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== Neurotisches Gefasel == | == Neurotisches Gefasel == |
Version vom 19. Januar 2014, 18:50 Uhr
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 19.01.2014
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Kennen Sie den schon? Zwei uralte Damen sitzen in einem Hotel mit Vollpension. Sagt die Eine zur Anderen: „Wissen Sie, ich finde das Essen hier total fad und pampig, da wird man ja wahnsinnig!“ Sagt die Andere: „Ja stimmt, und die Hotelgäste erst!“ Und wenn Sie mich fragen, so sehe ich im Wesentlichen Woody Allen. Er ist voller Einsamkeit, voller Elend, Trübsal und Kummer, doch bindet er uns das mit jedem seiner Filme immer wieder unter die Nase.
Inhaltsverzeichnis
New York
Erstes Kapitel. Er betete New York an. Er vergötterte diese Stadt über alle Maßen. Nein nein nein, es muss heißen: Er idealisierte sie über alle Maßen. Ja... Für ihn existierte diese Stadt nur für Kamerafahrten, die er im Rhythmus der unsterblichen Melodien irgendwelcher Saxofonisten aus den Zwanziger Jahren pulsieren lassen konnte, ganz gleich ob um seine Filme einzuleiten oder um belanglose Dialogsequenzen hintergründig zu untermalen.
Erstes Kapitel. Er hatte zu romantische Ansichten über Manhattan, wie auch über sich selbst. Für ihn war New York gleichbedeutend für intellektuelle Elitaristen, mit denen er in Cafés über zeitgenössische Kultur schwafeln konnte, die ganz genau wussten, dass er stets die intelligentesten Ansichten über das Leben hatte.
Erstes Kapitel. Er war genauso abgehoben und überdreht wie die Stadt, die er liebte. Hinter seiner schwarz geränderten Brille lauerte die mühsam gebändigte geistige Kraft einer Profilneurose. Gut gesagt, nicht? New York war seine Stadt und würde es immer sein. Bis er irgendwann alt wurde und seine Filme lieber woanders drehte.
Neurotisches Gefasel
Die Frauen
Das Alter
Der Einwand
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