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Al-Pegida: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Al-Pegida''' ist eine morgenländische Terrorgruppe, die den Sturz des [[Abendland]]es zum Ziel hat. Über sie ist wenig bekannt, da die deutsche Qualitätspresse reflexartig dazu neigt, zur Lüge zurückzugreifen, sobald auch nur diese sechs [[Buchstabe]]n genannt werden. Dieser Artikel wird alles tun, um vorherrschende Vorurteile aufzudecken und die Wahrheit über diese Organisation ans Licht zu bringen.  
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'''Al-Pegida''' ist eine morgenländische Terrorgruppe, die den Sturz des [[Abendland]]es zum Ziel hat. Über sie ist wenig bekannt, da die [[Bananenrepublik Deutschland|deutsche]] Qualitätspresse reflexartig dazu neigt, zur [[Lüge]] zurückzugreifen, sobald auch nur diese sechs [[Buchstabe]]n genannt werden. Dieser Artikel wird alles tun, um vorherrschende Vorurteile aufzudecken und die Wahrheit über diese Organisation ans Licht zu bringen.  
  
So geistert seit einiger Zeit die Behauptung herum, Pegida sei eine Abkürzung für <i>Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes</i>, dabei weiß doch jedes [[Diverses:Wie ich ein Kind wurde|arabische Kleinkind]], dass Pegida nur so heißt, weil Terrororganisationen per se auf [[Al Qaida|-ida]] enden müssen.  
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So [[Geist|geistert]] seit einiger Zeit die Behauptung herum, PEGIDA sei eine Abkürzung für <i>Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes</i>, dabei weiß doch jedes [[Diverses:Wie ich ein Kind wurde|arabische Kleinkind]], dass PEGIDA nur so heißt, weil Terrororganisationen per se auf [[Al Qaida|-ida]] enden müssen.  
  
 
==Die Anfänge==
 
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Der ferne Osten. Die Sächsische Schweiz. Hohe Berge, mindestens so hoch wie der Hindukusch. Noch höhere [[Arbeitslosigkeit]]. Eine homogene Gesellschaft, abgeschnitten vom Recht des Landes. Keine Migranten, die frisches Gedankengut bringen. Orte, wo sich nicht einmal mehr der [[Verfassungsschutz]] hintraut. Und am schlimmsten: [[Osten]].  
 
Der ferne Osten. Die Sächsische Schweiz. Hohe Berge, mindestens so hoch wie der Hindukusch. Noch höhere [[Arbeitslosigkeit]]. Eine homogene Gesellschaft, abgeschnitten vom Recht des Landes. Keine Migranten, die frisches Gedankengut bringen. Orte, wo sich nicht einmal mehr der [[Verfassungsschutz]] hintraut. Und am schlimmsten: [[Osten]].  
  
Es könnte keine besseren Bedingungen für eine [[Sauerland-Gruppe|Terrorzelle]] geben. Hier, wo die [[Sonne]] morgens als erstes aufgeht, braut sich unter der Leitung eines ehemaligen Kochs und Republikflüchtlings etwas unheimliches zusammen. Muhammed Hussein al Bahman, von seinen Freunden auch Bagdad-Bahman genannt, hat hier Anhänger um sich geschart, um nicht zu sagen, geschariat.   
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Es könnte keine besseren Bedingungen für eine [[Sauerland-Gruppe|Terrorzelle]] geben. Hier, wo die [[Sonne]] morgens als Erstes aufgeht, braut sich unter der Leitung eines ehemaligen Kochs und Republikflüchtlings etwas Unheimliches zusammen. Muhammed Hussein al Bahman, von seinen Freunden auch Bagdad-Bahman genannt, hat hier Anhänger um sich geschart, um nicht zu sagen, geschariat.   
  
Über den Gründer ist wenig bekannt. Koch soll er gewesen sein, als er das erste Mal vom Propheten [[Hurrikan Katrina|Wind bekam]]. Doch er fühlte sich nicht verstanden. Verzweifelt suchte er eine Moschee zu finden, doch in einem Land voller Christen, Biertrinker und [[Dynamo Dresden|Dynamofans]] fand er sich einfach nicht zurecht. [[Werbebande|Er gründete eine Werbeagentur]], um seine Ideen unters Volk zu bringen, doch es half nicht. Niemand hörte ihm zu.   
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Über den Gründer ist wenig bekannt. Koch soll er gewesen sein, als er das erste Mal vom Propheten [[Hurrikan Katrina|Wind bekam]]. Doch er fühlte sich nicht verstanden. Verzweifelt suchte er eine Moschee zu finden, doch in einem Land voller [[Christentum|Christen]], [[Bier|Biertrinker]] und [[Dynamo Dresden|Dynamofans]] fand er sich einfach nicht zurecht. [[Werbebande|Er gründete eine Werbeagentur]], um seine Ideen unters Volk zu bringen, doch es half nicht. Niemand hörte ihm zu.   
  
 
==Gründung und Aufstieg==  
 
==Gründung und Aufstieg==  
  
Schlimmer noch. Er wurde von der Justiz verhaftet, die Angst vor ihm hatte. Die Anlage lautete Diebstahl und Körperverletzung. Er sollte angezeigt werden... wofür ? Weil er einem Mann die [[Almosen]] für den Propheten aus der Tasche ziehen wollte... Weil er einer Frau für einen Diebstahl die Hand abhacken wollte... Nein, Al-Bahman konnte der [[Verhaftung]] entgehen, und floh gen Süden. Nach [[Südafrika]]. Das ist war kein klassisches Reiseziel für Terroristen, aber wäre er im [[Jemen]] gewesen, hätte er [[Diverses:Wo parke ich meinen Panzer in Paris?|in Paris]] um sich geballert und wäre jetzt wahrscheinlich nicht mehr in am Leben.
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Schlimmer noch. Er wurde von der Justiz verhaftet, die Angst vor ihm hatte. Die Anlage lautete [[Polen|Diebstahl]] und [[Russland|Körperverletzung]]. Er sollte angezeigt werden... wofür? Weil er einem Mann die [[Almosen]] für den Propheten aus der Tasche ziehen wollte... Weil er einer Frau für einen Diebstahl die Hand abhacken wollte... Nein, Al-Bahman konnte der [[Verhaftung]] entgehen, und floh gen Süden. Nach [[Südafrika]]. Das ist wahrlich kein klassisches Reiseziel für Terroristen, aber wäre er im [[Jemen]] gewesen, hätte er [[Diverses:Wo parke ich meinen Panzer in Paris?|in Paris]] um sich geballert und wäre jetzt wahrscheinlich nicht mehr am Leben.
  
Im Exil studierte er den Koran, hier lernte er Arabisch. So gut arabisch, dass er fast seine Muttersprache verlernte, weswegen er lange Zeit nicht mit der [[Presse]] reden konnte.  
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Im Exil studierte er den [[Islam|Koran]], hier lernte er Arabisch. So gut arabisch, dass er fast seine Muttersprache verlernte, weswegen er lange Zeit nicht mit der [[Presse]] reden konnte.  
Als er zurück kam, ging er durch das [[Martyrium]] der Inhaftierung, und er nutzt es, wie es jeder gescheite Islamist tut, zur Rekrutierung von willigem Nachwuchs. Nach seiner  der [[Prophet]] von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt, und gewannt immer mehr Jünger. Nicht nur zwölf wie dieser [[Diverses:Jesus in Altötting|Jesus]], nein Tausende folgten ihm. Eine Stadt lag ihm zu Füßen.  
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Als er zurückkam, ging er durch das Martyrium der Inhaftierung, und er nutzt es, wie es jeder gescheite [[Diverses:Der Islamist|Islamist]] tut, zur Rekrutierung von willigem Nachwuchs. Er reiste als der [[Prophet]] von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt, und gewann immer mehr Jünger. Nicht nur zwölf wie dieser [[Diverses:Jesus in Altötting|Jesus]], nein Tausende folgten ihm. Eine Stadt lag ihm zu Füßen.  
  
Und er wusste sich zu tarnen. In Deutschland hatte sich das übliche Bild einer muslimischen Terrorgruppe gebildet: Schwarze Kleidung, lange Gewänder, längere Bärte und eine noch längere Leitung, verschleierte Frauen und rituelles [[Freitag]]sgebet. Aber nein, er ließ die Frauen unverschleiert vor der Frauenkirche. Nur seine linke Hand, die mit internationalem [[Haftbefehl]] gesuchte Top-Terristin Kathrin Oertel, bevorzugte weiterhin die Vollverschleierung unter drei Zentimetern Schminke. Seine Aufmärsche ließ er Montags stattfinden, damit seine Jünger nicht beim Freitagsgebet gestört würden.  
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Und er wusste sich zu tarnen. In Deutschland hatte sich das übliche Bild einer muslimischen Terrorgruppe gebildet: schwarze Kleidung, lange Gewänder, längere Bärte und eine noch längere Leitung, verschleierte Frauen und rituelles [[Freitag]]sgebet. Aber nein, er ließ die Frauen unverschleiert vor der Frauenkirche. Nur seine linke Hand, die mit internationalem [[Haftbefehl]] gesuchte Top-Terroristin Kathrin Oertel, bevorzugte weiterhin die Vollverschleierung unter drei Zentimeter Schminke. Seine Aufmärsche ließ er montags stattfinden, damit seine Jünger nicht beim Freitagsgebet gestört würden.  
 
[[Datei:Muslimischer Rundlauf.jpg|left|thumb|300px|Anhänger vom Al-Pegida beim Abendspaziergang um die zu diesem Zweck umgestaltete Dresdner Frauenkirche.]]
 
[[Datei:Muslimischer Rundlauf.jpg|left|thumb|300px|Anhänger vom Al-Pegida beim Abendspaziergang um die zu diesem Zweck umgestaltete Dresdner Frauenkirche.]]
  
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Irgendwann bekam man im Westen dennoch Wind von den Geschehnissen im fernen Osten, und es war nicht der Wind der Veränderung. Die Presse schrieb Lügen über sie, und außerhalb der heiligen Stadt Dresden traf Al-Pegida nur noch auf Ablehnung und Hass. In [[Köln]], wo man wegen der hohen Anzahl an Muslimen auf breite Zustimmung hofft, ließ der Patriarch den [[Kölner Dom|lokalen Dom verdunkeln]], um seine Schäfchen vor der zunehmenden [[Islamisierung]] des Abendlandes zu warnen. Noch war er keine wahre [[Alternative für Deutschland]].  
 
Irgendwann bekam man im Westen dennoch Wind von den Geschehnissen im fernen Osten, und es war nicht der Wind der Veränderung. Die Presse schrieb Lügen über sie, und außerhalb der heiligen Stadt Dresden traf Al-Pegida nur noch auf Ablehnung und Hass. In [[Köln]], wo man wegen der hohen Anzahl an Muslimen auf breite Zustimmung hofft, ließ der Patriarch den [[Kölner Dom|lokalen Dom verdunkeln]], um seine Schäfchen vor der zunehmenden [[Islamisierung]] des Abendlandes zu warnen. Noch war er keine wahre [[Alternative für Deutschland]].  
  
Und auch in Dresden drohte man dem Chef. [[Fremdenhass|Fremdenfeindliche Äußerungen]] wurden ihm zu Last gelegt. Ihm, [[Erich Mielke|der die Menschen so liebte]] und sie nur unter [[Gott]]es Schild führen wollte. Und dann das Die [[Polizei]] in Dresden wollte ihn nicht mehr aufmarschieren lassen, mit dem Vorwand [[Das Bofrost-Attentat|von Anschlägen auf ihn]]. Alles Lüge. Umgehend trat er zurück, er wusste ja, dass er von nun an von einer Sekunde auf die nächste ein toter Mann sein würde. Er freute sich zwar auf die 72 Jungfrauen, das Paradies und die Tüte Datteln, doch noch war die Zeit nicht gekommen, als Märtyrer zu sterben.  
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Und auch in [[DDR|Dresden]] drohte man dem Chef. [[Fremdenhass|Fremdenfeindliche Äußerungen]] wurden ihm zu Last gelegt. Ihm, [[Erich Mielke|der die Menschen so liebte]] und sie nur unter [[Gott]]es Schild führen wollte. Und dann das: Die [[Polizei]] in Dresden wollte ihn nicht mehr aufmarschieren lassen, mit dem Vorwand [[Das Bofrost-Attentat|von Anschlägen auf ihn]]. Alles Lüge. Umgehend trat er zurück, er wusste ja, dass er von nun an von einer Sekunde auf die nächste ein toter Mann sein würde. Er freute sich zwar auf die [[72 Jungfrauen]], das Paradies und die Tüte Datteln, doch noch war die Zeit nicht gekommen, als Märtyrer zu sterben.  
  
Er erinnerte sich an den Propheten Mohammed. Auch er war gen Westen geflohen, aus [[Mekka]] weg, durch die Wüste zu seinen Glaubensbrüdern nach Medina. Und er wollte es genauso machen. [[Medina]] war weit weg. Aber in Leipzig warteten seine Freunde von Legida, die linke Hand und der radikale rechte Arm seiner Bewegung. Lediga klingt fast genauso wie Medina... das konnte kein Zufall sein.
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Er erinnerte sich an den Propheten [[Mohammed]]. Auch er war gen Westen geflohen, aus [[Mekka]] weg, durch die Wüste zu seinen Glaubensbrüdern nach Medina. Und er wollte es genauso machen. Medina war weit weg. Aber in Leipzig warteten seine Freunde von LEGIDA, die linke Hand und der radikale rechte Arm seiner Bewegung. LEGIDA klingt fast genauso wie Medina... das konnte kein Zufall sein.
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==siehe auch==
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*[[PEGADI]]
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*[[Je suis Charlie]]
  
 
[[Kategorie:Terrorismus]]
 
[[Kategorie:Terrorismus]]
[[Kategorie:Religion]]
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[[Kategorie:Islam]]
 
[[Kategorie:Ostblock]]
 
[[Kategorie:Ostblock]]

Aktuelle Version vom 28. Februar 2016, 19:17 Uhr

Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel ist für die Terrororganisation, für die schrecklich fehlgeleitete Demonstration siehe PEGIDA.
PEGIDA-Chef Al-Bahman im Gespräch mit seinen Jüngern. Der Hund wurde von der Lügenpresse hereingephotoshopt

Al-Pegida ist eine morgenländische Terrorgruppe, die den Sturz des Abendlandes zum Ziel hat. Über sie ist wenig bekannt, da die deutsche Qualitätspresse reflexartig dazu neigt, zur Lüge zurückzugreifen, sobald auch nur diese sechs Buchstaben genannt werden. Dieser Artikel wird alles tun, um vorherrschende Vorurteile aufzudecken und die Wahrheit über diese Organisation ans Licht zu bringen.

So geistert seit einiger Zeit die Behauptung herum, PEGIDA sei eine Abkürzung für Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes, dabei weiß doch jedes arabische Kleinkind, dass PEGIDA nur so heißt, weil Terrororganisationen per se auf -ida enden müssen.

Die Anfänge

Der ferne Osten. Die Sächsische Schweiz. Hohe Berge, mindestens so hoch wie der Hindukusch. Noch höhere Arbeitslosigkeit. Eine homogene Gesellschaft, abgeschnitten vom Recht des Landes. Keine Migranten, die frisches Gedankengut bringen. Orte, wo sich nicht einmal mehr der Verfassungsschutz hintraut. Und am schlimmsten: Osten.

Es könnte keine besseren Bedingungen für eine Terrorzelle geben. Hier, wo die Sonne morgens als Erstes aufgeht, braut sich unter der Leitung eines ehemaligen Kochs und Republikflüchtlings etwas Unheimliches zusammen. Muhammed Hussein al Bahman, von seinen Freunden auch Bagdad-Bahman genannt, hat hier Anhänger um sich geschart, um nicht zu sagen, geschariat.

Über den Gründer ist wenig bekannt. Koch soll er gewesen sein, als er das erste Mal vom Propheten Wind bekam. Doch er fühlte sich nicht verstanden. Verzweifelt suchte er eine Moschee zu finden, doch in einem Land voller Christen, Biertrinker und Dynamofans fand er sich einfach nicht zurecht. Er gründete eine Werbeagentur, um seine Ideen unters Volk zu bringen, doch es half nicht. Niemand hörte ihm zu.

Gründung und Aufstieg

Schlimmer noch. Er wurde von der Justiz verhaftet, die Angst vor ihm hatte. Die Anlage lautete Diebstahl und Körperverletzung. Er sollte angezeigt werden... wofür? Weil er einem Mann die Almosen für den Propheten aus der Tasche ziehen wollte... Weil er einer Frau für einen Diebstahl die Hand abhacken wollte... Nein, Al-Bahman konnte der Verhaftung entgehen, und floh gen Süden. Nach Südafrika. Das ist wahrlich kein klassisches Reiseziel für Terroristen, aber wäre er im Jemen gewesen, hätte er in Paris um sich geballert und wäre jetzt wahrscheinlich nicht mehr am Leben.

Im Exil studierte er den Koran, hier lernte er Arabisch. So gut arabisch, dass er fast seine Muttersprache verlernte, weswegen er lange Zeit nicht mit der Presse reden konnte. Als er zurückkam, ging er durch das Martyrium der Inhaftierung, und er nutzt es, wie es jeder gescheite Islamist tut, zur Rekrutierung von willigem Nachwuchs. Er reiste als der Prophet von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt, und gewann immer mehr Jünger. Nicht nur zwölf wie dieser Jesus, nein Tausende folgten ihm. Eine Stadt lag ihm zu Füßen.

Und er wusste sich zu tarnen. In Deutschland hatte sich das übliche Bild einer muslimischen Terrorgruppe gebildet: schwarze Kleidung, lange Gewänder, längere Bärte und eine noch längere Leitung, verschleierte Frauen und rituelles Freitagsgebet. Aber nein, er ließ die Frauen unverschleiert vor der Frauenkirche. Nur seine linke Hand, die mit internationalem Haftbefehl gesuchte Top-Terroristin Kathrin Oertel, bevorzugte weiterhin die Vollverschleierung unter drei Zentimeter Schminke. Seine Aufmärsche ließ er montags stattfinden, damit seine Jünger nicht beim Freitagsgebet gestört würden.

Anhänger vom Al-Pegida beim Abendspaziergang um die zu diesem Zweck umgestaltete Dresdner Frauenkirche.

Die Vertreibung

Irgendwann bekam man im Westen dennoch Wind von den Geschehnissen im fernen Osten, und es war nicht der Wind der Veränderung. Die Presse schrieb Lügen über sie, und außerhalb der heiligen Stadt Dresden traf Al-Pegida nur noch auf Ablehnung und Hass. In Köln, wo man wegen der hohen Anzahl an Muslimen auf breite Zustimmung hofft, ließ der Patriarch den lokalen Dom verdunkeln, um seine Schäfchen vor der zunehmenden Islamisierung des Abendlandes zu warnen. Noch war er keine wahre Alternative für Deutschland.

Und auch in Dresden drohte man dem Chef. Fremdenfeindliche Äußerungen wurden ihm zu Last gelegt. Ihm, der die Menschen so liebte und sie nur unter Gottes Schild führen wollte. Und dann das: Die Polizei in Dresden wollte ihn nicht mehr aufmarschieren lassen, mit dem Vorwand von Anschlägen auf ihn. Alles Lüge. Umgehend trat er zurück, er wusste ja, dass er von nun an von einer Sekunde auf die nächste ein toter Mann sein würde. Er freute sich zwar auf die 72 Jungfrauen, das Paradies und die Tüte Datteln, doch noch war die Zeit nicht gekommen, als Märtyrer zu sterben.

Er erinnerte sich an den Propheten Mohammed. Auch er war gen Westen geflohen, aus Mekka weg, durch die Wüste zu seinen Glaubensbrüdern nach Medina. Und er wollte es genauso machen. Medina war weit weg. Aber in Leipzig warteten seine Freunde von LEGIDA, die linke Hand und der radikale rechte Arm seiner Bewegung. LEGIDA klingt fast genauso wie Medina... das konnte kein Zufall sein.

siehe auch


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