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Nordkorea

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Das Kaiserreich Nordkorea ist das kleine Korea nördlich von Südkorea und das Mutterland des Ostblocks. Die Hauptstadt von Nordkorea heißt zum Erstaunen von 6,519 Milliarden Menschen "Pjöngjang". Die Straßen der unaussprechlichen Stadt zieren zahlreiche Statuen des stolzen Präsidenten des Landes, Kim Jong Il, dessen Fotografie auch jeden Raum schmückt, während riesige handgemalte Plakate allenthalben glückliche Arbeiter oder rotwangige Bauern mit reicher Ernte abbilden.

Politik

Feine Militärparaden mit Musikkapellen sind in Nordkorea sehr beliebt. Eigentlich sind sie nur bei nordkoreanischen Diktatoren beliebt, um genau zu sein. Beliebtheit zu vermitteln ist das wichtigste Ziel der vielen Selbststatuen und Selbstfotos des großen Steuermannes Kim. Kim bedeutet übrigens "Gold", was plausibel erklärt, warum die anderen 99,97 Prozent der Bevölkerung ebenfalls Kim heißen. Allerdings ist es unwahrscheimlich, dass Herr Kim bei Herrn Kim ein Brot für seinen Nachbarn Herr Kim kauft. Die Hungersnot sorgt auch dafür, dass die sparsam geschneiderten Uniformen den Soldaten gut stehen. Als Anführer der Achse des Bösen pflegt Nordkorea derzeit herzliche Beziehungen zu den Vereinigten Staaten von Halliburton.

Achse des Bösen

Die Proklamation der Achse des Bösen fand ein Jahr vor der Fußball-WM 1953 statt, als sich Chinesen und Amerikaner sich bekriegten, weil ein Herr Kim mal halblaut "Hilfe" gerufen hatte. Beide Kriegsparteien zogen sich aus Respekt voneinander zurück, und das Niemandsland zwischen den Parteien wurde danach zugemauert und vergessen. Präsident Kim aus dem Süden hat dann lange nicht mit Präsident Kim aus dem Norden gesprochen, in letzter Zeit geht es aber wieder.

Reisefreiheit

Nach Nordkorea reisen darf keiner, und es darf natürlich auch niemand das Land verlassen; wegen der Verwechslungsgefahr der Pässe, die ja alle auf Herrn oder Frau Kim ausgestellt sind. Und schließlich sind alle Nordkoreaner ohnehin glücklicher als ihr Staatsoberhaupt, sofern sie denn Spannung oder Strom für ihren Videorekorder haben. Außerdem ist Benzin teuer.

Löbliche Ausnahme bilden selbstverständlich die Familienangehörigen des Kaiserhauses selbst. Kim Jong Nam, der älteste Sohn des Herrschers, bereiste 2001 mit Frau und Kindern Japan, um Disneyland zu besuchen. Als designierter Thronfolger einer Hungernation darf und kann man sich das eben leisten. Natürlich wurde er aufgrund seines gefälschten Reisepasses der VR China schon bei der Einreise erwischt. Gemessen am nordkoreanischen Lebensstandard steht der japanische Knast Disneyland aber in nichts nach. Die VR China fand es übrigens relativ amüsant, dass auch Nordkorea chinesische Reisepässe ausstellt.

Nordkorea testet seine Geheimwaffe

Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautete, werden zum Finale der Fußball-WM 2006 sämtliche Nordkoreaner gleichzeitig von ihren Stühlen springen. Die Erschütterungswellen werden dann einen Tsunami auslösen, der die Westküste der USA erreichen und 200 Mio. Nordkoreaner mit einer Einwanderungswelle an Land spülen wird.

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