Sportschau

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Die Sportschau
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Grunddaten
Sendebeginn: 4. Juni 1961
Sendezeit: mal früher, mal später
Familie: Unterhaltungsfernsehen
Kategorie: Spocht
Sender: Terrestrisches Fernsehen
Zuschauer: mal mehr, mal weniger
Werbung: leider
Copyright: Nö, GNU-FDL
Moderator: Oma Gunzelwuns
Nutzniesser: ARD, RTL, DSF
Beliebtheitsgrad
Mächtisch gewaltisch Ejon!


Die Sportschau, (franz. gück la sport), ist eine regelmässig flimmernde Sendung des terristrischen Fernsehens. Als Vorbild für viele Plagiate (auf ARD, DSF) versinnbildlicht sie bis heute eine der wichtigsten Informationsquellen für sportbegeisterte Passiv-Athleten und Couchpotatoes.

Entstehungstheorie

Die Entstehung der Sportschau ist direkt auf eine Marktanalyse-Strategie der damaligen Promotionprofis Ernst Haugust und Nick Name zurückzuführen, welche einen dringenden Bedarf an sportlicher Unterhaltung im sich rasant entwickelnden TV- und Kartoffelchipsgeschäft sahen. Nach einer Intervention der deutschen Brauereigesellschaften mit Unterstützung der US-amerikanischen CocaCola-Company, wurde der Druck auf die öffentlich-rechtlichen Geldabzocker so groß, dass umgehend ein Konzept erstellt wurde, welches möglichst effizient den gewünschten Kundenkreis ansprechen und den avisierten Absatz an Chips, Bier und zuckerlastigen Softdrinks gewährleisten sollte.
Bewusst wurde die Erstausstrahlung der Sportschau durch die Verantwortlichen auf das Jahr 1961 gelegt, in der Hoffnung, der Mysthik des Ambigramm ein Flair abzugewinnen, welches den abergläubigen Managern den Erfolg der Sendung garantieren sollte. Millionen Zuschauer an den Flimmerkisten daheim konnten sich live davon überzeugen, wie der Zellen-Pentathlon dem Fussball den Rang ablief.
Das erste public viewing ging in die Geschichte ein, nachdem sich am 25. Oktober sowjetische und amerikanische Sportsfreunde spontan am "Checkpoint Charlie" zusammenkamen, um gemeinsam ihre favorisierten Athleten zu feiern und um zusammen den nunmehr traditionellen Lastern Bier und Chips (im Volksmund: Sportlerplatte) zu frönen.


Inhalt und Konzept

Die Sportschau (Akronym: Spochtguck) kombiniert dabei das Konzept herkömmlicher stumpfer Beschallung des unmündigen Konsumentenhirns mit sowohl klassischer Reklame als auch subversiven Werbe-Elementen wie den Aufforderungen durch sexy gekleidete Moderatoren/-innen: "Nun holen Sie sich ne kühle, spritzige Flasche Bier! Die Sportschau beginnt, Sie haben es sich verdient!" oder "Chips von *PIIEEP* isst BigBonus-Newcomer *PIIIEEP* täglich wegen der gesunden ungesättigten Fettsäuren!"
Als nachrichtentechnisch ausgelegte Informationssendung, kommt die Sportschau als Wolf im Schafsgewand daher, um die Multimillionen-Show dem Publikum möglichst ehrlich zu präsentieren. Die legasthenisch veranlagten TV-Zombies saugen den Input auf und verabeiten die Suggestionen langsam in einer Art psychischem Verdauungsprozess, welcher ihnen die Erkenntnis bringt, welche Fertigsuppe die beste, welche Fastfood-Kette die gesündeste und welches Auto das umweltfreundlichste ist. Vordergründlich berichtet die Sendung von den aktuellen Sportereignissen weltweit, verpackt in spannende Kommentare, bewegte Bilder und jeder Menge faszinierender Werbeblöcke.


Programm

Ballsport Kampfsport Pharmasport sonstiges



A Star is born

Vollblut-Fans identifizieren sich gern mit den athletischen Sternschnuppen!

Auch die Vermarktung der Nachwuchssportler nach dem Ende einer Show ist sehr erfolgreich. Alle Talente werden durch feine Rhetorik und handsortierte Bilder und Berichte in kürzester Zeit zu Publikumslieblingen avanciert, um eine optimale Wertschöpfung durch deren Einsatz als Werbeikonen zu erreichen. Die Effizienz ist unbestritten und durch optimales verbales Nachtreten wurden einige "Stars" bisher gar für bis zu acht Wochen an der Stange gehalten. Die Methodik rechnet sich ungemein, bevor einer der Jungsportler wirklich interessant wird für das oft senil veranlagte Publikum, und damit teuer zu entlohnen, ist er zumeist schon in der Senke verschwunden und fristet sein Leben vom Gnadenbrot des Staates und peinlichen Auftritten in dubiosen Fernsehshows GEZ-finanzierter Terrorkanäle der Dritten.

Zitate

  • Das Kreuz eines Spitzensportlers muß breit sein - wegen der Werbefläche.“ Oliver Hassencamp (1921-87), dt. Schriftsteller
  • Dem Sport ist zu aller Zeit und vor allem von allen Regierungen aus gutem Grund immer die größte Bedeutung beigemessen worden: er unterhält und benebelt und verdummt die Massen; und vor allem die Diktatoren wissen, warum sie immer und in jedem Fall für den Sport sind.“ Thomas Bernhard (1931-89), östr. Dramatiker
  • Im Begriff Profisport fehlt ein t.“ Dieter Rudolf Knoell (*1951), dt. Publizist


siehe auch

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Basketball



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