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Diverses:Meine Insel: Unterschied zwischen den Versionen

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(Meine Insel)
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Da waren tausende von Inseln. Manche waren kaum größer als ein Stein, auf dem sich ein Frosch niederlassen könnte, der darauf wartete, dass eine Fliege so unvorsichtig wäre und sich in Reichweite seiner Zunge Begab. Andere Inseln waren so groß, dass man eine mittelgroße Stadt darauf hätte errichten können. Manche bestanden aus blankem Fels, andere waren von dichtem Nadelwald bedeckt. Doch alle hatten eines gemeinsam: Sie waren unbewohnt und sahen aus, als hätte niemals ein Mensch seinen Fuß auf sie gesetzt.
 
Da waren tausende von Inseln. Manche waren kaum größer als ein Stein, auf dem sich ein Frosch niederlassen könnte, der darauf wartete, dass eine Fliege so unvorsichtig wäre und sich in Reichweite seiner Zunge Begab. Andere Inseln waren so groß, dass man eine mittelgroße Stadt darauf hätte errichten können. Manche bestanden aus blankem Fels, andere waren von dichtem Nadelwald bedeckt. Doch alle hatten eines gemeinsam: Sie waren unbewohnt und sahen aus, als hätte niemals ein Mensch seinen Fuß auf sie gesetzt.
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Und es begann sich ein Bild meiner Insel in meinem Kopf zu formen.
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Meine Insel ist nicht groß. Es ist gerade genug Platz darauf, um mir eine kleine Hütte zu errichten, aus Holz,rot und weiß angestrichen, so wie die Häußer, die man aus Schweden kennt, mit einer Veranda davor. Neben der Hütte befindet sich ein kleiner Schuppen für allerlei Gerätschaften. Über einen kurzen Pfad gelangt man zum Bootssteg.
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Hinter der Hütte, auf der Nordseite der Insel, befindet sich ein kleiner Tannenwald, der mir Brennholz für den Winter liefert und mich vor dem eisigen Nordwind schützt.
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Auf einer der kleinen Nachbarinseln pflanze ich Obst und Gemüse an. Ich könnte diese im seichten Wasser bequem zu Fuß erreichen, doch ich bevorzuge es mit dem Bott hinüber zu rudern, denn ich muss schließlich auch Wrkzeug mit hin nehmen und natürlich das Obst und Gemüse mit zurück.
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Auf einer weiteren nahen Insel pflanze ich einen Apfelbaum, auf der dritten einen Kirschbaum. Wenn die beiden Obstbäume einmal groß sind, dann werde ich dazwischen eine Hängematte spannen, um mich darauf auszuruhen.
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Wenn ich einmal etwas anderes als Obst und Gemüse essen will, dann schnapp ich mir meine Angelrute und setzt mich auf den Bootssteg. Es ist einfach herrlich einfach nur in der Sonne zu sitzen und darauf zu warten, dass ein Fisch anbeißt.
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Und sollte ich doch einmal nichts gefangen haben, bestelle ich mir eine Pizza. Diese wird von einem Helikopter geliefert und direkt über der Insel mit einem speziell entwickelten Pizzafallschirm abgeworfen. Man könnte jedoch auch eine Pizzadrohne für die Auslieferung einsetzen. Dann besteht auch nicht die Gefahr, dass der Wind den Fallschirm mit der daran hängenden Pizza ins Meer treibt.
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Einmal in der Woche kommt derPostbote zu mir gerudert und bringt mir Briefe von Freunden und Verwandten. Auch die Tageszeitungen der letzten Woche hat er mit dabei. Wir sitzen dann immer noch eine Weile beisammen, unterhalten uns über das Weltgeschehen und philosophieren ein wenig.

Version vom 23. Juni 2014, 18:57 Uhr

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Meine Insel

Es war ein sonniger Tag kurz vor Mittsommer. Ich befand mich an Deck einer Autofähre von Schweden nach Finnland. Die letzten beiden Nächte hatte ich im Auto geschlafen. Selbst um diese Jahreszeit können die Nächte in Skandinavien noch empfindlich kühl sein. Dies und die Tatsache, dass hier im hohen Norden die Sonne im Hochsommer nie untergeht, und selbst ein Tragen der Sonnenbrille nicht die beim Schlaf sehnlichst erhoffte Dunkelheit bringt, bewirkten, dass ich schläfrig im Liegestuhl auf dem Promenadendeck lag und die letzten beiden Tage Revue passieren ließ.

Es war etwa 48 Stunden her, dass ich zu hause losfuhr um mich für meinen Arbeitgeber nach Finnland zu begeben. Ich hatte mir die Reise so schön ausgemalt: Kurz mal durch halb Deutschland fahren, durch Dänemark hindurch über die Brücke am großen Belt nach Schweden, schnell einen Abstecher nach Norwegen zu einer Freundin in Oslo machen, nach ausgiebiger Wiedersehensfeier weiter nach Stockholm fahren und mit der Fähre nach Finnland übersetzen. Das war eigentlich der Plan. Aber nach als ich nach 20 Stunden Fahrt mit dem Auto in Oslo ankam war meine Freundin nicht zu Hause - erste Nacht im Auto. In Stockholm die Fähre war ausgebucht - zweite Nacht im Auto.

So war es wenig verwunderlich, dass ich so allmählich in einen Halbschlaf hinüberglitt, während die Inseln im Meer an mir vorüber zogen. Und ich begann mir vorzustellen wie schön es doch wäre, wenn ich Herr eines solchen Eilands wäre.

Da waren tausende von Inseln. Manche waren kaum größer als ein Stein, auf dem sich ein Frosch niederlassen könnte, der darauf wartete, dass eine Fliege so unvorsichtig wäre und sich in Reichweite seiner Zunge Begab. Andere Inseln waren so groß, dass man eine mittelgroße Stadt darauf hätte errichten können. Manche bestanden aus blankem Fels, andere waren von dichtem Nadelwald bedeckt. Doch alle hatten eines gemeinsam: Sie waren unbewohnt und sahen aus, als hätte niemals ein Mensch seinen Fuß auf sie gesetzt.

Und es begann sich ein Bild meiner Insel in meinem Kopf zu formen.

Meine Insel ist nicht groß. Es ist gerade genug Platz darauf, um mir eine kleine Hütte zu errichten, aus Holz,rot und weiß angestrichen, so wie die Häußer, die man aus Schweden kennt, mit einer Veranda davor. Neben der Hütte befindet sich ein kleiner Schuppen für allerlei Gerätschaften. Über einen kurzen Pfad gelangt man zum Bootssteg. Hinter der Hütte, auf der Nordseite der Insel, befindet sich ein kleiner Tannenwald, der mir Brennholz für den Winter liefert und mich vor dem eisigen Nordwind schützt.

Auf einer der kleinen Nachbarinseln pflanze ich Obst und Gemüse an. Ich könnte diese im seichten Wasser bequem zu Fuß erreichen, doch ich bevorzuge es mit dem Bott hinüber zu rudern, denn ich muss schließlich auch Wrkzeug mit hin nehmen und natürlich das Obst und Gemüse mit zurück. Auf einer weiteren nahen Insel pflanze ich einen Apfelbaum, auf der dritten einen Kirschbaum. Wenn die beiden Obstbäume einmal groß sind, dann werde ich dazwischen eine Hängematte spannen, um mich darauf auszuruhen. Wenn ich einmal etwas anderes als Obst und Gemüse essen will, dann schnapp ich mir meine Angelrute und setzt mich auf den Bootssteg. Es ist einfach herrlich einfach nur in der Sonne zu sitzen und darauf zu warten, dass ein Fisch anbeißt. Und sollte ich doch einmal nichts gefangen haben, bestelle ich mir eine Pizza. Diese wird von einem Helikopter geliefert und direkt über der Insel mit einem speziell entwickelten Pizzafallschirm abgeworfen. Man könnte jedoch auch eine Pizzadrohne für die Auslieferung einsetzen. Dann besteht auch nicht die Gefahr, dass der Wind den Fallschirm mit der daran hängenden Pizza ins Meer treibt.

Einmal in der Woche kommt derPostbote zu mir gerudert und bringt mir Briefe von Freunden und Verwandten. Auch die Tageszeitungen der letzten Woche hat er mit dabei. Wir sitzen dann immer noch eine Weile beisammen, unterhalten uns über das Weltgeschehen und philosophieren ein wenig.

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