Schnellbahn (S-Bahn): Unterschied zwischen den Versionen

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(Fahrgäste)
 
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[[Datei:Berlin_liniennetz.svg|thumb|Der Berliner SS-Bahn-Plan]]
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Der Begriff '''S-Bahn''' steht angeblich für '''Schnellbahn''', was sich nur schwer nachvollziehen lässt. Treffender ist [[Surfen|Surf-]], [[Spraydose|Spray-]] bzw. Sozialer-Brennpunkt-Bahn. Letzteres wird ignoriert, da das Kürzel [[SBB]] schon [[Schweiz|anderweitig]] vergeben ist.
  
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S-Bahnen werden betrieben von der [[Deutsche Bahn|Deutschen Bahn]] sowie von dreibuchstabigen Untergrundorganisationen namens AVV, BVG, HVV, MVV, [[KVB]], RMV, VBB, VGM, VRS, VRR und MDV (wobei das „V“ jeweils für „[[Verbrecher]]“ steht).
  
Der Begriff S-Bahn bedeutet angeblich Schnellbahn, obwohl dies überhaupt nicht zutrifft - treffender ist Surf-, Spray- bzw. Sotialerbrennpunkt-Bahn. Man braucht in den überfüllten Zügen (man soll ja die Fahrt in vollen Zügen genießen) gefühlte 2000 [[Minuten]] von einem Ende der Stadt bis zum anderen. Gefühlte 3000 Minuten werden es dann, wenn mal wieder mal jemand auf die Schienen gesprungen ist. Sie halten regulär an jeder Milchkanne, bzw. wo Milchkannen aufgrund städtischer Infrastruktur oder aufgrund Modernität fehlen, an jedem Hundehaufen. S-Bahnen werden betrieben von der [[Deutsche Bahn|Deutschen Bahn]] sowie von dreibuchstabigen Untergrundorganisationen namens AVV, HVV, MVV, KVB,[[RMV]], VBB, VGM, VRS, VRR und MDV. Wobei das "V" jeweils für Verbrecher steht.
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Vom einen bis zum anderen [[Ende]] der Stadt (egal, welcher) benötigt man in den überfüllten Zügen (man soll ja die Fahrt in vollen Zügen genießen) gefühlte 2000 [[Minute]]n. Regelmäßig werden daraus gefühlte 3000 Minuten, nämlich immer dann, wenn mal wieder jemand auf die [[Gleis|Schienen]] gesprungen ist oder die Türen blockiert hat.
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S-Bahnen halten regulär an jeder [[Milch]]kanne, bzw. wo Milchkannen aufgrund städtischer Infrastruktur oder infolge Modernität fehlen, an jedem [[Hundehaufen]]. Das erklärt, warum es dem [[Otto Normalverbraucher|Normalbürger]] mitunter etwas schwer fällt, sich auf den S-Bahn-Fahrplan einzustellen.  
  
 
== Fahrpreise ==
 
== Fahrpreise ==
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Alle zwei [[Monat]]e werden die Fahrpreise erhöht mit der Begründung, dass die [[Uniform]] des S-Bahn-Fahrers veraltet ist und er eine neue braucht, oder dass die [[Fenster]] ausgetauscht werden müssen, weil irgendwelche [[Emo]]s mangels freiem Platz auf ihren Unterarmen sämtliche [[Scheibe]]n zerritzt haben.
  
Alle zwei [[Monate]] werden die Fahrpreise erhöht mit der Begründung, dass die Uniform des S-Bahnfahrers veraltet ist und er eine Neue braucht, oder das die Scheiben ausgetauscht werden müssen, weil irgendwelche [[Emos]] auf ihrem Arm kein Platz mehr hatten und darum die Scheibe zerritzt haben.
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Die [[Fahrkartenautomat]]en, an denen man für diesen [[Luxus|Komfort]] löhnen soll, nehmen konsequenterweise nur Münzgeld an, selbst dann, wenn der Fahrpreis 36,70 [[€]] beträgt. Er ergibt sich aus einem vierstelligen Geheimcode aufgrund des sogenannten Netzplanes, der [[Mutti]]s Schneiderei-Schnittmustern verdammt ähnlich sieht. Der Code ist so [[geheim]], dass man eigentlich gleich die [[Identitäsverlustschutz|PIN]] einer beliebigen [[Kreditkarte]] eintippen kann oder den [[Geburtstag]] seines [[Lehrer|Lateinlehrers]].
Aber eigentlich steht das "S" in "S-Bahn" für sparen. Es wird niemals kontrolliert. NIEMALS. Vor allem Abends nicht.
 
Die Fahrkartenautomaten, an denen man für diesen Komfort löhnen soll, nehmen konsequenterweise nur Münzgeld an, selbst dann, wenn der Fahrpreis 36,70€ beträgt. Er ergibt sich aus einem vierstelligen Geheimcode aufgrund des sogenannten Netzplanes, der Muttis Schneiderei-Schnittmustern verdammt ähnlich sieht -- so geheim, daß man eigentlich gleich die PIN einer beliebigen Kreditkarte eintippen kann oder den Geburtstag seines Lateinlehrers.
 
  
 
== Güteklasse ==
 
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Während Bahnen der [[Klasse]] A einst noch von Duke Ellington musikalisch verehrt wurden ''(„Take the A Train“)'', sind Bahnen der Handelsklasse B und C völlig unbekannt. Bahnen der Klasse S (S-Bahnen) rangieren gemäß dieser Klassifizierung zwar um 15 Stufen hinter D-Zügen, sind jedoch [[U-Bahn]]en immer noch um [[zwei]] Klassen voraus.
 
 
Während Bahnen der Handelsklasse A einst noch von Duke Ellington musikalisch verehrt wurden ("Take the A Train"), sind Bahnen der Handelsklasse B und C völlig unbekannt. Bahnen der Handelsklasse S (S-Bahnen) rangieren gemäß dieser Klassifizierung zwar um 15 Stufen hinter D-Zügen, sind jedoch U-Bahnen immer noch um zwei Klassen voraus.
 
  
 
== Fahrgäste ==
 
== Fahrgäste ==
 
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Die S-Bahn dient vielen [[Menschen]] als Verkehrsmittel. Obwohl man dort einen fast repräsentativen [[Durchschnitt|Querschnitt]] aller Bevölkerungsgruppen erwarten könnte, trifft man in den S-Bahnen in erster Linie auf eher spezielle [[Fahrgast|Fahrgäste]]:
 
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*[[Punker]], [[Hopper]] und dergleichen [[Besoffen|Gesindel]]
Es gibt viele [[Menschen]] die die S-Bahn benutzen, dazu zählen :
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*Arbeitslose [[WoW]]-Spieler
 
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*[[Arbeitslose]], die [[WoW]] nicht kennen oder kein Geld für einen [[Computer]] haben
*[[Emos]]
 
*[[Punker]]
 
*[[Hopper]]  
 
*[[Arbeitslose]] (meistens [[WoW]]-Spieler)
 
*[[Besoffen]]e
 
 
*[[Penner]], die sich das Geld zusammengeschnorrt haben, um in der Bahn schlafen zu können
 
*[[Penner]], die sich das Geld zusammengeschnorrt haben, um in der Bahn schlafen zu können
*Leute, die schon dreimal die Führerscheinprüfung mit 230 Fehlerpunkten '''nicht''' bestanden haben.
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*[[Zwei]] Meter große Kerle, die dich freundlich anrempeln, in ihrer Innentasche aber genug Waffen haben, um die [[IS]] [[drei]] Jahre lang zu unterstützen
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*Leute, die die [[Führerschein]]prüfung einfach nicht schaffen.
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*dumme freche Schüler auf dem Weg zu einer Schule bzw. Irrenanstalt
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*[[Arbeitnehmer]] die (noch) bei einer Firma / Klitsche arbeiten, die zu geizig ist für einen [[Parkplatz]]
  
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== Kontrollen ==
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Eigentlich steht das „S“ in S-Bahn für „sparen“. Es wird niemals kontrolliert. NIEMALS. Vor allem abends nicht.
  
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Trotzdem gibt es [[Kontrolle|Kontrolleure]] in den S-Bahnen - diese sind aber nachtaktiv. Wenn sie [[Glück]] haben, erwischen sie eine armen Schlucker, eine mittellosen [[Obdachloser|Obdachlosen]] oder – viel besser! – einen reichen betrunkenen Spätheimkehrer beim [[Schwarzfahrer|Schwarzfahren]]. Jedoch mangelt es den Kontrolleuren meist an der körperlichen Kondition, den [[Flucht|flüchtenden]] [[S-Bahn-Surfen|Schwarzfahrern]] zu folgen. Ein wahrer Glücksgriff ist daher der [[Trottel|übergewichtige reiche betrunkene Spätheimkehrer]] beim Schwarzfahren.
  
Es klingt komisch, aber es gibt auch Kontrolleure in den S-Bahnen - meist sind diese aber nur nachts aktiv. Wenn sie Glück haben erwischen sie jemanden beim Schwarzfahren. Jedoch sind sie meist zu Faul oder zu [[Fett]] um den wegrennenden Schwarzfahrern zu folgen.
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==Siehe auch==
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[[Diverses:Erfahrungen im Öffentlichen Personenverkehr]]
  
 
{{Bahn}}
 
{{Bahn}}
  
[[Kategorie:Alltagsgegenstand]]
 
[[Kategorie:Erfindung]]
 
 
[[Kategorie:Fahrzeug]]
 
[[Kategorie:Fahrzeug]]
[[Kategorie:Technik]]
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[[Kategorie:Verkehr und Transport]]

Aktuelle Version vom 5. Oktober 2017, 16:11 Uhr

Der Berliner SS-Bahn-Plan

Der Begriff S-Bahn steht angeblich für Schnellbahn, was sich nur schwer nachvollziehen lässt. Treffender ist Surf-, Spray- bzw. Sozialer-Brennpunkt-Bahn. Letzteres wird ignoriert, da das Kürzel SBB schon anderweitig vergeben ist.

S-Bahnen werden betrieben von der Deutschen Bahn sowie von dreibuchstabigen Untergrundorganisationen namens AVV, BVG, HVV, MVV, KVB, RMV, VBB, VGM, VRS, VRR und MDV (wobei das „V“ jeweils für „Verbrecher“ steht).

Zeitreise

Vom einen bis zum anderen Ende der Stadt (egal, welcher) benötigt man in den überfüllten Zügen (man soll ja die Fahrt in vollen Zügen genießen) gefühlte 2000 Minuten. Regelmäßig werden daraus gefühlte 3000 Minuten, nämlich immer dann, wenn mal wieder jemand auf die Schienen gesprungen ist oder die Türen blockiert hat.

S-Bahnen halten regulär an jeder Milchkanne, bzw. wo Milchkannen aufgrund städtischer Infrastruktur oder infolge Modernität fehlen, an jedem Hundehaufen. Das erklärt, warum es dem Normalbürger mitunter etwas schwer fällt, sich auf den S-Bahn-Fahrplan einzustellen.

Fahrpreise

Alle zwei Monate werden die Fahrpreise erhöht mit der Begründung, dass die Uniform des S-Bahn-Fahrers veraltet ist und er eine neue braucht, oder dass die Fenster ausgetauscht werden müssen, weil irgendwelche Emos mangels freiem Platz auf ihren Unterarmen sämtliche Scheiben zerritzt haben.

Die Fahrkartenautomaten, an denen man für diesen Komfort löhnen soll, nehmen konsequenterweise nur Münzgeld an, selbst dann, wenn der Fahrpreis 36,70 beträgt. Er ergibt sich aus einem vierstelligen Geheimcode aufgrund des sogenannten Netzplanes, der Muttis Schneiderei-Schnittmustern verdammt ähnlich sieht. Der Code ist so geheim, dass man eigentlich gleich die PIN einer beliebigen Kreditkarte eintippen kann oder den Geburtstag seines Lateinlehrers.

Güteklasse

Während Bahnen der Klasse A einst noch von Duke Ellington musikalisch verehrt wurden („Take the A Train“), sind Bahnen der Handelsklasse B und C völlig unbekannt. Bahnen der Klasse S (S-Bahnen) rangieren gemäß dieser Klassifizierung zwar um 15 Stufen hinter D-Zügen, sind jedoch U-Bahnen immer noch um zwei Klassen voraus.

Fahrgäste

Die S-Bahn dient vielen Menschen als Verkehrsmittel. Obwohl man dort einen fast repräsentativen Querschnitt aller Bevölkerungsgruppen erwarten könnte, trifft man in den S-Bahnen in erster Linie auf eher spezielle Fahrgäste:

  • Punker, Hopper und dergleichen Gesindel
  • Arbeitslose WoW-Spieler
  • Arbeitslose, die WoW nicht kennen oder kein Geld für einen Computer haben
  • Penner, die sich das Geld zusammengeschnorrt haben, um in der Bahn schlafen zu können
  • Zwei Meter große Kerle, die dich freundlich anrempeln, in ihrer Innentasche aber genug Waffen haben, um die IS drei Jahre lang zu unterstützen
  • Leute, die die Führerscheinprüfung einfach nicht schaffen.
  • dumme freche Schüler auf dem Weg zu einer Schule bzw. Irrenanstalt
  • Arbeitnehmer die (noch) bei einer Firma / Klitsche arbeiten, die zu geizig ist für einen Parkplatz

Kontrollen

Eigentlich steht das „S“ in S-Bahn für „sparen“. Es wird niemals kontrolliert. NIEMALS. Vor allem abends nicht.

Trotzdem gibt es Kontrolleure in den S-Bahnen - diese sind aber nachtaktiv. Wenn sie Glück haben, erwischen sie eine armen Schlucker, eine mittellosen Obdachlosen oder – viel besser! – einen reichen betrunkenen Spätheimkehrer beim Schwarzfahren. Jedoch mangelt es den Kontrolleuren meist an der körperlichen Kondition, den flüchtenden Schwarzfahrern zu folgen. Ein wahrer Glücksgriff ist daher der übergewichtige reiche betrunkene Spätheimkehrer beim Schwarzfahren.

Siehe auch

Diverses:Erfahrungen im Öffentlichen Personenverkehr

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