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David Beckham: Unterschied zwischen den Versionen

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Kaum hatte David Beckham den Schritt auf die iberische Halbinsel gewagt, gab es auch schon Theater. Diesmal hatte sich die englische Klatschpresse mal wieder etwas ganz besonderes ausgedacht: Wenn es schon keine Liebes-Affären, weder von ihm noch von seiner Frau, keine Schwangerschaften und erst recht keine Entführungen gab, musste halt die Rückennummer für Schlagzeilen herhalten. Die Rückennummer, wohlgemerkt die ''Rückennummer'', also ''die'' Rückennummer, eine kleine, bedeutungslose, wichtigkeitsarme Randerscheinung der Fußballwelt sollte ein Skandal sein, weil Beckham in Madrid statt der ''großen Sieben'' bloß die ''kleine Dreiundzwanzig'' zugeteilt bekam. Schnell bildete sich durch die ständigen Anheizungen der Zeitungen Empörung bei den Briten, man würde einen kleinen portugiesischen Fischer, den Träger der Sieben, dem großartigen David Beckham vorziehen. Dies widerum löste Wut bei den Portugiesen aus. Während der Hass wohl für die Ewigkeit währt und nicht wenige Länderspiele zwischen den beiden Nationen in übertrieben umkämpften und extremen Unsportlichkeiten beinhaltenden Elfmeterkrimis endeten, blieb Beckham cool, freundete sich mit dem ''Siebener'' Luis Figo an und machte die Dreiundzwanzig zu einer großen Nummer und Statussymbol für gute oder zumindest stilbewusste Fußballer.   
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Kaum hatte David Beckham den [[Schritt]] auf die [[Spanien|iberische Halbinsel]] gewagt, gab es auch schon [[Theater]]. Diesmal hatte sich die [[England|englische]] [[Presse|Klatschpresse]] mal wieder etwas ganz besonderes ausgedacht: Wenn es schon keine Liebes-Affären, weder von ihm noch von seiner [[Frau]], keine Schwangerschaften und erst recht keine Entführungen gab, musste halt die [[Nummer|Rückennummer]] für Schlagzeilen herhalten. Die Rückennummer, wohlgemerkt die ''Rückennummer'', also ''die'' Rückennummer, eine kleine, bedeutungslose, wichtigkeitsarme Randerscheinung der [[welt|Fußballwelt]] sollte ein [[Skandal]] sein, weil Beckham in Madrid statt der ''großen Sieben'' bloß die ''kleine Dreiundzwanzig'' zugeteilt bekam. Schnell bildete sich durch die ständigen Anheizungen der Zeitungen Empörung bei den Briten, man würde einen kleinen [[Portugal|portugiesischen]] [[Fisch|Fischer]], den Träger der Sieben, dem großartigen David Beckham vorziehen. Dies widerum löste [[Wut]] bei den Portugiesen aus. Während der Hass wohl für die Ewigkeit währt und nicht wenige Länderspiele zwischen den beiden Nationen in übertrieben umkämpften und extremen Unsportlichkeiten beinhaltenden [[Krimi|Elfmeterkrimis]] endeten, blieb Beckham [[cool]], [[Freund|freundete]] sich mit dem ''Siebener'' [[Luis Figo]] an und machte die Dreiundzwanzig zu einer großen Nummer und Statussymbol für gute oder zumindest stilbewusste Fußballer.   
  
Rein sportlich gesehen gab es in Spanien aber nichts zu reißen. Er, frischgebackener Multi-Millionär und Popstar, wurde in ein Ensemble aus Stars hinein gekauft, die genauso satt waren wie David Beckham selbst. Nach anfänglichem Respekt vor Leuten wie Zinedine Zidane, der, wie man spätestens seit der WM 2006 weiß, äußerst kopfballgefährlich ist, dem großen Raul oder dem kleinen, aber trotzdem großen Roberto Carlos, fügte sich Beckham ohne den zu Beginn noch vorhandenen Eifer gut in den Kader ein, indem er einfach nichts tat, trotzdem nicht angezweifelt wurde und seine privaten Eigentümer erweiterte, mal abgesehen von der Trophäensammlung. Nach seinem Wechsel spielte Real noch drei Jahre in dieser Konstellation aus Alt-Stars zusammen, dann wurde es Zeit für einen Umbruch. Nachdem Beckham in Madrid zwar eine gute Summe auf dem Konto, aber ansonsten nur Misserfolge zu verbuchen hatte, wurde er das erste Opfer des Neuanfangs. Dass seine Gattin Victoria noch schlechter dran war als er, da sie noch nicht mal mehr Miss(wahl)erfolge vorweisen konnte, war da nur ein schwacher Trost.
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Rein sportlich gesehen gab es in [[Spanien]] aber nichts zu reißen. Er, frischgebackener Multi-Millionär und Popstar, wurde in ein Ensemble aus Stars hinein gekauft, die genauso satt waren wie David Beckham selbst. Nach anfänglichem [[Respekt]] vor Leuten wie [[Zinedine Zidane]], der, wie man spätestens seit der [[WM 2006]] weiß, äußerst kopfballgefährlich ist, dem großen Raul oder dem kleinen, aber trotzdem großen [[Roberto Carlos]], fügte sich Beckham ohne den zu Beginn noch vorhandenen Eifer gut in den Kader ein, indem er einfach nichts tat, trotzdem nicht angezweifelt wurde und seine privaten Eigentümer erweiterte, mal abgesehen von der [[Pokal|Trophäensammlung]]. Nach seinem Wechsel spielte Real noch drei Jahre in dieser Konstellation aus Alt-Stars zusammen, dann wurde es Zeit für einen Umbruch. Nachdem Beckham in Madrid zwar eine gute [[Summe]] auf dem Konto, aber ansonsten nur Misserfolge zu verbuchen hatte, wurde er das erste Opfer des Neuanfangs. Dass seine Gattin Victoria noch schlechter dran war als er, da sie noch nicht mal mehr Miss(wahl)erfolge vorweisen konnte, war da nur ein schwacher Trost.
  
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Dass die gesamte Mannschaft keine [[Leistung]] erbrachte, hatte natürlich einen Trainerwechsel zur [[Folge]], weil der alte Coach logischer [[Weise]] die Schuld daran hatte, dass die [[Spieler]] zu faul waren und lustlos wirkten. Der [[Mann]] der es bei Real Madrid nun richten sollte, war ein Effekt-Trainer, er versuchte das Team mit einem Radikalschlag zum Leben zu erwecken. Erstes [[Opfer]] des Rundumschlags war David Beckham, die Lauffaulheit in [[Person]].
  
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Die Spanier von Real wollten aber keinen Spieler in den eigenen Reihen haben, der auf der Gehaltsliste ein Schwergewicht ist, auf dem [[Platz]] aber auch nur schwerlich zu erblicken ist. Deshalb mussten sie Beckham los werden. Mit ihrem Ausrüster Adidas konnten die Madrilenen allerdings etwas Geschicktes einfädeln. David Beckham, der mittlerweile auch schon bis über dem großen [[Teich]] bekannt war, sollte dort, in den [[USA]], als Zugpferd für [[Adidas]] die Werbetrommel rühren, indem er beim Fußball-Klub Los Angeles Galaxy spielen sollte. Der Amerika-Trip sollte "''Becks''" mit umgerechnet 30 Millionen Euro jährlich versüßt werden. Zudem hatte Beckham in L.A. die Möglichkeit, seine Heimatstadt wieder zu sehen und ein Haus neben seinem [[Busen|Busenfreund]] [[Tom Cruise]] zu beziehen.
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Die Vorfreude auf [[Amerika]] weckte in Beckham wieder [[Lust]] auf das [[Spiel|Fußballspielen]]. Gegen [[Ende]] seiner letzten Real-Madrid-Saison drehte er nochmal auf, wurde auch wieder eingesetzt und die Verantwortlichen Reals hatten ihn mit einem [[Mal]] wieder lieb. Dies ging soweit, das sie den Transfer nach L.A. annulieren wollten. Beckham aber ließ sich die 30 Millionen nicht nehmen und bestand auf den Wechsel. Er bezog Stellung, indem er sagte, er wolle nicht erst mit 34 Jahren nach Amerika gehen, um nicht das Image eines alten, [[geil|geldgeilen]] [[Sack|Sackes]] zu bekommen. Zum Zeitpunkt der Aussage war er übrigens 32. 
  
  

Version vom 3. Mai 2008, 10:46 Uhr

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David Beckham

David3.jpg

Motto: Kick it like Beckham! Haha."

Spitzname Becks (benannt nach seinem Lieblingsbier)
Nationalität US-Amerikanisch, Englisch
Geburtsort Los Angeles (USA)
Geburtsdatum Dem Aussehen nach immer 20 Jahre vor dem aktuellen Zeitpunkt
Position Scoreing (Voll)Pfosten
Aktueller Verein L.A. Galaxy "Die Galaktischen"
Bisherige Vereine Manchester United "Die Roten", Real Madrid "Die Königlichen", auf der Karriereleiter gings vom Spitznamen her berauf.
Freunde Tom Cruise, SIBM
Hobbys zum Friseur gehen, shoppen, sich für Bulimiegeschädigte einsetzen.
Erlernter Beruf Frisurmodel

David Beckham ist ein englischer Fußballspieler, der gleichzeitig als Frisuren- und Modeikone gilt. Abseits des glamourösen Lebens setzt Beckham sich für Bulimierkrankte ein, was er mithilfe der Organisation SIBM tut. Zudem heiratete er 2003 das Bulimiopfer Victoria Beckham.

Kindheit und Jugend

David Beckham wurde in L.A. als Sohn des englischen Kapitäns Kapitän David Beckham sr., der regelmäßig mit Kreuzfahrtschiffen unterwegs war, und der Friseuse Mariah Beckham. Als der kleine David sechs war, ließen sich seine Eltern trennen. David ging mit seinem Vater nach England. Nun pendelte er zwischen L.A. und Manchester hin und her. Psychologen sagen, auf diese Tatsache könnte seine blaue Augenfarbe zurück zu führen sein. Während Becks seine Mutter in Kalifornien nur besuchte, wenn er einen neuen Haarschnitt brauchte, also jede Woche mindestens einmal, wohnte er die meiste Zeit bei seinem Dad in England, wo dieser ihn zu den typisch englischen Sportarten Fußball und Kampftrinken brachte.

David Beckham machte früh Becks als sein Lieblingsbier aus, worauf sein Kosename Becks zurück zu führen ist.


Nachdem er beide Sportarten einige Zeit lang ausgeübt hatte, entschied er sich mit neun, Kampftrinken nur noch hobbymäßig zu betreiben und sich ansonsten voll dem Fußball zu widmen. Probleme in der Schule, so heisst es in Beckham's Biographie, gab es nie. Heute ist aber bekannt, das die Ursache für diese Sorgenfreiheit daran lag, dass David nie eine Schule besuchte. Auf dem Fußballplatz seines Jugendvereins, Bier- und Sportsfreunde Manchester, zeigte Beckham schnell seine Spielweise. Er ließ das Laufen sein, beschränkte sich nur auf das Schiessen. "Er lief nie mehr als der Torhüter, und der pflegte schon gelegentlich am Pfosten einzupennen.", verrät David's Jugendtrainer Paul Gascoigne heute schmunzelnd. Anfänglich wurde der kleine Scharfschütze auch schonmal zum Schafschützen, wenn er verzog den Ball auf die nahe gelegene Schafswiese hämmerte. Ansonsten hatte er aber eine feine Technik. Das Schiessen von Eckbällen, Freistößen, Elfmetern und Fensterscheiben hatte Beckham so dermaßen drauf, dass er bereits mit zarten zwölf Jahren zu Manchster United ging. Dort spielte er direkt in der Profimannschaft. Läuferisch gab es trotz des Alters des Knirpses keine Probleme, da seine Spielweise eh nur auf das Schiessen von Standards ausgelegt war. Mit 18 Jahren durfte er sich dann auch als echter Stammspieler bezeichnen.

Karriere

Manchester United

David Beckham(mit neuer Kurzhaarfrisur) feiert einen Treffer auf die etwas andere Art.

Mit 18 ging Beckham als Stammspieler in die Saison 1994/95. Er spielte auf seine ganz eigene Weise gut, indem er einfach immer alle Elfmeter versenkte. Auch wenn die Leistungen weitestgehend stimmten, bekam Becks wenig Aufmerksamkeit von den Fans geschenkt, da sich im Mutterland des Fußballs vor Allem jene Spieler beliebt machen, die Einsatz, Leidensfähigkeit und Laufbereitschaft zeigen. David bekam schon Minderwertigkeitskomplexe, doch David Beckham wäre nicht David Beckham, wenn er nicht immer das passende Elternteil parat hätte. So kam ihm in dieser Zeit zu Gute, dass seine Mutter Friseuse war. Sie verpasste David auffällige Frisuren und steht auch heute noch hinter dem Modebewusstsein und der Ausgefallenheit der Frisuren ihres Sohnes. Prompt liebten die Reds ihn. Er war auf dem Platz ja auch kaum zu übersehen und machte zusätzlich einen Werbespot für stilles Sprudelwasser mit Minzegeschmack. Es lief. Bei ManU entwickelte sich der Scharfschütze zum Dauerbrenner und spielte dort bis 2003. Mit seiner United mischte er sogar öfters die Champions League auf. Da schmeckte sein feierabendliches Faß Becks doch fast doppelt so gut. Dann jedoch, nach neun Jahren professionellem Fußball bei Manchester, fühlte David Beckham sich bereit für eine neue, große Herausforderung.

Nachdem er viele Jahre für Manchester gespielt hatte, war er nun wechselwillig, wobei dieser Gedanke natürlich tatkräftig durch lukrative Millionen-Angebote europäischer Top-Klubs konkretisiert wurde. Zudem mischte sich bei dieser sportlichen Entscheidung auch sein Privatleben in die Karriere ein. Kurz zuvor hatte er nämlich die schwerkranke Victoria geheiratet, was Gerüchten zu Folge nur den Platzierungenim britischen Helfer-Ranking diente. Sie hätte aufgrund ihrer chronischen Bulimie die Sonne in Italien, Frankreich und natürlich Ost-Westpfalen nicht vertragen, sodass für einen Wechsel nur ein spanisches Team in Frage kam, weil da ja bekanntlich nicht soo oft die Sonne scheint ( sondern nur richtig oft), eventuell wurde die Entscheidung auch von Victoria's Benötigung von Shoppingmeilen und Latinos genährt . Beckham wurde ein Angebot von Real Madrid unterbreitet, welches er dann auch annahm.

Real Madrid

David Beckham bei Real Madrid.

Kaum hatte David Beckham den Schritt auf die iberische Halbinsel gewagt, gab es auch schon Theater. Diesmal hatte sich die englische Klatschpresse mal wieder etwas ganz besonderes ausgedacht: Wenn es schon keine Liebes-Affären, weder von ihm noch von seiner Frau, keine Schwangerschaften und erst recht keine Entführungen gab, musste halt die Rückennummer für Schlagzeilen herhalten. Die Rückennummer, wohlgemerkt die Rückennummer, also die Rückennummer, eine kleine, bedeutungslose, wichtigkeitsarme Randerscheinung der Fußballwelt sollte ein Skandal sein, weil Beckham in Madrid statt der großen Sieben bloß die kleine Dreiundzwanzig zugeteilt bekam. Schnell bildete sich durch die ständigen Anheizungen der Zeitungen Empörung bei den Briten, man würde einen kleinen portugiesischen Fischer, den Träger der Sieben, dem großartigen David Beckham vorziehen. Dies widerum löste Wut bei den Portugiesen aus. Während der Hass wohl für die Ewigkeit währt und nicht wenige Länderspiele zwischen den beiden Nationen in übertrieben umkämpften und extremen Unsportlichkeiten beinhaltenden Elfmeterkrimis endeten, blieb Beckham cool, freundete sich mit dem Siebener Luis Figo an und machte die Dreiundzwanzig zu einer großen Nummer und Statussymbol für gute oder zumindest stilbewusste Fußballer.

Rein sportlich gesehen gab es in Spanien aber nichts zu reißen. Er, frischgebackener Multi-Millionär und Popstar, wurde in ein Ensemble aus Stars hinein gekauft, die genauso satt waren wie David Beckham selbst. Nach anfänglichem Respekt vor Leuten wie Zinedine Zidane, der, wie man spätestens seit der WM 2006 weiß, äußerst kopfballgefährlich ist, dem großen Raul oder dem kleinen, aber trotzdem großen Roberto Carlos, fügte sich Beckham ohne den zu Beginn noch vorhandenen Eifer gut in den Kader ein, indem er einfach nichts tat, trotzdem nicht angezweifelt wurde und seine privaten Eigentümer erweiterte, mal abgesehen von der Trophäensammlung. Nach seinem Wechsel spielte Real noch drei Jahre in dieser Konstellation aus Alt-Stars zusammen, dann wurde es Zeit für einen Umbruch. Nachdem Beckham in Madrid zwar eine gute Summe auf dem Konto, aber ansonsten nur Misserfolge zu verbuchen hatte, wurde er das erste Opfer des Neuanfangs. Dass seine Gattin Victoria noch schlechter dran war als er, da sie noch nicht mal mehr Miss(wahl)erfolge vorweisen konnte, war da nur ein schwacher Trost.

Dass die gesamte Mannschaft keine Leistung erbrachte, hatte natürlich einen Trainerwechsel zur Folge, weil der alte Coach logischer Weise die Schuld daran hatte, dass die Spieler zu faul waren und lustlos wirkten. Der Mann der es bei Real Madrid nun richten sollte, war ein Effekt-Trainer, er versuchte das Team mit einem Radikalschlag zum Leben zu erwecken. Erstes Opfer des Rundumschlags war David Beckham, die Lauffaulheit in Person.

Die Spanier von Real wollten aber keinen Spieler in den eigenen Reihen haben, der auf der Gehaltsliste ein Schwergewicht ist, auf dem Platz aber auch nur schwerlich zu erblicken ist. Deshalb mussten sie Beckham los werden. Mit ihrem Ausrüster Adidas konnten die Madrilenen allerdings etwas Geschicktes einfädeln. David Beckham, der mittlerweile auch schon bis über dem großen Teich bekannt war, sollte dort, in den USA, als Zugpferd für Adidas die Werbetrommel rühren, indem er beim Fußball-Klub Los Angeles Galaxy spielen sollte. Der Amerika-Trip sollte "Becks" mit umgerechnet 30 Millionen Euro jährlich versüßt werden. Zudem hatte Beckham in L.A. die Möglichkeit, seine Heimatstadt wieder zu sehen und ein Haus neben seinem Busenfreund Tom Cruise zu beziehen.

Die Vorfreude auf Amerika weckte in Beckham wieder Lust auf das Fußballspielen. Gegen Ende seiner letzten Real-Madrid-Saison drehte er nochmal auf, wurde auch wieder eingesetzt und die Verantwortlichen Reals hatten ihn mit einem Mal wieder lieb. Dies ging soweit, das sie den Transfer nach L.A. annulieren wollten. Beckham aber ließ sich die 30 Millionen nicht nehmen und bestand auf den Wechsel. Er bezog Stellung, indem er sagte, er wolle nicht erst mit 34 Jahren nach Amerika gehen, um nicht das Image eines alten, geldgeilen Sackes zu bekommen. Zum Zeitpunkt der Aussage war er übrigens 32.


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