewinnen. Dies erwartet er auch von allen anderen, jedoch teilen seine Teamkollegen Laudas Ehrgeiz eher selten, was den alten Herren regelmäßig auf die Palme bringt.

Der dreifache Weltmeister kommt hervorragend mit seinem fahrbaren Untersatz zurecht, würden nicht öfter mal technische Probleme und ein gewisser Hang zum Unglück auftreten. Aus Gründen, die sich Lauda selber nicht so ganz erklären kann, fängt sein Rasenmäher in unregelmäßigen Abständen Feuer, was Lauda aber gekonnt ignoriert. In Flammen rumzusitzen ist für ihn schließlich nichts neues.

40 Jahre Motorsport haben ihre Spuren hinterlassen. Nach zahlreichen Unfällen ist Lauda mittlerweile ein höchst vitales, laufendes Ersatzteillager. Viele halten ihn für einen Zombie da er seine geschundenen Körperteile umherwerfen, wieder einsammeln und neu montieren kann. Häufiger wirft er seinen Gegenspielern einen Arm oder eine seiner vier Nieren in den Weg, er kann sie anschließend locker wieder aufsammeln. Nur ein Ohr verlor er auf diese Weise. Er sucht es bis heute.

Kimi Räikkönen

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Kimi Räikkönen (*17.9.1979) war einer der ersten Fahrer, die sich bereit erklärten, dem Poloteam offiziell beizutreten. Gut, genau genommen hat Räikkönen gar nichts erklärt, denn er redet höchst selten. Noch häufiger sogar gar nicht. Er war einfach zum ersten Training da und setzte sich auf den Rasenmäher. Da gab es dann nicht so viel zu erklären.

Kimi Räikkönen ist ein Fahrer der Extraklasse, der seinen Rasenmäher zu jeder Phase des Spiels perfekt unter Kontrolle hat, sofern er nicht aus dem Sitz fällt, denn Kimi ist während eines Polomatch für gewöhnlich ziemlich betrunken und schläft auch gerne einmal mitten im Spiel ein. Zielsicher den Ball ins Tor schießen kann er aber auch im Schlaf, da sich sein Wach- und sein Schlafzustand für gewöhnlich überhaupt nicht unterscheiden. Er hat auch bereits eine gesamte Formel 1-Saison schlafend im Fahrzeug verbracht und trotzdem Podiumsplatzierungen erreicht. Nur deswegen duldet Lauda das Verhalten seines finnischen Teamkollegen, der sich an keine Teamanweisung hält, Meetings verpasst, seine Position nie hält, aber immerhin bei der abschließenden Siegesfeier wieder völlig fit ist.

Man kann allgemein sagen, dass es nie so ganz sicher ist, ob Kimi Räikkönen überhaupt weiß, wo er sich gerade befindet und was genau er zu machen hat - aber man kann sich ziemlich sicher sein, dass es ihn einen Scheiß interessiert.

Lewis Hamilton

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Lewis Hamilton (*7.1.1985) ist der selbsternannte Star und Topscorer des Teams. Tatsächlich war alles, was Hamilton in den letzten Jahren angefasst hat, zu Gold geworden und Hamilton hatte die Formel 1-Rennen der letzten Jahre dominiert. Dies lag allerdings daran, dass sein Auto so überlegen war, dass selbst ein Kleinkind damit Weltmeister geworden wäre. Hamilton musste lediglich besser sein als Nico Rosberg, was ungefähr so einfach ist, wie einen Hamster im American Football zu schlagen.

Hamiltons Ego, von Natur aus schon höher als die Eiger Nordwand, taten die Erfolge der vergangenden Jahre nicht sonderlich gut. In seiner Obsession, in allem, was er tut, herauszustellen, dass er der Beste ist, wird sein Spiel häufig zu einem Schmierentheater. Normale Tore erzielen kann Hamilton nicht, er muss aus allem eine Show machen. Saltos, Flick-Flacks oder spontane Gastauftritte von Hip-Hop-Größen sind zum erzielen eines Punkts durch Hamilton zwingend nötig, sonst fühlt er sich nicht beachtet genug und ist eingeschnappt.

Ohnehin kann Hamilton nicht verlieren. Geht etwas schief, benimmt er sich wie ein bockiger Vierjähriger - er heult rum, trommelt mit den Fäusten auf dem Boden herum und beruhigt sich erst dann wieder, wenn ihm jemand sagt, dass er alles richtig gemacht hat und er jemand anderem die Schuld am seinem Versagen geben kann. Es muss nicht einmal jemand sein, der anwesend ist.

Pastor Maldonado

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Pastor Maldonado (10.3.1985) hat sich mit üppigen Sponsorengeldern ins Team eingekauft und darf deswegen mitspielen. Zum Leidwesen seiner Teamkollegen (Außer Räikkönen, dem ist es egal oder er hat es nicht bemerkt. Vielleicht auch beides).

Maldonado hat einen gewaltigen Schlag und kann mit einer unheimlichen Präzison einen Ball einnetzen. Er hat jedoch große Probleme damit, den Rasenmäher zu steuern. Unfälle sind nicht nur keine Ausnahme, man kann seine Uhr danach stellen. Aus den unmöglichsten, scheinbar sichersten Situationen heraus kann Maldonado eine Massenkollision heraufbeschwören. Ihm ist es sogar schon gelungen, in einem Kinderkarussel zu verunfallen, nachdem er sich dort in den Rennwagen gesetzt hatte. In Autoscootern hat er Hausverbot. Die jährlichen Reparaturkosten und Entschädigungszahlungen nach Maldonados Missgeschicken entsprechen dem Bruttoinlandsprodukt von Venezuela. Das hat immerhin einen gewaltigen Vorteil: Seine Gegenspieler haben gewaltige Angst vor ihm. Fast noch mehr als seine Mitspieler.

Das Personal

Flavio Briatore

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Flavio Briatore (*12.4.1950) ist der Teamchef des FIA Polo Clubs. Er ist der Mann, der Silvio Berlusconi gern wäre - Er ist reich, hat Einfluss, Mafiaverbindungen und pimpert jedes Topmodel, dass ihm unter die Sonnenbrille kommt. Zugegeben, all dies hat Silvio Berlusconi auch, aber Briatore hat zusätzlich auch noch Haare!

Briatore hat keine große Ahnung von Polo. Oder Motorsport. Oder Menschen. Was er aber gut kann, ist Siege sicherstellen. Kein Mittel ist dem schmierigen Alt-Playboy schmutzig genug, um es nicht zu seinem Vorteil einzusetzen. Er kennt das Regelwerk jeder Sportart gut genug, um zielsicher die Lücken zu finden und auch genug Leute, um diese Lücken kompetent zu besetzen. Wenn es im Lexikon einen Eintrag zum Thema "bescheißen" gibt, steht daneben ganz bestimmt ein Bild von Briatore.

Während des Spiels achtet Briatore für gewöhnlich nicht auf das Geschehen auf dem Feld. Er hat dann für gewöhnlich besseres zu tun, da er das Ergebnis meist vorher bereits kennt. Diese Zeit kann er nutzen, um mit den Frauen und Freundinnen des Gegners zu schlafen, während diese mit dem Spiel beschäftigt sind.

Adrian Newey

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Adrian Newey (*26.12.1958) ist der Konstrukteur und Chefmechaniker des Teams. Seine Aufgabe ist es, die Sitzrasenmäher zu bauen, zu warten und auszustatten.

Newey gilt als "Der Guru" in seinem Job. Als umunstrittenes Superhirn hat er in den letzten Jahrzehnten bahnbrechenden Neuerungen im Feld der Aerodynamik und Fahrzeugtechnik ersonnen. Von ihm stammt die Idee eines dreistöckigen Frontspoilers, mit dem man Unkraut jäten kann, einer aktiven Radaufhänung, die Maulwurfshügel ausgleicht, der Lufthutze über dem Kopf des Fahrers, um den Motor besser zu kühlen und der neunschneidigen Klinge, die auch Brennesseln und Brombeersträucher souverän killt.

Newey hat für jedes Spiel ein paar individuelle Sondergimmicks in die Rasenmäher montiert, auf die jedes Yps-Heft stolz wäre. Inspiriert wurde er dabei durch die klassischen Filme rund um James Bond. So können die Rasenmäher alternativ zur Schneidklinge mit Tarnkappenraketen, Bananenwerfern, Hubschrauberrotorblättern und Gummibärkanonen ausgestattet werden. Newey erledigt alle Anregungen auf Bestellung.

Erfolge

Bislang keine Einträge, da das Team, wie es sich bei Formel 1-Profis üblich ist, seit seiner Gründung Winterschlaf hält und erst zum ersten Rennen aufwacht.


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