2 x 2 Goldauszeichnungen von Sky und Burschenmann I.

Kastelruther Spatzenhirne: Unterschied zwischen den Versionen

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| Heimorgel und Akkordeon: || Albin Groß
 
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| Zither: || Rüdiger Hammelmann
 
| Zither: || Rüdiger Hammelmann
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| Darmflöte: || Fridolin Preßwurst
 
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| [[Arschgeige]]: || Giuseppe Cannelloni
 
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| Vuvuzela: || Fabian Messingrost
 
 
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| Andere Blasinstrumente: || Monika Lewinsky
 
| Andere Blasinstrumente: || Monika Lewinsky
 
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Die '''Kastelruther Spatzenhirne''', [[nicht zu verwechseln mit]] der walisischen Doom-Rock-Gruppierung gleichen Namens, sind eine Gruppe junger, patriotischer [[Mönch]]e aus [[Südtirol]], die eine volksdümmliche Mischung aus [[Death Metal]] und Kirchenmusik spielt. Sie sind nach ihrem Heimatort Kastelruth benannt.
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Die '''Kastelruther Spatzenhirne''', sind eine [[Gruppe]] junggebliebender patriotischer Dorfmusikanten, die sich erfolgreich dem expressionistisch geprägten Elektro-Alpenhiphop verschrieben haben. Nach einer turbulenten Gründungsphase gehört sie seit Ende der 70er Jahre zum [[Volksmusik|volksmusikalischen]] Tafelbergsilber Südtirols, in deren Werken in einem heiligen Automatismus die Themenkreise "Liebe", "Glückliche Ehe", "aufmerksame Naturbeobachtung" und "[[Alkoholmissbrauch]]" und alle mögliche Derivate dieser Ingredenzien in einem eingängigen gebetartigen Vortragestil behandelt werden. Sie sind nach ihrem Heimatort Kastelruth benannt.
  
 
== Bandgeschichte ==
 
== Bandgeschichte ==

Version vom 28. Dezember 2015, 14:51 Uhr

Warnung: Der Anzeigetitel „Kastelruther Spasten“ überschreibt den früheren Anzeigetitel „Kastelruther Spacken“.

Kastelruther Spatzenhirne
Gründung: 70er Jahre
Herkunft: Südtirol
Gründungsmitglieder
elektr. Mandoline und Kettensäge: Valium Silvernail
Kochtopfset: Walter Mauronerererer
Gesang: Karl Schniedler
Aktuelle Besetzung
Gesang: Norbert Reir
Gesangsecho und elektr. Laute: Kurt-Felix
elektr. Mandoline: Valium Silvernail
drum-tec pro Stage Classic mit Roland TD-30 (Profiinstrument) Walter Mauronerererer
Heimorgel und Akkordeon: Albin Groß
Zither: Rüdiger Hammelmann
Andere Blasinstrumente: Monika Lewinsky

Die Kastelruther Spatzenhirne, sind eine Gruppe junggebliebender patriotischer Dorfmusikanten, die sich erfolgreich dem expressionistisch geprägten Elektro-Alpenhiphop verschrieben haben. Nach einer turbulenten Gründungsphase gehört sie seit Ende der 70er Jahre zum volksmusikalischen Tafelbergsilber Südtirols, in deren Werken in einem heiligen Automatismus die Themenkreise "Liebe", "Glückliche Ehe", "aufmerksame Naturbeobachtung" und "Alkoholmissbrauch" und alle mögliche Derivate dieser Ingredenzien in einem eingängigen gebetartigen Vortragestil behandelt werden. Sie sind nach ihrem Heimatort Kastelruth benannt.

Bandgeschichte

Gegründet wurden die von den Fans meist nur Spasten genannte Band von Valium Silvernail, Walter Mauronerererer und Karl Schniedler im Jahre 1975. Die Gründungsmitglieder hatten sich in einer Selbsthilfegruppe in Bozen kennengelernt, durch die sie Linderung ihrer motorischen Einschränkungen durch angeborenes Dauergrinsen erhofften. Recht schnell wurde klar, dass drei Mann einfach zu wenig sind für ein unanständiges Blaskonzert und so lud man einige Musiker zum Vorspiel in den Probenraum. Die Mitgliederzahl der Gruppe wuchs dabei exponentiell, bis jemand endlich den Schlüssel fand, um die Tür abzusperren.

Dieser harsche Zulauf sollte aber bis 1985 wegbestimmend für die musikalische Zukunft der Gruppe sein. Im Schnitt engagierte man pro Monat 14 Bläser, die man nach kurzer Zeit wieder feuerte, bis klar war, dass man niemanden mehr finden würde,

  1. der in der Region Trentino-Südtirol noch nicht bei den Kastelruther Spatzen musiziert hat
  2. der nicht anonym auf professionellem Niveau die Spatzen musikalisch unterstützen würde.

So wurde letztlich die Konzeptband "Kastelruther Spatzen" geschaffen, die ihre Platten von Studiomusikern einspielen ließ, um sie mit den gesund geschrumpften Dauerlächlern - denen es übrigens immer noch nicht besser ging - zu vermarkten. Mit dem Heile-Welt-Hirnkoma-Sound sollten sie schließlich den Plattitüden-Himmel erobern und eine Goldene Schallplatte nach der anderen produzieren. Ihnen ist es vor allem zu verdanken, dass sie mit anderen bekannten Volksdümmlichen wie Hansi Arschgucker, Stefan Mross und den Zillertalern Schürzensammlern einen mitreißenden Drive schufen, aus dem es für den Konsumenten keinen unpathologischen Ausweg mehr gibt.

Konzerte

Berühmt und berüchtigt sind ihre von ihrem ehemaligen Manager Brossmann erfundenen "Spatzentage". Bereits 1985 wagte er mit seiner Band den Schritt an die Öffentlichkeit und verbreitete das Motto "Warum sollen wir zu den Fans fahren - die sollen zu uns kommen!". Laut einer ökologischen Studie hatte sich herausgestellt, dass aufgrund des breit gefächerten Publikums im Vergleich zu einer Streuung der Veranstaltungsorte in ganz Österreich und Deutschland keine Erhöhung schädlicher Treibhausgase entsteht, wenn man alle Fans "nach Hause" einlädt, aber eine 100%ige Verringerung der eigenen Spritkosten für die Anreise zum Heimatort der Bandmitglieder. Der Erfolg gab ihm Recht. Dank raffinierter Bühnentechnik und eines sozialen Engagements für die Taubstummen-Gesangsabteilung eines ortsansässigen "Aktion Mensch"-Projekts konnte die Gesangsgestik perfektioniert werden, so dass Spekulationen der Bildzeitung über die Qualität tatsächlicher musikalischer Leistungen vom "Musikantenstadl" und dem "Grand Prix der Volksmusik" erfolgreich ins Reich der Legende verbannt wurden, kurz bevor beide Sendungen selbst an den gleichen Ort reisten.

Bis zum heutigen Tag konnten die Kastelruther Spatzenhirne 44 Studioalben veröffentlichen und sich einen Ruf als DIE volkstümliche Death-Metal-Band erspielen. Noch heute werden die letzten verbleibenden Exemplare ihrer Alben auf dem russischen Schwarzmarkt vertickt bis neuer Nachschub ausgeworfen wird.

Diskographie (Auszug)

  • Alben
    • Das Beste der Kastelruther Spatzenhirne Folge 1 1985
    • Ich hol Dir einen Strick 1985
    • RRRooaarrr Arrgggrrrrrooo BerrrrrWien 1986
    • Das Beste der Kastelruther Spatzenhirne Folge 2 1987
    • Das Schlimmste der Kastelruther Spatzenhirne 1988
    • Kastelruther Spatzenhirne live in Wacken 1989
    • Blutwurrrst!!! 1990
    • Joa wir singen und freun' uns und wir machen Täterä 1992
    • Der Spatz in mir 1994
    • Nobbi und seine Jungs, 2004
    • Spastlruther Karpfen Live in Bagdad 2005
    • Spastlruther Katzen live im Nimmerland 2008
    • Und Du mich auch! 2014
  • DVDs
    • Das Letzte 1995
    • Das Allerletzte 1998
    • Leider noch eine 2010

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