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Hurrikan Katrina: Unterschied zwischen den Versionen

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In Mitleidenschaft gezogen wurde unter anderem die [[Stadt]] [[New Orleans]]. Diese liegt zu ca. 80% unter dem Niveau des [[Meer|Meeresspiegels]] und ist schon immer von sehr viel [[Wasser ]]umgeben. Nur durch [[Deiche]] ist man dort geschützt vor den Fluten.
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In Mitleidenschaft gezogen wurde unter anderem die [[Stadt]] [[New Orleans]]. Diese liegt zu ca. 80% unter dem Niveau des [[Meer|Meeresspiegels]] und ist schon immer von sehr viel [[Wasser ]]umgeben. Nur durch [[Deich|Deiche]] ist man dort geschützt vor den Fluten.
  
Dementsprechend war die [[Bevölkerung]] von [[New Orleans]] auch sehr überrascht, dass bei einem [[Sturm]] die [[Gefahr]] einer [[Überflutung]] besteht. Bei einer [[Stadt]] mit solch einer Lage kann man desweiteren auch nicht davon ausgehen, dass im Falle einer [[Überschwemmung]] Pläne zur [[Evakuierung]] bestehen könnten.
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Dementsprechend war die [[Bevölkerung]] von [[New Orleans]] auch sehr überrascht, dass bei einem [[Sturm]] die [[Gefahr]] einer Überflutung besteht. Bei einer [[Stadt]] mit solch einer Lage kann man desweiteren auch nicht davon ausgehen, dass im Falle einer Überschwemmung Pläne zur Evakuierung bestehen könnten.
  
So geschah es also, dass die Stadt nach Entstehen einer [[Flutwelle]] völlig von [[Wasser]] eingenommen wurde und alle Evakuierungspläne erwartungsgemäß nicht funktionierten.
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So geschah es also, dass die Stadt nach Entstehen einer [[Welle|Flutwelle]] völlig von [[Wasser]] eingenommen wurde und alle Evakuierungspläne erwartungsgemäß nicht funktionierten.
  
Tausende [[Menschen]] flohen in den Louisiana Superdome, das städtische [[Football]]-Stadion. Vermutlich wollten sie sich dort mit der Partie der Seattle Seahawks gegen die Miami Dolphins von ihren Problemen ablenken lassen. Leider fand das [[Spiel]] aber wegen einer unerwarteten Sturm- und Flutwarnung nicht statt.
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Tausende [[Menschen]] flohen in den Louisiana Superdome, das städtische [[American Football|Football]]-Stadion. Vermutlich wollten sie sich dort mit der Partie der Seattle Seahawks gegen die Miami Dolphins von ihren [[Problem|Problemen]] ablenken lassen. Leider fand das [[Spiel]] aber wegen einer unerwarteten Sturm- und Flutwarnung nicht statt.
  
Manche suchten auch Zuflucht in ihren [[Kellern]], weil sie mal gehört hatten, dass sie bei [[Sturm]] dort sicher seien...
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Durch den starken [[Wind]] wurden etliche [[Opfer]] mit trockener [[Haut]] in die hoffnungslos überfüllten [[Krankenhäuser]] eingeliefert. In besonders harten Fällen wurde sogar ein Verdacht auf raue [[Lippen]] diagnostiziert. Wiederum andere bekamen einen [[Schnupfen]] oder sahen derangiert aus.
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Durch den starken [[Wind]] wurden etliche [[Opfer]] mit trockener [[Haut]] in die hoffnungslos überfüllten [[Krankenhäuser]] eingeliefert. In besonders harten Fällen wurde sogar ein Verdacht auf raue [[Lippe|Lippen]] diagnostiziert. Wiederum andere bekamen einen [[Schnupfen]] oder sahen derangiert aus.
  
Durch die Überschwemmung bekamen viele [[Menschen]] schrumpelige Haut und manche auch eine [[Blasenentzündung]].   
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Durch die Überschwemmung bekamen viele [[Menschen]] schrumpelige Haut und manche auch eine Blasenentzündung.   
  
 
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Für ein großes Presseecho sorgten vor allem die Erlebnisse eines jungen Mannes aus New Orleans:
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Für ein großes [[Presse|Presseecho]] sorgten vor allem die Erlebnisse eines jungen [[Mann|Mannes]] aus New Orleans:
  
Er beklagte sich nicht über das erhöhte Windaufkommen, sondern sah eher die Vorteile. Schließlich, so dachte er sich, freuen sich Segler ja auch immer darüber, wenn keine Flaute herrscht. Also plante er, sich einen schönen Tag zu machen.
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Er beklagte sich nicht über das erhöhte [[Wind|Windaufkommen]], sondern sah eher die [[Vorteil|Vorteile]]. Schließlich, so dachte er sich, freuen sich [[Segel|Segler]] ja auch immer darüber, wenn keine Flaute herrscht. Also plante er, sich einen schönen [[Tag]] zu machen.
  
Den Morgen begann er damit, einen leckeren Windbeutel und ein Windei beim Laden um die Ecke käuflich zu erwerben. Nach dem Frühstück spielte er noch kurz eine Partie Windmühle auf seinem PC. Danach beendete er Windows ordnungsgemäß und zog seine Windel aus. Stattdessen legte er seine Windhose und Windjacke an und gab seinem Windhund etwas zu fressen. Daraufhin verließ er tatenhungrig seine Wohnung.
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Den [[Morgen]] begann er damit, einen leckeren [[Windbeutel]] und ein Windei beim [[Laden]] um die Ecke käuflich zu erwerben. Nach dem [[Frühstück]] spielte er noch kurz eine Partie [[Windmühle]] auf seinem [[PC]]. Danach beendete er [[Windows]] ordnungsgemäß und zog seine [[Windel]] aus. Stattdessen legte er seine Windhose und Windjacke an und gab seinem Windhund etwas zu fressen. Daraufhin verließ er tatenhungrig seine [[Wohnung]].
  
Er schwang sich auf sein Windrad und machte sich auf den Weg zu seinem windigen Kumpel Lars Windhorst. Der hatte aber leider gerade keine Zeit, weil er mit pleitegehen beschäftigt war.
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Er schwang sich auf sein [[Windrad]] und machte sich auf den Weg zu seinem windigen [[Kumpel]] Lars Windhorst. Der hatte aber leider gerade keine [[Zeit]], weil er mit pleitegehen beschäftigt war.
  
Auf dem Rückweg nahm er die Abkürzung durch den Windkanal. Doch die Windstille war trügerisch: Er verkühlte sich im Windschatten und bekam schließlich Windpocken.  
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Auf dem Rückweg nahm er die [[Abkürzung]] durch den Windkanal. Doch die Windstille war trügerisch: Er verkühlte sich im Windschatten und bekam schließlich Windpocken.  
  
 
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Von da an war nur noch Windjammer von ihm zu hören.
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[[Bild:Pool.jpg|right|thumb|Nach dem Sturm ist vor dem Sturm: Kindern wird schon früh der Umgang mit Überschwemmungen beigebracht.]]
 
[[Bild:Pool.jpg|right|thumb|Nach dem Sturm ist vor dem Sturm: Kindern wird schon früh der Umgang mit Überschwemmungen beigebracht.]]
  
Herr Bush, der beste Präsident der Welt, konnte sich erst sehr spät mit Katrina beschäftigen, da er noch auf seiner Ranch ein paar Sachen zu erledigen hatte und Entengeschichten in Kindergärten lesen musste.
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Herr [[Bush]], der beste [[Präsident]] der [[Welt]], konnte sich erst sehr spät mit Katrina beschäftigen, da er noch auf seiner [[Bauernhof|Ranch]] ein paar Sachen zu erledigen hatte und Entengeschichten in [[Kindergarten|Kindergärten]] lesen musste.
  
Als er jedoch Zeit fand, konnte er sich intensiv mit der Problematik auseinandersetzen und machte Geld locker. 10,5 Milliarden US-Dollar Soforthilfe wurden bewilligt. Das entspricht immerhin einem fünfzigstel Irak-Krieg. [http://www.nationalpriorities.org/costofwar_home]
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Als er jedoch Zeit fand, konnte er sich intensiv mit der Problematik auseinandersetzen und machte [[Geld]] locker. 10,5 Milliarden [[Dollar|US-Dollar]] Soforthilfe wurden bewilligt. Das entspricht immerhin einem fünfzigstel [[Irak]]-Krieg. [http://www.nationalpriorities.org/costofwar_home]
  
 
=== Reaktionen von Künstlern ===
 
=== Reaktionen von Künstlern ===
  
Viele Künstler verarbeiteten ihre Erfahrungen mit Katrina durch mehr oder weniger wertvolles Liedgut.
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Viele [[Künstler]] verarbeiteten ihre Erfahrungen mit Katrina durch mehr oder weniger wertvolles Liedgut.
Hier nur einige der entstandenen Musikstücke:
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Hier nur einige der entstandenen [[Song|Musikstücke]]:
  
*The Scorpions: Here I am, rock you like a hurricane
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*[[Klaus Meine|The Scorpions]]: Here I am, rock you like a hurricane
*The Scorpions: Wind of change
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*[[Klaus Meine|The Scorpions]]: Wind of change
 
*Patrick Swayze: She's like the wind
 
*Patrick Swayze: She's like the wind
*Bob Dylan: Blowin' in the wind
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*[[Bob Dylan]]: Blowin' in the wind

Version vom 14. Februar 2008, 00:30 Uhr

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Letzte Bearbeitung: 14.02.2008
Schiet: Katrina hat sich den Süden der USA ausgesucht.

Der Hurrikan Katrina war ein laues Lüftchen, das nach der populären Musikgruppe "Katrina & The Waves" benannt wurde. Der Zusatz "The Waves" ist äußerst passend, da es durch das erhöhte Windaufkommen auch zu einer Überschwemmung kam.

Genau genommen geschah dies im August 2005. Katrina widmete sich hauptsächlich dem Südosten der USA, dem besten Land der Welt. Dies ist auch der Hauptgrund, warum diese Katastrophe viel schlimmer war als alle anderen, die in minderwertigeren Ländern stattfanden.


Auswirkungen

New Orleans

Sensationslust: Das Auge des Sturms wurde schnell zur Touristenattraktion.

In Mitleidenschaft gezogen wurde unter anderem die Stadt New Orleans. Diese liegt zu ca. 80% unter dem Niveau des Meeresspiegels und ist schon immer von sehr viel Wasser umgeben. Nur durch Deiche ist man dort geschützt vor den Fluten.

Dementsprechend war die Bevölkerung von New Orleans auch sehr überrascht, dass bei einem Sturm die Gefahr einer Überflutung besteht. Bei einer Stadt mit solch einer Lage kann man desweiteren auch nicht davon ausgehen, dass im Falle einer Überschwemmung Pläne zur Evakuierung bestehen könnten.

So geschah es also, dass die Stadt nach Entstehen einer Flutwelle völlig von Wasser eingenommen wurde und alle Evakuierungspläne erwartungsgemäß nicht funktionierten.

Tausende Menschen flohen in den Louisiana Superdome, das städtische Football-Stadion. Vermutlich wollten sie sich dort mit der Partie der Seattle Seahawks gegen die Miami Dolphins von ihren Problemen ablenken lassen. Leider fand das Spiel aber wegen einer unerwarteten Sturm- und Flutwarnung nicht statt.

Manche suchten auch Zuflucht in ihren Kellern, weil sie mal gehört hatten, dass sie bei Sturm dort sicher seien...

Folgen

Verheerende Sturmfolgen: Zerzaustes Haar. Die Haarkosmetik-Industrie freut's.

Gesundheitsfolgen

Neben zahlreichen Todesopfern klagten viele Betroffene über die verschiedensten gesundheitlichen Schäden.

Durch den starken Wind wurden etliche Opfer mit trockener Haut in die hoffnungslos überfüllten Krankenhäuser eingeliefert. In besonders harten Fällen wurde sogar ein Verdacht auf raue Lippen diagnostiziert. Wiederum andere bekamen einen Schnupfen oder sahen derangiert aus.

Durch die Überschwemmung bekamen viele Menschen schrumpelige Haut und manche auch eine Blasenentzündung.

Einzelschicksal

Für ein großes Presseecho sorgten vor allem die Erlebnisse eines jungen Mannes aus New Orleans:

Er beklagte sich nicht über das erhöhte Windaufkommen, sondern sah eher die Vorteile. Schließlich, so dachte er sich, freuen sich Segler ja auch immer darüber, wenn keine Flaute herrscht. Also plante er, sich einen schönen Tag zu machen.

Den Morgen begann er damit, einen leckeren Windbeutel und ein Windei beim Laden um die Ecke käuflich zu erwerben. Nach dem Frühstück spielte er noch kurz eine Partie Windmühle auf seinem PC. Danach beendete er Windows ordnungsgemäß und zog seine Windel aus. Stattdessen legte er seine Windhose und Windjacke an und gab seinem Windhund etwas zu fressen. Daraufhin verließ er tatenhungrig seine Wohnung.

Er schwang sich auf sein Windrad und machte sich auf den Weg zu seinem windigen Kumpel Lars Windhorst. Der hatte aber leider gerade keine Zeit, weil er mit pleitegehen beschäftigt war.

Auf dem Rückweg nahm er die Abkürzung durch den Windkanal. Doch die Windstille war trügerisch: Er verkühlte sich im Windschatten und bekam schließlich Windpocken.

Von da an war nur noch Windjammer von ihm zu hören.

Reaktion der US-Regierung

Nach dem Sturm ist vor dem Sturm: Kindern wird schon früh der Umgang mit Überschwemmungen beigebracht.

Herr Bush, der beste Präsident der Welt, konnte sich erst sehr spät mit Katrina beschäftigen, da er noch auf seiner Ranch ein paar Sachen zu erledigen hatte und Entengeschichten in Kindergärten lesen musste.

Als er jedoch Zeit fand, konnte er sich intensiv mit der Problematik auseinandersetzen und machte Geld locker. 10,5 Milliarden US-Dollar Soforthilfe wurden bewilligt. Das entspricht immerhin einem fünfzigstel Irak-Krieg. [1]

Reaktionen von Künstlern

Viele Künstler verarbeiteten ihre Erfahrungen mit Katrina durch mehr oder weniger wertvolles Liedgut. Hier nur einige der entstandenen Musikstücke:

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1. Platz beim 6. Stupid Contest

Hurrikan Katrina ist ein Gewinner des 6. Stupid Contests.

Für dieses Werk erhält Tier den goldenen Stupidedia-Stern am Band.

Gezeichnet, die Jury

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