Schandball

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Vorlage:Verwaist Schandball ist ein Sport, der zum ersten Mal in den 1830er Jahren bekannt wurde und mancherorts populärer wurde als Fußball. Als Gründer gilt der Chinese Ping (* Anfang der 1780er Jahre, † 22.April 1861), der eine Alternative zum "Deutschensport" Handball wollte und den Verein SC Handball gründete. Daraus entwickelte sich im Laufe der Minuten eine neue Sportart, Schandball eben.

Als wichtigster Wettkampf des Schandballs gilt der China-Hayjang, der seit 1847 ausgetragen wird und 1961 in Gedenken an den 100. Todestag von Ping in "Ping-Cup" umbenannt wird.

Spielart

In einer Schandball-Mannschaft stehen zwischen einem und unendlich vielen Spielern auf dem Platz, welcher am besten auf einem Hügel, also uneben, ist. Nach Möglichkeit sollten sich auch noch Büsche auf dem Spielfeld befinden.

Von den Grundlagen her entspricht der Schandballplatz einem Fußballfeld, allerdings stehen die exakten Längenmaße nicht genau fest - dafür gibt es allerdings strenge Vorschriften:

  • die Längsseite darf höchstens 111 Meter betragen
  • sie muss mindestens dreimal so lang sein, wie die Querseite, auf der sich die Tore befinden-> die Querseite kann höchstens 37 Meter lang sein

Die Tore sind laut ISV-Regeln nicht anders als durch jeweils drei Bretter darzustellen. Die zur Querseite zentral im Abstand von 1,4 m zueinander stehenden Bretter müssen zwischen 1,4 und zwei Meter hoch sein. Das Längsbrett ist 1,4 m lang und muss zwischen die beiden hochkant stehenden Bretter geklebt werden.

Einen Punkt für seine Mannschaft erzielt ein Spieler, indem er den gegnerischen Torwart erschießt, verkloppt, beleidigt oder anlächelt. Sollte jemand jedoch ein Tor werfen, so wird seinem Team ein Punkt abgezogen (sollte es noch keinen Punkt haben, bekommt die andere Mannschaft einen Punkt dazu). Diese Regel gilt auch, wenn man ein Eigentor erzielt, um zu verhindern, dass man durch lauter Treffer ins eigene Tor dem Gegner nach Belieben Punkte abziehen kann.

Als Ball (allgemeiner: als Spielfigur) wird in der Regel der Kopf einer Wachsfigur von Markus Lanz genutzt. Man kann aber auch Kokosnüsse, Zitrusfrüchte und Tennisbälle verwenden. Strengstens verboten sind laut ISV-Reglement Tischtennisbälle (besonders weiße), alle Arten von Äpfeln (sowohl Obst- als auch Pferdeäpfel), Kieselsteine und alle Arten von Hüpfbällen und Flummis.

Was die Voraussetzung ist, denkt sich der Schiedsrichter (der immer im Anzug ist, damit ihn alle aus dem Gewusel herau erkennen) kurz vor Anpfiff aus (angepfiffen wird durch einen Spieler des Heimteams, der dazu die Finger benutzen muss). Er ermittelt zunächst mittels des Münzwurf, ob auf Zeit gespielt wird oder bis eine Mannschaft eine bestimmte Anzahl an Punkten erreicht hat. Wenn er das weiß, denkt er sich aus, wie lange zu spielen ist. Dabei gibt es natürlich ein paar Voraussetzungen, nicht dass dem Schiedsrichter einfällt, die Spielzeit solle fünf Tage, 14 Stunden und 50 Minuten oder so dauern.

  • die Anzahl der Punkte, die eine Mannschaft erreichen muss, um zu gewinnen, darf sogar nur einen einzigen betragen, bei der Höchstgrenze geht es jedoch nicht weiter als 53.
  • wenn auf Zeit gespielt wird, muss mindestens eine Minute Spielzeit vorhanden sein, maximal sind 90 Minuten erlaubt.

Pausen gibt es dabei nicht, dafür sind beliebig viele Auswechslungen erlaubt.

Wenn das Spielgerät das Feld verlässt, wirft ihn ein Spieler, den der Schiedsrichter kurzfristig bestimmt, von der Querseite des Tores seiner Mannschaft ein. Ob er dabei links oder rechts vom Tor steht, ist ihm überlassen.

Bestrafungen für Vergehen gibt es im Schandball nicht - das legte bereits Ping fest.

China-Hayjang und Ping-Cup

Der China-Hayjang (heute Ping-Cup) ist der wichtigste Wettkampf des ganzen Schandball-Universums. Wie viele Mannschaften dabei antreten, ist nicht festgelegt, allerdings mussten es bis 1960 zwingend jeweils Mannschaften von Nationen sein. Erst mit der Einführung des Ping-Cups durften auch Regionen, Städte u.a. ran.

Es gibt ein K.O.-System, in dem der Wettbewerb ausgeführt wird.

Alle bisherigen Sieger sind:

China-Hayjang

  • 1847 - 1849: China
  • 1850 - 1851: Österreich-Ungarn
  • 1852 - 1853: Frankreich
  • 1854: Benin
  • 1855 - 1856: China
  • 1857: Osten
  • 1858 - 1859: China
  • 1860 - 1865: USA
  • 1866 - 1867: China
  • 1868: Italien
  • 1869 - 1874: China
  • 1875 - 1879: Österreich-Ungarn
  • 1880: China
  • 1881 - 1883: Österreich-Ungarn
  • 1884: China
  • 1885 - 1888: Österreich-Ungarn
  • 1889: China
  • 1890: Österreich-Ungarn
  • 1891: China
  • 1892: Weißrussland
  • 1893 - 1895: Österreich-Ungarn
  • 1896: China
  • 1897: Arktis
  • 1898 - 1899: China
  • 1900 - 1901: Österreich-Ungarn
  • 1902: China
  • 1903 - 1904: Österreich-Ungarn
  • 1905 - 1909: China
  • 1910 - 1911: Österreich-Ungarn
  • 1912: Myanmar
  • 1913: Österreich-Ungarn
  • 1914: China

von 1915 bis 1919 nicht ausgetragen

  • 1920: Österreich-Ungarn
  • 1921: Japan
  • 1922 - 1923: Österreich-Ungarn
  • 1924: China
  • 1925 - 1939: Österreich-Ungarn

von 1940 bis 1946 nicht ausgetragen

  • 1947 - 1957: Österreich-Ungarn
  • 1958 - 1959: China
  • 1960: Turkmenistan

Ping-Cup

1990 nicht ausgetragen

  • 1991: Russland
  • 1992: China
  • 1993: Norfolk
  • 1994: Arizona
  • 1995: Turkmenistan
  • 1996: Somalia

1997 nicht ausgetragen

  • 1998: Rom
  • 1999: Ansbach
  • 2000: Tadschikistan
  • 2001: Fürth
  • 2002 - 2003: Chongqing
  • 2004: China
  • 2005: Tschad
  • 2006: Turkmenistan
  • 2007: Mönchengladbach
  • 2008: Franken
  • 2009: Chile
  • 2010: Neuseeland
  • 2011 - 2012: Turkmenistan
  • 2013: Guinea
  • 2014: Russland

Häufigste Teilnahmen (mindestens 100)

  • Turkmenistan (150 mal)
  • China (149 mal)
  • USA (117 mal)
  • Österreich-Ungarn (100 mal)

Alle Sieger

  • Österreich-Ungarn (52 mal)
  • China (37 mal)
  • Turkmenistan (12 mal)
  • USA (6 mal)
  • Tadschikistan (3 mal)
  • Chongqing (2 mal)
  • Frankreich (2 mal)
  • Hamburg (2 mal)
  • Mönchengladbach (2 mal)
  • Osten (2 mal)
  • Portugal (2 mal)
  • Russland (2 mal)
  • Schweden (2 mal)
  • Westen (2 mal)
  • Ansbach (1 mal)
  • Argentinien (1 mal)
  • Arizona (1 mal)
  • Arktis (1 mal)
  • Belgien (1 mal)
  • Benin (1 mal)
  • Chile (1 mal)
  • Franken (1 mal)
  • Fürth (1 mal)
  • Guinea (1 mal)
  • Iran (1 mal)
  • Italien (1 mal)
  • Japan (1 mal)
  • Myanmar (1 mal)
  • Neuseeland (1 mal)
  • Norfolk (1 mal)
  • Rom (1 mal)
  • Schottland (1 mal)
  • Somalia (1 Mal)
  • Spanien (1 mal)
  • Tschad (1 mal)
  • Usbekistan (1 mal)
  • Weißrussland (1 mal)

Sonstiges

Da der China-Hayjang 1937 irgendwo in Amerika stattfand, kamen echte Informationen nie in Europa, der Verwaltungszentrale des Schandballs, an. Es wird vermutet, dass das Ruderboot mit den Papieren samt Besatzung irgendwann im Juli 1937 im Atlantischen Ozean unterging. Das einzige überlebende Bordmitglied war Huck Norris, bekannt als Vater des berühmten Comedian & Co.s Chuck Norris. Allerdings wäre auch er fast ertrunken, war eine Woche lang sogar klinisch tot. Infolge dessen erhielt er einen lebenslangen Gedächtnisschwund, an den China-Hayjang konnte er sich nie mehr erinnern.

Irgendwann im Sommer 1939 erklärte der ISV Österreich-Ungarn zum offiziellen Gewinner des China-Hayjangs 1937, da dieses Team aufgrund seiner Dominanz in diesen Jahren "fast zwangsläufig", so der ISV, Sieger gewesen sein musste.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso