1 x 1 Silberauszeichnung von Sky

Zusammenhalt statt Wettbewerb

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche

Zusammenhalt statt Wettbewerb ist der einzige Weg zu einem glücklichen und spirituell erfüllten Leben. Zentrales Element der Lehre ist, dass jeder Mensch möglichst viele Rechte und Freiheiten hat. Da Rechte und Freiheiten immer nur gut sind, kann dies nur Gutes für die Menschheit bedeuten.

So geht's

1. Arbeit abschaffen!
Arbeit schränkt die Freiheit ein, zu tun wozu man gerne Lust hat. Da man durch Arbeit unglücklich wird, gehört die Arbeit folglich und logisch daher gleich abgeschafft.

2. Strafen abschaffen!
Strafen stellen ein absichtlich zugefügtes Leid dar. Da Leid nicht erstrebenswert ist, gehören Strafen ab sofort abgeschafft!

3. Freiheit im Internet!
In der modernen Gesellschaft geht man so respektvoll miteinander um, dass man sämtliche Fehlerchen im Privatleben toleriert. Jeder soll sich sich den Spaß erlauben, beliebige Bilder von Nachbarn und Kollegen ins Internet zu stellen, sowie sämtliche Musik und Filme kostenlos aus dem Internet zu laden!

Dass Frieden auf Erden und allen Ländern, sowie sexuelle Freizügigkeit zwischen allen Personen herrschen soll, kann man sich selber denken, dies verdient daher hier keine besondere Erwähnung.

Erklärung

Viele Religionen wie das Christentum gehen von einem großen Fehler aus: "Gott führt uns durch Leid zum Heil" ist nämlich ziemlich dumm. Viel schlauer wäre es nämlich, Gottes angebliche Führung zu missachten und die leidlose Abkürzung zum Heil zu nehmen. Da Gott stets das Beste für uns will und uns alle liebt, kann er dies nur unterstützen. Diese Abkürzung wollen die Christen aber nicht nehmen, weil sie auf Schmerzen stehen. Ein Teilbereich dieses Masochismus ist der Sadomasochismus, wie er von katholischen Mönchen praktiziert wird.

Im Gegensatz dazu steht die Trend-Religion Buddhismus, welche die Existenz jeglichen Leides auf der Erde verneint. Stattdessen ist die Welt als Ort des positiven Chakras und der allgegenwärtigen ewigen Zufriedenheit zu erkennen.

Die Parteienlandschaft

Auf diese Weise lässt sich die Parteienlandschaft ganz einfach erkennen: Auf der rechten Seite stehen die gestörten Masochisten, und auf der linken Seite die Guten, welche für Frieden und Zusammenhalt stehen.

Der Kampf von Gut gegen Böse

Auch der Kampf von Gut gegen Böse ist so einfach zu führen: Man muss nur die linksextremste Partei wählen, die es gibt und schon hat man die am meisten gute Partei gewählt. Dass einige Personen auch andere Parteien wählen liegt ausschließlich an deren böser Veranlagung und ihrem Masochismus.

Philosophische Erklärung

Die Deontologie erklärt, dass die Wahrheit allen Handelns in den Trieben zu suchen ist. Kurzfristiges Handeln kann nichts anderes als langfristiges Handeln bedeuten, da es ansonsten einen Widerspruch darstellen würde. Deontologie zeichnet sich dadurch aus, positive Werte wie Frieden, Freizeit, Internetfreiheit und sexuelle Freizügigkeit zu unterstützen. Da die Deontologen aber auch ein bisschen masochistisch veranlagt sind, sind für sie Arbeit und Strafe positive Werte, welche sie bis in alle Ewigkeit erhalten möchten. Krieg und Streitereien dagegen sind auch bei ihnen verpönt. Daher ist die Deontologie nur als abgeschwächte Form der gemeinschaftlichen spirituellen Wahrheit zu sehen.

Vielmehr ist die Philosophie als Ganzes zu meiden, da sie das Gehirn mit Denkarbeit belastet. Da Arbeit belastend ist, ist die Wahrheit vielmehr in buddhistischen von Glück beseelten Wahrheitsseminaren zu finden.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso