Heinrich Lübke

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Heinrich Lübke war ein deutscher Kabarettist. Bekanntheit erlangte er durch seine Interpretation des Bundespräsidentenamtes. Seine größten Auftritte hatte er während einer Afrikatournee.

Highlights

Payback: Lübke wird von einem “Negerkind mit einer Keule bedroht

Weltmännisch passte er sich den Sitten und Gebräuchen in dem Gastländern nahtlos an und blieb dabei immer freundlich und zuvorkommend. Aber auch feine Ironie und sozialkritischer Sarkasmus waren einige der scharfen Klingen in seinem sprachlichen Arsenal: ”Meine Damen und Herren, liebe Neger”. Ein Aushägeschild für das noch junge Deutschland eben.

Ebenso gerne kokettierte er mit der, damals wie heute, verbreiteten Neigung ständig und überall zu Anglizismen zu greifen: „Equal goes it loose“, gleich geht´s los! Bei solcher Sprachbegabung bekam so manch ein mitreisender Journalist “thin whistle”. Im Großen und Ganzen hat er aber doch einen guten Job gemacht.

Poliglott wie er war, zeigte er auch gerne seine geographischen Fähigkeiten, und verpackte auch hier gerne wieder feinen Spott für die herrschende Klasse. In Tananarive, der Hauptstadt Madagaskars, begrüßte er das Präsidentenpaar namens Tsiranana mit den Worten „Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Frau Tananarive“. Manchmal tat er auch so als wüsste er den Namen der besuchten Stadt nicht mehr, ein geschickter Schachzug um das Publikum an der Rede zu beteiligen und Aufmerksamkeit zu erhaschen.



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